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Meerrettich Samen (Armoracia rusticana) Seeds Gallery - 9

Meerrettich Samen...

Preis 3,95 € SKU: VE 117 AR
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<h2><strong>Meerrettich Samen (Armoracia rusticana)</strong></h2> <h2><span style="color: #fd0303;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><span>Der Meerrettich (Armoracia rusticana) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Die Wurzel der Meerrettichpflanze wird als Gemüse, Gewürz oder in der Pflanzenheilkunde verwendet. Mit den Rettichen der Gattung Raphanus ist er nicht näher verwandt.</span></p> <p><span>Seine ursprüngliche Heimat liegt in Ost- und Südeuropa, wo er Kre(n) (auch „Kreen“) genannt wird, wie z. B. in Bayern, Österreich, Slowakei, Südtirol, Tschechien, Usbekistan u. a. Eine fränkische Variante wird entsprechend der Aussprache auch „Kree“ geschrieben. Eine weitere fränkische Variante ist der „Merch“ im itzgründischen Raum. Im alemannischen Sprachraum kennt man den Namen „Meerettig“. Weitere Namen sind „Mährrettig“ oder „Beißwurzel“. „Steirischer Kren g.g.A.“ ist eine anerkannte Herkunftsbezeichnung mit Regionenschutz sowie im Register der Traditionellen Lebensmittel eingetragen.</span></p> <p><strong><span>Vegetative Merkmale</span></strong></p> <p><span>Der Meerrettich wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 50 bis 120 (selten bis 200) Zentimeter. Diese winterharte Pflanze hält Temperaturen bis −50 °C aus. Als Überdauerungsorgan wird eine senkrechte, walzenförmige Pfahlwurzel gebildet, die eine Länge von 30 bis 40 Zentimeter und einen Durchmesser von 4 bis 6 Zentimeter erreicht. Unter guten Bedingungen mit leicht durchwurzelbarem Boden (Moor, Sand) wird die Pfahlwurzel bis zu 60 Zentimeter lang. Zum Stängel hin ist die Wurzel vielköpfig und am Wurzelende ästig mit vielen Seitenwurzeln und Wurzelfasern. Die unregelmäßig gerillte Wurzel ist außen schmutzig gelb-braun, aber das Innere ist weiß und etwas faserig.</span></p> <p><span>Alle Pflanzenteile sind unbehaart. Die grundständigen und am Stängel verteilten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der immer an seiner Basis deutlich verbreiterte Blattstiel kann bei den Grundblättern bis zu 60 Zentimeter lang sein, dagegen ist er bei den obersten Blättern sehr kurz. Die meist einfache, selten fiederteilige Blattspreite ist bei den Grundblättern oval-lanzettlich bis bei den oberen Stängelblättern lineal-lanzettlich. Die Blattspreite ist meist 20 bis 45 (10 bis 60) Zentimeter lang und 5 bis 12 (3 bis 17) Zentimeter breit. Der Blattrand ist bei den Grundblättern stark gekerbt und etwas gewellt oder kraus bis bei den unteren Stängelblättern ganz grob gekerbt und bei den oberen Stängelblättern fast glatt. Die Blattflächen besitzen stark hervorstehende Nerven. Die Blätter am Stängel sind unten kurz geteilt, häufig fiederspaltig und ganzrandig.</span></p> <p><strong><span>Generative Merkmale</span></strong></p> <p><span>Im Frühjahr beginnen sich die Blütenstände zu bilden; die Blütezeit reicht von Mitte Mai bis Juli. Die runden Blütenstandschäfte erreichen Wuchshöhen von bis zu 1,20 Meter. Der traubige Blütenstand besitzt Durchmesser von bis zu 40 Zentimeter. Es sind keine Hochblätter vorhanden. Die Blüten duften stark. Die zwittrigen Blüten sind vierzählig mit doppelten Perianth. Die vier länglichen und stumpfen Kelchblätter sind 2 bis 4 Millimeter lang. Die vier weißen Kronblätter sind mit meist 5 bis 7 (bis 8) Millimeter bis zu doppelt so lang wie die Kelchblätter und bis zu 1,5 Millimeter lang genagelt. Zwischen den Staubfäden befinden sich sechs Drüsen, zwei seitlich am Grund der kurzen und je eine zwischen den langen Staubfäden und dem Kelch. Es sind sechs Staubblätter vorhanden mit 1 bis 2,5 Millimeter langen Staubfäden und 0,5 bis 0,8 mm langen Staubbeuteln. Der Griffel ist nicht wahrnehmbar oder bis zu 0,5 Millimeter lang. Die Narbe ist halbkugelig mit einer Furche oben.</span></p> <p><span>Die Blüten-/Fruchtstiele wachsen bis zur Fruchtreife zu einer Länge von 8 bis 20 Millimetern. Die Schoten bilden sich nicht immer vollständig aus. Die Schote ist 4 bis 6 Millimeter lang. In jedem Schotenfach befinden sich keine oder vier bis selten sechs Samen. Die zusammengedrückt wirkenden Samen sind oval, braun und fast glatt.</span></p> <p><strong><span>Systematik</span></strong></p> <p><span>Die Art wurde 1753 unter dem Namen Cochlearia armoracia von Carl von Linné in Species Plantarum erstveröffentlicht. 1800 stellten Philipp Gottfried Gaertner, Bernhard Meyer und Johannes Scherbius in Oekonomisch-Technische Flora der Wetterau die neue Gattung Armoracia auf und ersetzten den bisherigen Namen durch den heute gültigen Namen Armoracia rusticana. Verschiedene Autoren stellten diese Art in unterschiedliche Gattungen. Es gibt eine Reihe von Synonymen für Armoracia rusticana P. Gaertn., B. Mey. </span><span>&amp; Scherb.: Armoracia rusticana Baumg., Cochlearia armoracia L., Cochlearia rusticana Lam., Cochlearia variifolia Salisb., Raphanis magna Moench, Armoracia lapathifolia Gilib.,[2] Armoracia sativa Bernh., Nasturtium armoracia (L.) Fries, Rorippa armoracia (L.) Hitchc., Rorippa rusticana (G.Gaertner et al.) </span><span>Godron. Die drei Arten zählende Gattung Armoracia gehört zur Tribus Cardamineae in der Familie der Brassicaceae.</span></p> <p><strong><span>Herkunft des deutschen Trivialnamens</span></strong></p> <p><span>Zur Herkunft des Wortes Meerrettich gibt es unterschiedliche Auffassungen. Der Pflanzenname lässt sich in seiner althochdeutschen Form erstmals im 10. Jahrhundert nachweisen. Nach Heinrich Marzell bedeutet der Name „der über das Meer zu uns gekommene Rettich“. Ein Hinweis auf diese Deutung sei auch die Tatsache, dass Meerrettich an Meeresküsten wachse. Die Meinung, dass Meerrettich aus Mährrettich (von Mähre = altes Pferd) entstanden sei (so in Adelung) und so dem englischen horse-radish bzw. dem französischen radis de cheval entspräche, hält Marzell für eine oft vorkommende „gelehrte Volksetymologie“. Der etymologische Duden vertritt dagegen die Meinung, dass die eigentliche Wortbedeutung wahrscheinlich lediglich einen „größeren Rettich“ bezeichnet und die unter anderem von Marzell vertretene Meinung eine spätere Umdeutung darstellt. Dazu ist zu bemerken, dass Marzell in seiner Arbeit von 1943 das Volksetymologische wohl zu stark gewichtet hat – und der Gebrauch von mehr[14] im Sinne von „stärker“ oder „größer“ war seit dem Mittelhochdeutschen seltener geworden, so wurde nach anderen plausiblen Konstruktionen gesucht. Das in Österreich und Bayern verwendete Wort „Kren“ (für Meerrettich) ist ein Lehnwort aus dem slawischen Sprachraum, wo es seine Entsprechung findet,[15] zum Beispiel im tschechischen „křen“ (eine Verkürzung des Wortes kořen = Wurzel) oder im slowakischen „Chren“.</span></p> <p><strong><span>Vorkommen und Bedeutung</span></strong></p> <p><span>Verwildert kommt Meerrettich am Rand feuchter Wiesen, Bachläufen und Flussufern vor.[16] In Deutschland sind die Zentren des Meerrettichanbaus der Spreewald, das badische Fautenbach,[17] das badische Meerrettichdorf Urloffen (das ein eigenes Meerrettich-Lied aufzuweisen hat) sowie das fränkische Baiersdorf, wo es auch ein Meerrettich-Museum gibt.[18] Im Raum Bamberg und Nürnberg ist der Anbau von Meerrettich bereits seit Karl dem Großen bekannt.[19] 1930 wurde der Meerrettich-Anbau im fränkischen Raum zwischen Nürnberg und Forchheim als der weltweit größte angesehen.[20] In den Niederlanden wurde damals noch kaum nennenswert Meerrettich angebaut.[21] Aber auch im Raum Hannover und Hamburg sowie im Raum Erfurt wird er landwirtschaftlich genutzt.</span></p> <p><span>In Österreich befinden sich die traditionellen Anbaugebiete für Kren in den süd- und oststeirischen Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Deutschlandsberg, Voitsberg, Leibnitz, Weiz, Graz-Umgebung und Südoststeiermark.[4] Jährlich werden in der Steiermark rund 4000 Tonnen Kren produziert. Die Anbaufläche beträgt rund 300 Hektar.[23] In Frankreich im Elsass existieren heute etwa 20 ha, die von 15 Produzenten mit Meerrettich bebaut werden.[24] In den USA wird Meerrettich hauptsächlich in den Staaten Missouri, Illinois, New York und New Jersey kommerziell angebaut.[25] Auch dort kommt er durch den Anbau verwildert vor. Südafrika kennt den Meerrettichanbau ebenfalls.</span></p> <p><strong><span>Herkunft und Geschichte</span></strong></p> <p><span>Meerrettich war schon in der Antike bekannt. Das wird beispielsweise durch ein pompejisches Wandgemälde belegt. Cato befasste sich in seinen Abhandlungen zum Ackerbau ausführlich mit dieser Pflanze. Ursprünglich stammt der Meerrettich wohl aus Moldawien.[26] Von dort wurde er durch die slawischen Völker nach Mitteleuropa gebracht und verbreitet.[9] Heute kommt er in Mitteleuropa verwildert vor. In Ostrussland und der Ukraine gibt es ihn noch in der Wildform.</span></p> <p><span>In Deutschland soll der Meerrettich erst seit dem Mittelalter angebaut worden sein. Er soll zunächst als Heilpflanze und dann erst als Gewürz eingesetzt worden sein.[22] Die Bezeichnung „Steirischer Kren“ genießt seit 2009 den Schutz der EU und ist eine geschützte geographische Angabe.</span></p> <p><span>Einen der ersten Hinweise, dass der Meerrettich auch selbstständig verwildert vorkommt, findet man bei Leonhart Fuchs. Er schreibt in der deutschen Ausgabe seines Kräuterbuchs (1543, Cap. CCLVI, unter "Statt irer wachsung"): „Der Meerrhettich wechßt zu Zeiten von sich selbs on pflantzung in den wisen, als umb Tübingen würt sein vil auff der Pfaffenwisen genent gefunden. Er würt auch in den gärten gezilet, unnd der selbig ist ein wenig milter und besser, der wart und pflantzung halben“. In der lateinischen Ausgabe (1542: Seite 661) steht dort: „in pratis nonnumquam sua sponte copiose provenit, ut fit in prato ad oppidum Tubingam sito, sacrificorum vocato“. Als verwilderte Pflanze kommt der Meerrettich gern zusammen mit dem Guten Heinrich (Blitum bonus-henricus) und mit Brennnessel-Arten (Urtica) in Gesellschaften des Arction- oder Aegopodion-Verbands auf.[10] In den Allgäuer Alpen steigt der Meerrettich als verwilderte Pflanze am Prinz-Luitpold-Haus in Bayern bis zu 1847 m Meereshöhe auf.</span></p> <p><span>Der Meerrettichanbau in Nordamerika geht auf im Spreewald geerntete und in Kisten und Fässern verschiffte Pflanzen zurück.[28] Seit 2010 läuft ein Projekt der EU-Kommission, in welchem die Vermarktung und der Absatz des „Bayerischen Meerrettichs“ unter dem Begriff Weltgenusserbe Bayern gefördert wird.</span></p> <p><strong><em><span>Nutzung</span></em></strong></p> <p><strong><span>Anbau</span></strong></p> <p><span>Besondere Sorten kennt man beim Meerrettich nicht, jedoch haben sich über die Jahrhunderte des erwerbsmäßigen Anbaus örtliche Herkünfte (Ökotypen) mit eigenen Selektionen entwickelt. Wurzelform und Geschmack unterscheiden sich.[29] Meerrettich braucht leicht durchwurzelbare und leicht bearbeitbare tiefgründige Böden, die gerades Wachstum und leichte Ernte der Wurzeln ermöglichen. Deshalb hat er sich in Deutschland in Gegenden wie Nürnberg (lehmiger Sand) und Baden (Löss und sandiger Schwemmlandboden) besonders ausgebreitet.</span></p> <p><span>Eine Düngung mit 40 bis 50 t/ha Stallmist wirkt im Herbst besser, wenn dieser eingepflügt wird. Der Boden darf nicht frisch vor der Pflanzung mit Mist gedüngt sein. Die nötige Menge Stickstoff (N) kann auch in 2 Gaben als Kopfdüngung mit je 20–25 kg N/ha gegeben werden. Als idealer pH-Bereich für die Bodenreaktion wird ein pH von 6 bis 7 angesehen. Der Gesamtbedarf, von dem Bodenvorrat und Stallmistdüngung abgezogen wird, beträgt jeweils in kg/ha 220 N, 65 P2O5, 275 K2O, 25 MgO und 190 CaO.[30] Meerrettich ist gegen hohe Salzgehalte im Boden empfindlich, weshalb eine organische Düngung vorzuziehen ist.</span></p> <p><span>Gepflanzt werden am besten Seitenwurzeln (Fechser oder Fexer und Schwigatze im Spreewald[32]).[33] Dazu werden etwa 6 bis 8 mm dicke und teils 30 oder 50 bis 60 cm lange Fechser ausgesuchter Mutterpflanzen verwendet, die bei der Ernte im Herbst von ausgewachsenen Meerrettichstangen anfallen. Die Fechser werden Ende März bis April oder gleich im Herbst (November) gepflanzt. Die Wurzeln werden schräg in vorbereitete Gräben gelegt oder mit einem langen Pflanzholz in vorgestochene schräg verlaufende Löcher geschoben.[18] Werden sie zu waagerecht gelegt, wächst die Wurzel kaum in die Dicke, kommen sie zu steil in den Boden, wachsen sie zu sehr ins Kraut. Das spezielle Pflanzholz, das leicht gekrümmt und teils mit Eisen beschlagen wurde, ist 50 Zentimeter lang und wird Kreenstecher genannt.</span></p> <p><span>Heute wird mit einer speziellen Pflanzmaschine gepflanzt. Der Pflanzabstand beträgt 25 Zentimeter in der Reihe, der Reihenabstand 50–60 Zentimeter. Die Wurzeln werden mit Erde bedeckt, aber nicht zugedeckt, wobei die Köpfe zu etwa 2–3 Zentimeter oberhalb der Erde bleiben. Auch der Dammanbau ist möglich und heute im Erwerbsanbau Standard. Drei bis vier Wochen nach der Pflanzung treiben die Schnittlinge (Fechser) aus.</span></p> <p><span>Im Laufe der Kultur wurden früher die Wurzelstöcke freigegraben oder angehoben, um die Seitenwurzeln zu entfernen und so das Wachstum der stärksten Wurzel zu fördern. Das geschah im Juni und ergab große und kompakte Wurzeln. Das Entfernen der Seitenwurzeln erhöht auch den Ertrag, weil mehr Wurzeln mit vermarktbarer Qualität geerntet werden können. Wird das nicht gemacht, sinkt der Anteil der A-Ware von 90 auf 40 Prozent. Gleichzeitig werden jedoch dadurch Wurzelkrankheiten gefördert.</span></p> <p><span>Das Hauptwachstum der Kultur erstreckt sich auf den späteren Sommer, weshalb die Kultur besonders in dieser Phase, wenn nötig, bewässert und gedüngt werden sollte. Abgesehen von der Bewässerung wird während des ganzen Jahres lediglich das Unkraut bekämpft. Sind die Wurzeln zur Ernte im Hausgarten noch zu schwach, können einzelne Pflanzen auch im Boden belassen und im Folgejahr geerntet werden. Im Erwerbsanbau ist das nicht üblich. Um jedoch besonders dicke Stangen zu ernten, kann die ganze Kultur auch zwei Jahre ohne Ernte stehen bleiben.</span></p> <p><strong><span>Ernte</span></strong></p> <p><span>Die Ernte kann dann beginnen, wenn die Blätter abzusterben beginnen. Dann ist das Wurzelwachstum beendet.[22] Da Meerrettich winterhart ist, kann die Ernte vom Herbst ab Ende Oktober bis zum Frühjahr vor dem erneuten Austreiben der Wurzelstöcke stattfinden.</span></p> <p><span>Geerntet wird mit einem durch Verstärkungen robusteren Kartoffelernter, mit dem die Reihen 40 Zentimeter tief unterfahren werden. So können auch die Seitenwurzeln, die als Schnittlinge zu Fechser vorbereitet werden, schadlos aufgenommen werden.[39] Wenn danach eine andere Kultur folgen soll, müssen beim Ernten alle Wurzelstücke entfernt werden, sonst wird Meerrettich zum Unkraut.</span></p> <p><span>Es wird mit einem Ertrag von 20 Tonnen/ha gerechnet, was etwa 30.000 Stangen entspricht.[29] Der Ertrag schwankt jedoch je nach Pflanzdichte (2–4 Fechser/m²) und niedriger bis hoher Düngung zwischen 5,6 und 30,6 t/ha.[40] Wird schon im August geerntet, kann nur das halbe Ertragspotential ausgeschöpft werden, weil im Oktober die größte Ertragszunahme stattfindet.</span></p> <p><span>Da Meerrettich leicht zu lagern ist, kann er über große Distanzen transportiert und verkauft werden. Zum Verkauf als Frischware wird er gewaschen und einfoliert, um das Austrocknen zu verhindern. Der größte Teil geht jedoch als Industrieware in die Verarbeitung.[29] Für die Kultur werden je nach Mechanisierung 800 bis 1000 Arbeitsstunden benötigt.</span></p> <p><strong><span>Vermehrung</span></strong></p> <p><span>Da Meerrettich nur unzureichend Samen bildet, ist die Vermehrung mittels Aussaat nicht üblich. Zur Vermehrung werden Wurzelstücke oder Adventivwurzeln abgetrennt und gesteckt.[15] Die Adventivwurzeln dürfen nicht höckrig oder krumm sein, sonst werden auf lange Zeit Meerrettichtypen mit geringwertigen Wurzeln durch Selektion gezüchtet.</span></p> <p><span>Die Wurzelstücke, auch Fechser genannt, sind etwa so dick wie ein Bleistift. Sie werden in Bündeln den Winter über kühl in feuchtem Sand gelagert und im April gepflanzt.</span></p> <p><span>Weniger gut zur Vermehrung geeignet sind die Kronenstücke (Kopf der Wurzel).[38] Dazu werden die oberen 5 cm der kleineren Stangen abgeschnitten. Fechser und Köpfe können zum schnelleren Anwurzeln angetrieben werden.</span></p> <p><strong><em><span>Verwendung</span></em></strong></p> <p><strong><span>Küche</span></strong></p> <p><span>Insbesondere in den Meerrettichanbaugebieten gehören Gerichte mit Meerrettich zum Alltag. Die Meerrettichwurzel ist in unverarbeitetem Zustand geruchlos. Wird sie geschnitten oder gerieben, verströmt sie einen stechenden und zu Tränen reizenden Geruch. Verantwortlich für diesen ist Allylisothiocyanat, das sich bei Zellverletzung enzymatisch aus Sinigrin bildet. Vor der leichten Erhältlichkeit von Pfeffer waren Meerrettich und Senf die einzigen scharfen Gewürze der deutschen Küche und fanden entsprechend viel Anwendung. Wird die Wurzel getrocknet oder gekocht, verliert sie ihr flüchtiges Öl größtenteils und damit auch ihren scharfen Geschmack.[46] Geschätzt wird der konservierende Effekt von in Essig eingemachtem Konservengemüse. Japanischer Meerrettich (Wasabi) ist im Aroma von europäischem Meerrettich kaum zu unterscheiden, aber von grüner Farbe und im Geschmack etwas stärker. Er macht einen „frischeren“ Eindruck.</span></p> <p><span>Der Engländer John Gerard berichtete 1597, dass sich „der gestampfte und mit etwas Essig verrührte Meerrettich bei den Deutschen für Saucen zu Fischgerichten und bei Speisen, die wir mit Senf essen“, allgemeiner Beliebtheit erfreue.[47] Meerrettich wird heute unter anderem zu Räucherfisch, Tafelspitz, Sauerfleisch, Roastbeef, zu Schinken und Frankfurter oder Wiener Würstchen serviert. Mit Meerrettich gewürzter Quark oder Frischkäse ist ein beliebter Brotaufstrich. Oft wird Meerrettich mit Sahne als Sahnemeerrettich zubereitet.</span></p> <p><span>Weitere Zubereitungsarten sind Meerrettichsenf oder auch Preiselbeer-Sahnemeerrettich, der zu Wild verwendet wird, und der besonders im bayerischen und österreichischen Raum verbreitete Apfelkren, neben Semmelkren die klassische Beilage zu gekochtem Rindfleisch wie Tafelspitz. Auch zu gedünstetem Fisch passt Meerrettich-Creme.[2] Neben der rohen Verwendung wird Meerrettich auch gekocht verwendet.[48][49] Er findet in Franken und Hessen sowie in der Lausitz als Meerrettichsauce zum gekochten Rindfleisch seinen Platz auf den Speisekarten.</span></p> <p><span>Auch die Seitenwurzeln und im Frühjahr die jungen grünen Triebe des Meerrettichs können verwendet werden. Die Triebe kann man in der Pfanne anbraten und als Gemüsesnack verzehren. Die Seitenwurzeln kann man in Scheiben schneiden, mit kochend heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und als Meerrettich-Tee trinken.</span></p> <p><strong><span>Inhaltsstoffe</span></strong></p> <p><span>Meerrettich enthält unter anderem folgende Inhaltsstoffe: Vitamin C, Vitamine B1, B2 und B6, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor sowie die Senfölglykoside Sinigrin und Gluconasturtiin, Allicin, Flavone, ätherische Öle, aus denen sich Senföle bilden, die unter anderem antibiotisch wirken.</span></p> <p><span>Der Vitamin-C-Gehalt der frischen Pflanze beträgt 177,9 mg/100 g Frischgewicht. Der hauptsächlich als Geschmacks- und Geruchsträger verantwortliche und zu Tränen reizende Stoff ist Allyl- oder Butylsenföl. Sie sind bis zu einem Gehalt von 0,05 % in der frischen Wurzel enthalten. Außerdem konnten die Senföle Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, 4-Pentenyl-, 2-Phenylethylisothiocyanat sowie Ethylthiocyanat festgestellt werden.[51] Beim Zerstören der Zellen wirkt das Enzym Myrosinase auf das Glycosid Sinigrin, eine Vorstufe zu Senföl, ein und lässt Senföl entstehen. Weitere Inhaltsstoffe sind Asparagin, Glutamin, Arginin, organisch fixierter Schwefel sowie das Enzym Peroxidase (Meerrettich-Peroxidase (englisch horseradish peroxidase), abgekürzt HRP).</span></p> <p><strong><span>Lagerung</span></strong></p> <p><span>Die Wurzel wird im Herbst geerntet, von Wurzelfasern, Seitenwurzeln und überschüssiger Erde befreit und in feuchtem Sand eingeschlagen.[2] Im Erwerbsanbau werden die Wurzeln in Foliensäcke oder -Beutel verpackt, bei -2 °C im Kühlraum aufbewahrt und sind so nach der Ernte noch lange lieferbereit und halten bis zur nächsten Ernte.[39] Lagerungsversuche zeigten, dass eine Lagertemperatur bis -5 °C zu empfehlen ist. Die Wurzeln werden bei niedrigeren Temperaturen gummiartig und zäh.[52] Während der Lagerung verlieren die Wurzeln langsam ihre Schärfe, welche direkt nach der Ernte am intensivsten ist.[35] Ein Teil der Wurzeln bleibt über den Winter im Feld und wird im Frühjahr geerntet. Der Boden dient als natürliches Lager. In dieser Zeit wachsen die Wurzeln nicht weiter und verlieren nicht an Qualität.</span></p> <h3><strong>Medizinische Bedeutung</strong></h3> <p><span>Im Mittelalter gab es eine ganze Liste von Krankheiten, gegen die der Meerrettich verabreicht wurde. Es wurde hauptsächlich als reizendes, hauterrötendes Mittel verwendet und gegen Skorbut eingesetzt. Meerrettich wurde dazu mehr äußerlich als innerlich angewendet.[2] Außerdem wurde Meerrettich als nützlich gegen Vergiftungen in größeren Mengen gegessen, um das Erbrechen zu fördern. Er wurde weiters wie Senf gegen Verdauungsbeschwerden, Skorbut, Wassersucht, Amenorrhoe und bei Wechselfieber benutzt.[46] Dazu wurde die Wurzel gerieben oder gepresst und löffelweise verabreicht.[54] Auch gegen Ohrenweh und Dreitagefieber wurde er als nützlich angesehen.</span></p> <p><span>Heutzutage wird Meerrettich verwendet, um die Abwehrkräfte zu stärken und vor Erkältungskrankheiten zu schützen. Der Meerrettich enthält sehr viel Vitamin C. Die in den Apotheken käufliche Radix Armoraciae ist in Heilmitteln gegen Grippe und Harnwegsinfektionen enthalten. Er wirkt kreislaufanregend, hustenlösend und wird äußerlich als Breiumschlag bei Rheuma, Gicht, Insektenstichen, Ischias und anderen Nervenschmerzen angewandt. Auch bei Kopfschmerzen soll er helfen. Dazu muss man ein wenig Duft des geriebenen Meerrettichs einatmen, wodurch leichte Verspannungen gelöst werden. Der Meerrettich soll auch wirksam gegen Magen-Darm-Störungen sein und auf die Absonderung des Gallensaftes (Fettverdauung) günstig wirken. Zusätzlich enthält der Meerrettich auch bakterienhemmende (antibiotische) und krebsvorbeugende Stoffe. Das sind schwefelhaltige Substanzen, die auch im Knoblauch vorkommen (wie Allicin, Sinigrin) und den Meerrettich zu einem sehr gesunden Gewürz machen.</span></p> <p><span>Wissenschaftlich belegt ist die antimikrobielle Wirkung der sogenannten Senföle im Meerrettich. Das ätherische Öl enthält Allylsenföl (ca. 90 %) und 2-Phenylethylensenföl. Je nach Dosis wirkt der Meerrettich bakteriostatisch bzw. bakterizid.[56] Zur Senfölgewinnung wird nicht die Staude, sondern nur das unterirdische dickfleischige Wurzelwerk des Meerrettichs verwendet.</span></p> <p><span>Bereits in den 1950er Jahren konnte die antimikrobielle Wirkung flüchtiger und öliger Wirkstoffe aus dem Meerrettich bestimmt werden.[58] In-vitro-Tests haben gezeigt, dass das Gesamtöl eine stark bakteriostatische Wirkung besitzt: das Allylsenföl aus der Meerrettichwurzel zeigt eine gute Wirksamkeit im gramnegativen Spektrum, während das 2-Phenylethylensenföl ein erweitertes Wirkspektrum im grampositiven Bereich aufweist.</span></p> <p><span>Auch eine antivirale Wirkung des Senföls aus Meerrettich konnte nachgewiesen werden. Meerrettichöl wirkt außerdem auf humanpathogene Pilze, Hefen, Spross- und Schimmelpilze gut fungistatisch.</span></p> <p><span>In verschiedenen Untersuchungen wurde eine entgiftende Wirkung durch Meerrettichöl bei Streptokokken- und Staphylokokken-Infektionen nachgewiesen, was sich durch Inaktivierung bzw. Zerstörung des Streptokokkentoxins Streptolysin O erklärt. In Untersuchungen am Hygieneinstitut Gießen wurde bereits 1963 festgestellt, dass ca. 100 mg der Pflanze die Menge Wirkstoff enthalten, die erforderlich wäre, um das Dreifache derjenigen Staphylokokkentoxinmenge zu inaktivieren, die bis dahin als höchste Toxinkonzentration im menschlichen Organismus gefunden wurde.</span></p> <p><span>Meerrettichwurzel ist bei Katarrhen der Luftwege, Infektionen der ableitenden Harnwege und zur hyperämisierenden Behandlung bei leichten Muskelschmerzen (äußere Anwendung) angezeigt. Zur Anwendung kommen die frische oder getrocknete zerkleinerte Droge, der Frischpflanzenpresssaft oder andere galenische Zubereitungen zum Einnehmen oder zur äußeren Anwendung. Eine Kombination der Meerrettichwurzel mit anderen Pflanzenstoffen ist sinnvoll.[55] Kombiniert mit Kapuzinerkressenkraut wird die Meerrettichwurzel in der Praxis als Phytotherapeutikum zur Behandlung von Atemwegs- und Harnwegsinfekten eingesetzt. Zahlreiche In-vitro-Studien belegen, dass eine Kombination der beiden Pflanzenstoffe ein breites antibakterielles Wirkspektrum gegenüber 13 klinisch relevanten Bakterienstämmen besitzt, u. a. gegenüber MRSA und Pseudomonas aeruginosa und auch entzündungshemmend wirkt In der 2017 aktualisierten S3-Leitlinie zur Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen wird der Einsatz von Arzneimitteln mit Kapuzinerkresse und Meerrettich als pflanzliche Behandlungsmöglichkeit bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen empfohlen.</span></p> <p><span>Früher ging man davon aus, dass bei Blasen- und Nierenleiden kein Meerrettich gegessen werden sollte, da große Mengen Meerrettich Nierenbluten auslösen könnten. In heutiger Fachliteratur wird dieses Problem nicht mehr berichtet. Meerrettich eignet sich nicht für Patienten mit Magen- oder Darmgeschwüren sowie Schilddrüsenfehlfunktionen.</span></p> <p><span>Meerrettich kann in rohem geriebenem Zustand in Mund und Nase brennen, auf der Haut Rötungen und Blasen hervorrufen und in sehr großen Mengen eingenommen zu Durchfall oder Erbrechen führen. Diese Eigenschaft verliert sich durch Trocknung der Meerrettichwurzel.</span></p> <h2><em>How to Grow Horseradish from Seed</em></h2> <p><strong>Timing</strong></p> <p>For first season harvests, start the seeds indoors in January to February and transplant out in April. The goal is to achieve large, fully established roots that can be divided and/or replanted. If time is not pressing, direct sow any time from March into summer. Optimal soil temperature: 7-23°C (45-75°F).</p> <p><strong>Starting</strong><br />Sow seeds 5mm-1cm (¼-½”) deep in well cultivated, deep soiil. Seeds will sprout in 7-25 days, depending on conditions. Thin or transplant to 20cm (8″) apart in rows 40-50cm (16-20″) apart.</p> <p><strong>Growing</strong><br />Ideal pH: 6.0-6.8. Well drained, warm soil in full sun is best. Raised beds help with both drainage and warmth. Use 1 cup of complete organic fertilizer for every 3m (10′) of row. Newly emerged leaves are edible, or should be left to mature if growing for the roots. The flower petals are also edible — flowers should be removed before they set seeds, as they will self-sow with enthusiasm.</p> <p><strong>Harvest</strong><br />For the leaves, harvest as needed, shortly after they emerge, before they become woody. For the roots, harvest November through March. The roots can also be lifted and stored for spring planting to keep the crop going from season to season.</p> <p><strong>Diseases &amp; Pests</strong><br />In our experience, insects do not cause problems for horseradish.</p> <p><strong>Companion Planting</strong><br />Horseradish is thought to repel aphids and whiteflies, blister beetles, potato beetles, and some varieties of caterpillar. Its flowers attract beneficial predatory hoverflies.</p> <h2><a href="https://www.seeds-gallery.shop/de/startseite/wasabi-samen-wasabia-japonica.html" target="_blank" title="Wasabi Samen können Sie hier kaufen" rel="noreferrer noopener"><span style="color: #008000;"><strong>Wasabi Samen können Sie hier kaufen</strong></span></a></h2>
VE 117 AR (10 S)
Meerrettich Samen (Armoracia rusticana) Seeds Gallery - 9

Diese Pflanze hat riesige Früchte
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<h2><strong>Riesen-Sonnenblume Samen Riesen Russische MAMMUT</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 1g (10), 9g (100)</strong><strong style="font-family: inherit;">&nbsp;</strong><strong style="font-family: inherit;">Samen.</strong></span></h2> <p>Dieses ist eine der größten Sonnenblumen-Sorten. Sie produziert dickstämmige 3,50 - 4 Meter hohe Pflanzen, die hellgelbe Blütenköpfe mit einem Durchmesser von bis zu 60 cm produzieren. Ein echter Hingucker für jeden größeren Garten.</p> <p>Die großen Samen, die im Spätsommer reif sind, können roh oder geröstet gegessen werden - oder man lässt die Pflanzen im Garten stehen, um im Frühwinter Vögel in den Garten zu locken.</p> <p>Das Aussäen dieser Samen ist ein Spaß für jedes Kind - auch gut für Schulprojekte geeignet. Die Pflanzen müssen gestützt werden. Der Standort sollte möglichst sonnig sein.</p> <p>Die Aussaat kann im Haus 3 - 4 Wochen vor den letzten Frösten beginnen - oder aber man sät direkt ins Freiland, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.</p> <p>Aussaattiefe: ca. 1 cm. Da die Reifezeit etwa 75 Tage beträgt, kann die Aussaat bis Ende Juni erfolgen. Keimungsdauer: etwa 3 Wochen, Keimtemperatur: 20° - 28°C. Saatabstand etwa 10 cm. Sind die Sämling etwa 10 cm hoch, müssen die auf 50 - 80 cm ausgedünnt werden. Die entnommenen Sämlinge können dann an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden.</p>
VE 68 (1g)
Riesen-Sonnenblume Samen Riesen Russische MAMMUT 1.85 - 1
Gewöhnliche Limette Samen - Persische Limette  - 3

Tahiti Limette Samen...

Preis 1,95 € SKU: V 119
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Persische Limette Samen (Citrus × latifolia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2 Samen.</strong></span></h2> <p>Limetten sind grün bis gelblich und ca.6 cm gros. Der Gechmack ist ähnlich einer Zitrone nur sehr viel feiner.</p> <p>Der Saft eignet sich deswegen sehr gut zum Verfeinern von Speisen (z. B. Soßen) aber auch als Vitaminbombe gepresst und als Saft genossen ist diese Limette unschlagbar..</p> <p>Herkunft : Asien <br />Pflanzenhöhe : 150 - 250 cm <br />Aussaatzeit : ganzjährig <br />Keimtemperatur: 18 - 22 Grad Celsius <br />Keimdauer: 15 - 25 Tage (Temperaturabhängig), bei 18-25 °C <br />Saattiefe : ca. 1 cm</p> <p><strong>Wikipedia:</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Limette (Citrus × latifolia), meist Persische Limette oder Tahiti-Limette nach ihrer Herkunft benannt, ist eine Zitrusfrucht.</p> <p><strong>Herkunft</strong></p> <p>Limetten gedeihen hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Regionen der Erde, wo die Früchte zumeist anstelle der Zitrone verwendet werden. Im Mittelalter gelangte die Frucht mit den Kreuzfahrern nach Italien und von dort zunächst weiter nach Frankreich und Spanien.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der immergrüne, baumartige Strauch wird etwa 5 bis 6 Meter hoch. Er ist an den Zweigen mit bis zu 1 cm langen Dornen bewehrt. Die Blätter sind dunkelgrün mit leichter Blattstielflügelung, 6–7 × 10–13 cm großer Blattspreite (latifolius = breitblättrig). Der Blattrand ist etwas gesägt. Die Blüten sind weiß, vier- bis fünfblättrig, etwa 3 Zentimeter im Durchmesser und stehen zu mehreren in den Blattachseln.</p> <p>Der Busch trägt auch in Kübelkultur jedes Jahr viele aromatische Früchte und benötigt keine Bestäubung, da er seine Früchte parthenokarp (jungfernfrüchtig) ansetzt. Die Reifezeit (März bis Dezember) ist wesentlich kürzer als bei der Zitrone.</p> <p>Die Frucht hat eine grüne Schale, welche bei Vollreife fahlgelb wird. Sie misst etwa 5 Zentimeter im Durchmesser und hat saures Fruchtfleisch, das in 9 bis 11 Segmente unterteilt ist. Im Gegensatz zu anderen Zitrusfrüchten kann die Frucht nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht geschält und in Segmente zerteilt werden. Die Farbe des Fruchtfleisches ist bei allen Limetten ein blasses Grün. Sie ist nahezu immer kernlos, da sie aufgrund ihres tetraploiden Chromosomensatzes sterile Samenanlagen ausbildet.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Wie auch die echte Limette wird sie vor allem zur Gewinnung von Saft und ätherischen Ölen verwendet. Bekannte Getränke auf der Basis von Limetten sind Caipirinha, Daiquiri und Mojito.</p> </body> </html>
V 119
Gewöhnliche Limette Samen - Persische Limette  - 3
Klettererdbeeren Hängeerdbeere Samen "Mount Everest"

Klettererdbeeren...

Preis 2,50 € SKU: V 1 CS
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="text-decoration: underline;" class=""><em><strong>Klettererdbeeren Hängeerdbeere Samen "Mount Everest"</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von<strong>&nbsp;10&nbsp;</strong>Samen.</strong></span></h3> <p>Wer seine Erdbeeren lieber im Stehen ernten möchte, ist mit Klettererdbeeren im Blumentopf oder Blumenkasten ganz gut bedient. Denn meist stehen die Pflanzen sowieso auf dem Balkon etwas erhöht, zudem können Klettererdbeere leicht noch&nbsp; 1,5-2m nach oben wachsen.</p> <p><strong>Was man sich beim Pflanzen einer Klettererdbeere vorher überlegen soll:</strong></p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Will man die Klettererdbeere selbst säen? Auch das ist möglich, dann sollte man aber schon Ende Februar daran denken, sich geeignetes Saatgut zu besorgen und die Erdbeeren säen.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Wer das ganze Jahr Erdbeeren ernten will, sollte sich nicht nur auf eine Sorte beschränken – sichen Sie sich Sorten aus, die das ganze Jahr tragen (z.B. Kent, Senga Sengana oder Elsanta)</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Mit dem Blumentopf oder dem Blumenkasten ist man flexibel – am einfachsten ist die Platzwahl aber vor dem Pflanzen. Daher überlegen, wo ein sonniger Platz ist.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Der Blumentopf sollte aber groß genug sein: 25cm Durchmesser sollten es mindestens sein!</p> <p>Wenn die Erdbeeren klettern sollen, dann brauchen sie ein Klettergerüst. Das gibt es zu kaufen oder ist einfach selbst herzustellen. Es bieten sich unter anderem einige Weidenruten, die zusammengebunden werden, als Rankhilfe für Klettererdbeeren an. Die Rankhilfe sollte schon 1 – 1,5m hoch sein.</p> <p>Klettererdbeeren brauchen Platz: pro Topf sollte eine Pflanze reichen, im Blumenkasten etwa alle 20-25cm eine Pflanze. Plfanzt man im Beet, sollte man den Erdbeeren noch mehr Platz gönnen: 30 cm Pflanzabstand sind sinnvoll.</p> <p>Klettererdbeeren mögen schwach sauren Boden. Frische Pflanzerde sollte man den Erdbeeren daher mindestens gönnen.</p> <p><strong>Wie man Klettererdbeeren richtig pflegt</strong></p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Düngen: Im Blumentopf ist nicht so viel Erde wie im Beet, daher kann man sich Gedanken über das Düngen machen. Ich empfehle aber, sparsam mit dem Dünger zu sein. Meine Erdbeeren haben (zumindest im ersten Jahr) auch ohne Dünger gut getragen. Ab dem zweiten Jahr (ja, Erdbeeren kann man überwintern!) darfs etwas Erdbeerdünger sein.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Gießen: Erdbeeren mögen es feucht, können mit Staunässe aber gar nichts anfangen! Daher sollten nur Töpfe oder Blumenkästen mit Loch unten und einem Untersetzer verwendet werden. Gegossen werden muss in der heißen Jahreszeit täglich, am besten frühmorgens oder am Abend. Achtung: Nicht Mittags gießen und die Blätter nass machen – das führt zu “Sonnenbrand” auf den Blättern, da die Wassertropfen wie ein Brennglas wirken.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ranken schneiden – Die ersten Ranken sollten entfernt werden, das regt die Pflanze zum Wachstum an und führt zu einer kräftigen Erdbeere. Später bleiben die Ranken natürlich dran, um die Erdbeere klettern zu lassen.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Überwintern: Nach der Ernte erden alle Ranken und welken Blätter entfernt. Die Erdbeere kann an einem geschützten Ort überwintern.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Nach dem zweiten Jahr sollte man dann entscheiden, ob der Ertrag so war, dass man die Pflanze behalten möchte. Üblicherweise sinkt der Ertrag von Erdbeeren im dritten Jahr so, dass es sich empfielt, eine neue Klettererdbeere zu pflanzen.</p> <p><strong>Wie klettert die Klettererdbeere?</strong></p> <p>Das macht sie nicht von alleine. Letztendlich kann jede Erdbeere, die Ranken bildet zur Klettererdbeere gezogen werden. Die ranken, die sich sonst auf dem Boden schlängeln werden einfach genommen und mit einem Bast an die Rankhilfe oder ein Klettergerüst gebunden. Die Tochterpflanzen an den Ranken bilden Blüten und entwickelnt Erdbeeren, so dass eine Klettererdbeere entsteht.</p> <p><strong>…und was ist dann eine Hängeerdbeere?</strong></p> <p>Genau das selbe wie eine Klettererdbeere, nur werden die Ranken eben nciht nach oben gebunden, sondern hängen aus einem Blumenkasten oder einer Blumenampel herab. Mit einer Blumenampel lässt sich ein ähnlich angenehmer Effekt wie mit einem Klettergerüst erzielen: Man kann Erdbeeren ernten ohne isch zu bücken und hat einen Augenschmaus für den ganzen Sommer auf dem Balkon.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 1 CS
Klettererdbeeren Hängeerdbeere Samen "Mount Everest"
Rote Riesen Monster Paprika Samen 1.85 - 1

Rote Riesen Monster Paprika...

Preis 2,70 € SKU: PP 58
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<h2><strong>Rote Riesen Monster Paprika Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Red Monster Giant ist eine Paprika mit sehr großen und fleischigen Früchten. Die Farbe der Früchte reicht von grün bis dunkelrot (auch in gelb und orange erhältlich). Die Früchte erreichen ein Gewicht von 300 bis 850 Gramm. Pflanzen sind stark und sehr krankheitsresistent. Es eignet sich für den Außen- und Gewächshausanbau.</p> <p>Hervorragende Sorte zum Frischverzehr, Grillen und Füllen. Es lässt sich sehr gut einfrieren.</p> <p>Ohne Pflanzenschutzmittel oder chem. Düngung gezogen!</p>
PP 58 R (10 S)
Rote Riesen Monster Paprika Samen 1.85 - 1
Quendel, Feldthymian, Arzneithymian Samen (Thymus Serpyllum) 1.95 - 6

Quendel, Feldthymian,...

Preis 1,95 € SKU: MHS 111
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<h2><strong>Quendel, Feldthymian, Arzneithymian Samen (Thymus Serpyllum)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Quendel, Feldthymian, Arzneithymian - so vielfältig die Namen von Thymus serpyllum sind, so vielfältig ist auch die Verwendung. In der Küche als Gewürz oder als Arzneipflanze, im Stein- oder Bauerngarten als bodendeckender, ausdauernder Teppich, der so ziemlich alles duldet und natürlich als Duftpflanze und Bienenweide.</p> <p>Schnell bildet sich ein dunkelgrüner, weicher Teppich, von Mai bis August zieren lilafarbene, kleine Blüten die Pflanze, die Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten anlocken.</p> <h3><strong>Aussaatanleitung:</strong></h3> <p>Aussaat in geschützter Umgebung von Februar bis Juli, Auspflanzen nicht vor den Eisheiligen. Saatgut nur leicht mit Erde bedecken, konstant feucht halten, keimt zuverlässig innerhalb 2 Wochen.</p>
MHS 111 (50 S)
Quendel, Feldthymian, Arzneithymian Samen (Thymus Serpyllum) 1.95 - 6

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Oleander - Rosenlorbeer...

Oleander - Rosenlorbeer...

Preis 1,95 € SKU: T 62
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Oleander - Rosenlorbeer Samen (Nerium oleander)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Oleander (Nerium oleander), auch Rosenlorbeer genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Nerium innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Alle Pflanzenteile sind giftig.</p> <p>Der Oleander ist eine immergrüne verholzende Pflanze. Die normalerweise zu dritt, quirlig am Ast angeordneten Laubblätter sind ledrig, dunkelgrün und bei einer Länge von 6 bis 24 cm lanzettförmig. Die Blattspreite kann bis zu 5 cm betragen.</p> <p>Die Blütezeit erstreckt sich von Mitte Juni bis in den September hinein. Mehrere Blüten stehen in einem trugdoldigen Blütenstand zusammen. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig. Die Blütenkronblätter sind, je nach Sorte und Züchtung, weiß, gelblich oder in verschiedenen Rosa- bis Violetttönen. Wilde Oleander blühen meist rosarot.</p> <p><strong>Herkunft</strong></p> <p>Der Oleander hat ein großes Verbreitungsgebiet in einem Streifen von Marokko (hier bis in Höhenlagen von 2000 Meter) und Südspanien über das ganze Mittelmeergebiet, den Nahen und Mittleren Osten, Indien bis China. Die früher vertretene Auffassung, bei den asiatischen Wildformen handele es sich um eine eigene Art (Nerium indicum), wird wegen der zu geringen Unterschiede im Phänotyp heute nicht mehr bestätigt.</p> <p>Der Oleander wächst im Mittelmeergebiet von Natur aus in südmediterranen Auengesellschaften (Nerio-Tamaricetea).</p> <p><strong>Oleander als Gartenpflanze</strong></p> <p>Bei der Kübelhaltung ist auf eine gute Wässerung und Düngung in der warmen Jahreszeit zu achten. Im Winter sollte der Oleander kühl (5–10 °C sind ideal) gehalten werden, eine Überwinterung im beheizten Wohnraum ist wegen der Gefahr von starkem Spinnmilbenbefall und Vergeilung zu vermeiden.</p> <p>Oleander wird in Mitteleuropa meistens als Kübelpflanze gehalten, dabei gibt es unter den insgesamt etwa 160 Sorten einige, die in den meisten Gebieten Deutschlands mit Winterschutz (beispielsweise Vlies) durchaus auch auspflanzfähig sind.</p> <p>Die folgenden Sorten überstanden in Feldversuchen –10 °C praktisch schadlos: 'Nerium villa romaine', 'Nerium atlas', 'Nerium italia', 'Nerium cavalaire'. Bei Temperaturen darunter beginnen zunächst einzelne Blätter abzusterben. Unter ca. –15 °C sterben die meisten Blätter ab, ab ca. –18 °C auch vermehrt das Stammholz. Selbst nach Temperaturen unter –20 °C und völligem oberirdischem Absterben können die Pflanzen im Frühjahr jedoch wieder neu austreiben.</p> </body> </html>
T 62 P
Oleander - Rosenlorbeer Samen (Nerium oleander)

Bestseller-Produkt

Sorte aus Spanien
Kumato Mini Schwarzkirschtomate Samen  - 2

Kumato Mini...

Preis 2,35 € SKU: VT 8 CK
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Kumato Mini Schwarzkirschtomate Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10, 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Kumato-Kirschtomate unterscheidet sich von anderen Kirschtomaten durch ihre Hautfarbe, die jung von dunkelgrünbraun bis zu dunkelrotem Mahagoni im vollreifen Zustand reicht. Die dunkler gefärbte Haut der Kumato-Kirschtomate ist das Ergebnis ihres hohen Fruchtzuckergehalts. Die Form der Kumato-Kirschtomate ist sehr rund und hat ein extrem saftiges Innenfleisch. Kumato-Kirschtomaten bieten ein reichhaltiges Tomatenaroma, das im jungen und im reifen Zustand leicht säuerlich schmeckt und ein außergewöhnlich süßes Aroma entwickelt.</p> <p><strong>Nährwert</strong></p> <p>Kumato-Kirschtomaten sind cholesterinfrei und reich an Vitamin A und C sowie an Kalium und Magnesium.</p> <p><strong>Anwendungen</strong></p> <p>Kumato-Kirschtomaten sind ein köstlicher Ersatz für klassische Kirschtomaten. Sie können in allen Reifegraden eingesetzt werden. Wenn sie dunkelgrün bis braun sind, sind sie aufgrund ihres milden Geschmacks und ihrer festen Textur ideal für die Verwendung in Salaten, Sandwiches, Nudeln und Fladenbrot. Wenn sie eine satte rote Farbe annehmen, ist ihre Textur saftig und schmeckt viel süßer. In diesem Stadium sind sie in gekochten Zubereitungen außergewöhnlich. Sie können geröstet, gegrillt, gebraten oder zu Saucen eingekocht werden.</p> <p><strong>Geographie / Geschichte</strong></p> <p>Eine Vielzahl von Kumato-Tomaten wurde zuerst im Mittelmeer an der almerianischen Küste angebaut. Es wurde in den 1970er Jahren am Rande der Familienfarm von Luis Ortega entdeckt. Ortega bemerkte, dass die Tomate dunkler als eine normale Tomate war und einen süßeren Geschmack hatte. Eine Eigenschaft, die ihn dazu inspirierte, eine Tomate zu kreieren, wie er sie gefunden hatte, die einen authentischen und doch überlegenen Tomatengeschmack und eine einzigartige Färbung besaß. Die Spezialisten des Schweizer Agrarunternehmens Syngenta experimentierten zehn Jahre lang mit Kreuzungen, um die Kumato-Tomate zu perfektionieren und das zu kreieren, was heute auf dem Markt ist. Tomaten, die unter der Marke Kumato verkauft werden, werden unter strengen Auflagen angebaut, um eine gleichbleibend hohe Tomatenqualität zu gewährleisten. Sie werden heute in Spanien, Frankreich, Griechenland, Belgien, Holland, der Schweiz, der Türkei und Kanada angebaut.</p> </body> </html>
VT 8 CK (10 S)
Kumato Mini Schwarzkirschtomate Samen  - 2
Somborka Scharfe Paprika Samen

Somborka Scharfe Paprika Samen

Preis 1,85 € SKU: PP 78
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>SOMBORKA Scharfe Paprika Samen - Serbische Sorte</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 oder 200 (1,14 g) Samen.</strong></span></h2> <p><strong>Diese Sorte stammt aus Serbien. Und die Name hat bekommen nach dem Stadt Sombor.</strong> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sombor" target="_blank" title="Mehr über Sombor Stadt hier lesen." rel="noreferrer noopener"><strong>Mehr über Sombor Stadt hier lesen.</strong></a></p> <p>SOMBORKA ist die früheste Sorte Scharfe paprika mit konischer Form, die sich sowohl für den Anbau im Freien als auch im Gewächshaus eignet. Somborka ist der beliebste paprika in Serbien wenn es um einlegen geht.</p> <p>Das Fleisch ist saftig und dick, hel gelb in der technischen Reife, rot in der botanischen Farbe.</p> <p>Es wird 5-6 mal pro Saison geerntet. Möglicher Ertrag beträgt 35-40 t / ha.</p> <p><strong>Serbische Sorte</strong></p>
PP 78 (20 S)
Somborka Scharfe Paprika Samen
Musa Velutina Samen Rosa Zwergbanane 1.95 - 4

Musa Velutina Samen Rosa...

Preis 1,95 € SKU: V 88 MV
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<h2 class=""><strong>Musa Velutina Samen Rosa Zwergbanane Frosthart</strong></h2> <h2><strong style="color: #ff0000;">Preis für packung von 3 Samen.</strong></h2> <div>Die Musa-Velutina ist eine exotische Bananenart, die sehr leckere und schmackhafte Bananen entwickelt. Sie wächst nur zwei Meter hoch und konzentriert ihre ganze Wachstumskaft in die Ausbildung der zahlreichen, rosafarbenen Bananen.</div> <div>Die Musa Velutina ist&nbsp;<strong><em>frosthart</em>&nbsp;</strong>und kann mit etwas Wurzelschutz (mulchen), den Winter im Freien gut überstehen. Sie ist aber auch eine ganz ausgezeichnete Kübelpflanze für Terrasse oder Balkon, die man auch als Zimmerbanane kultivieren kann. Die Musa Velutina wächst fast überall auf der Welt, ist aber trotzdem sehr selten, da sie aufgrund ihrer Schönheit oft herausgerupft und ihre Früchte, in denen sich auch die Samen befinden, verspeist werden.&nbsp;</div> <div>&nbsp;</div> <div>Die Musa Velutina ist eine der ganz wenigen Zierbananen, die auch im Haus blühen und fruchten und zahlreiche Früchte ansetzen. Sie wächst schnell und ist anspruchslos.&nbsp; <div>&nbsp;</div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen / Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Gießen Sie heißes Wasser über den Samen und lasen Sie sie in Wasser 24-36 Std.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>28-30°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>1-6 Monate</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 88 MV
Musa Velutina Samen Rosa Zwergbanane 1.95 - 4

Bestseller-Produkt

Sorte aus Griechenland

Sorte aus Griechenland

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Kalamata Olivenbaum Samen -...

Kalamata Olivenbaum Samen -...

Preis 1,95 € SKU: V 116
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<h2 class=""><strong>Kalamata Olivenbaum Samen - Echter Ölbaum (Olea europaea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></span></h2> <p class=""><strong>Warum sagen wir, dass diese Olive winterfest ist?</strong><br><strong>Diese Olive, die wir selbst in einem großen Blumentopf haben und anbauen, überlebt nun seit vier Jahren problemlos den Winter im Freien (im Hof) und bei Temperaturen von -15 Grad Celsius. </strong><strong>Wir glauben, dass es sogar Temperaturen bis - 25 Grad Celsius überstehen würde, und vielleicht mehr...</strong><br><br>Der Olivenbaum (Olea europaea), auch Echter Ölbaum genannt, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Er wird seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert.</p> <h3><strong><em>Beschreibung</em></strong></h3> <p>Die Rinde junger Zweige, die Blattstiele und Blattspreite sind intensiv silber-grau oder rostfarben beschuppt.</p> <h3><strong>Habitus und Stamm</strong></h3> <p>Der Olivenbaum wächst als reich verzweigter, immergrüner Baum oder Strauch und erreicht (je nach Sorte) Wuchshöhen von 10 bis zu 20 Meter. Die wilden Olivenbäume sind kleiner als die Züchtungen. Der Olivenbaum benötigt viel Zeit zum Wachsen, kann jedoch mehrere hundert Jahre alt werden. Das Holz ist langsam wachsend. Junge Zweige sind etwas kantig. Die grüngraue, glatte Rinde wird im Alter zu einer rissigen Borke.</p> <p>Die Olivenbäume in den Olivenhainen werden zur besseren Ernte beschnitten, damit sie kleiner bleiben. Dabei gilt im Allgemeinen die Regel: je krummer und knorriger, desto besser der Ertrag.</p> <h3><strong>Wurzel</strong></h3> <p>Die Entwicklung und der Wuchs der Wurzeln hängt maßgeblich von der Lockerheit des Bodens ab. Ein lockerer Boden bewirkt ein nahezu senkrechtes Wachstum, bis zu 7 m in die Erde, ist der Nährboden jedoch fest und felsig, entwickeln sich die Wurzeln eher flach und bilden ein verzweigtes Netzwerk um den Stamm herum. Im Allgemeinen befinden sich die meisten Wurzeln, unabhängig von der Bodenbeschaffenheit, jedoch in etwa 1 m Tiefe.[1] Jede Hauptwurzel der Olive kann einem bestimmten Hauptast zugeordnet werden, entfernt man diesen Ast, degeneriert im Boden der gesamte Wurzelabschnitt.</p> <h3><strong>Blatt</strong></h3> <p>Der Olivenbaum ist eine immergrüne Pflanze, das heißt, er verliert zu keiner Jahreszeit all sein Laub, sondern mehrere Jahre alte Blätter werden jahreszeitunabhängig abgeworfen. Die gegenständigen, kleinen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 2 bis 5 mm lang. Die einfache, ledrige Blattspreite ist schmal lanzettlich bis elliptisch, selten schmal eiförmig, 1,5 bis 10 cm lang, 0,5 bis 2 cm breit, ganzrandig und läuft lanzettenförmig spitz nach vorne zu. Auf beiden Seiten der Mittelrippe befinden sich 5 bis 11 Hauptseitennerven. Die Blattoberseite ist graugrün. Die silbrig glänzende und grau gefärbte Blattunterseite besitzt kleine Härchen; sie sind als Sternhaare oder sternförmige Schuppenhaare ausgebildet, die die Wasserabgabe des Baumes vermindern, indem sie die Diffusion von Wasserdampf aus den Spaltöffnungen vermindern.</p> <h3><strong>Blütenstand und Blüte</strong></h3> <p>Abhängig vom Verbreitungsgebiet blühen Olivenbäume von Ende April bis Anfang Juni. An end- oder seitenständigen, 2 bis 4 cm langen, rispigen Blütenständen stehen zwischen 10 und 40 Blüten.</p> <p>Die fast sitzenden, vierzähligen Blüten des Olivenbaumes sind zwittrig, können aber funktional eingeschlechtig sein und besitzen eine doppelte Blütenhülle (Perianth). Die vier Kelchblätter sind 1 bis 1,5 mm lang. Die vier weißen bis gelblichen, 2,5 bis 4 mm langen Kronblätter sind zu einer etwa 1 mm langen Kronröhre verwachsen, die in vier elliptisch-länglichen, involuten, 1,5 bis 3 mm langen Kronlappen endet. Jede Blüte enthält vier Staubblätter und zwei Fruchtblätter.</p> <p>Wird der Baum durch Trockenheit oder Nährstoffmangel etwa sechs Wochen vor der Blüte gestresst, verringert sich der Ertrag, weil die Blütenzahl vermindert wird und Blüten nicht zum Fruchten kommen. Die meisten Sorten sind selbstbefruchtend, wobei Fremdbestäubung meist den Ertrag steigert. Einige Sorten sind jedoch auf Fremdbestäubung angewiesen und brauchen ein genetisch verschiedenes Exemplar zur Bestäubung. Die Blüte wird über den Wind bestäubt.</p> <h3><strong>Frucht und Samen</strong></h3> <p>Es wird eine einsamige Steinfrucht, die Olive, gebildet. Die ellipsoide bis fast kugelige Steinfrucht weist eine Länge von 0,7 bis 4 cm und einen Durchmesser von 1 bis 2 cm auf. Der harte „Kern“, der Samen, ist von weichem Fruchtfleisch umgeben. Die Farbe der unreifen Oliven ist grün, die der reifen schwarz oder violett/braun. Am ertragreichsten ist ein Olivenbaum nach etwa 20 Jahren.</p> <p>Die Olive ist eine mediterrane Steinfrucht. Sie ist wegen ihrer Bitterkeit roh nicht genießbar, aber nach mehrmaligem Einlegen in Wasser, bei dem die Bitterstoffe ausgeschwemmt werden, essbar. Echte Schwarze Oliven sind voll ausgereifte grüne (olivgrüne) Oliven. Oft werden jedoch grüne, mit Eisengluconat schwarz gefärbte Oliven verkauft.</p> <p>90 % der Oliven werden zu Olivenöl gepresst.</p> <p>Im Handel erhältlich sind Oliven vor allem in modifizierter Form. Üblich ist dabei die Füllung der grünen Olive (mit Paprika, Mandeln) sowie das Einlegen/Marinieren der ganzen oder entkernten Früchte.</p> <p>In Öl eingelegte Oliven sind ohne weitere Konservierungsstoffe relativ lange haltbar und werden auch nicht von Schädlingen befallen, was zumindest zum Teil ihre große Bedeutung für die mediterrane Küche erklärt.</p> <p>Der Olivenbaum zeigt, wie andere fruchtende Bäume auch, das Phänomen der Alternanz; sein Fruchtertrag schwankt also in zweijährigem Rhythmus.</p> <h3><strong>Chromosomen</strong></h3> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 46.</p> <h3><strong>Heimat</strong></h3> <p>Die wilde Olive hat ein sogenanntes disjunktes Areal, sie hat ein weit auseinanderliegendes, nicht zusammenhängendes natürliches Vorkommen: Mittelmeergebiet, Naher Osten und Südafrika. Davon stark verschieden ist das Anbaugebiet der heutigen Kultursorten (siehe Anbau/Verbreitung). In der Forschung stand lange die Theorie im Raum, dass die Olive von Menschen in den Mittelmeerraum gebracht worden sei. Fossile Funde von Blattabdrücken von Olea europea auf der Insel Santorin (GR) widerlegen diese These. Die Blätter wurden von den Ascheablagerungen des Vulkans Thera bei einem Ausbruch vor 54000 Jahren eingeschlossen.</p> <h3><strong>Ökologie</strong></h3> <p>Der Olivenbaum ist ein wichtiges Element der mediterranen Vegetation und Kulturlandschaft.</p> <p>Der Olivenbaum gedeiht im mediterranen Klima, also bei Jahresmitteltemperaturen von 15 bis 20 °C und Jahresniederschlägen 500 bis 700 mm am besten, mindestens sind 200 mm nötig.</p> <p>Beispiele für mediterrane Pflanzengesellschaften mit Olivenbäumen:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ägäischer Ölbaum-Pistazien-Hartlaubwald (Oleo-Ceratonion): Von der Ölbaum-Pistazien-Hartlaubwald-Formation gibt es klimaabhängige Variationen. Überall sind neben der Wildform des Ölbaums (Olea europaea var. sylvestris) aber folgende Arten vertreten: Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua), Wilde Pistazie (Pistacia lentiscus). Die Pflanzengesellschaften dieses Verbandes besiedeln meist den Küstenbereich und kommen nur bis in einer Höhenlage von etwa 200 m NN auf tiefgründigen Böden und bei einem subhumiden Klima vor. In Lagen mit Luveffekten werden diese Waldgesellschaften jedoch schon ab 100 m NN von Quercus pubescens verdrängt.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Auch in der Türkei ist der Olivenbaum (Olea europaea) Bestandteil des Hartlaubwaldes der Tiefenlagen, weitere wichtige Arten sind Stein-Eiche (Quercus ilex), Kermes-Eiche (Quercus coccifera), Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) und Pinus brutia.</p> <h3><strong><em>Anbau</em></strong></h3> <h3><strong>Verbreitung</strong></h3> <p>Der Olivenbaum wächst in allen Gebieten um das Mittelmeer und zum Teil auch um das Schwarze Meer, die keine extremen Klimabedingungen aufweisen. Er kann hohe Hitze ertragen, leidet aber leicht durch Frost in kalten Wintern, wodurch nicht nur die Ernte einzelner Jahre, sondern der Bestand ganzer Plantagen bedroht ist. Er gilt als Charakterpflanze der mediterranen Pflanzenwelt und weist die Gebiete, in denen er gedeiht, als Gebiete mit mediterranem oder Mittelmeerklima aus. Es wurde immer wieder versucht, das Anbaugebiet des Olivenbaums nach Norden und in rauere Gebiete zu erweitern. Diese oft über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte erfolgreichen Versuche schlugen letztendlich aber immer wieder fehl, das letzte Mal im Februar 1956, als ein Kälteeinbruch aus Osteuropa Millionen von Olivenbäumen in Südfrankreich, Italien und Spanien vernichtete. Derzeit befindet sich die nördlichste Anpflanzung Europas in Köln. Hier wurden seit 2008 über 170 Olivenbäume gesetzt.[7] Seit der neuzeitlichen Kolonisation wird der Olivenbaum auch in entsprechenden Klimaten Nord- und Südamerikas, wo er erstmals im Jahr 1560 in Lima durch die spanischen Eroberer angepflanzt wurde, sowie in Australien, Südafrika und Japan angebaut. Alle Anbaugebiete des Olivenbaums liegen zwischen dem 30. und dem 45. Grad nördlicher bzw. südlicher Breite, mit Ausnahme einiger äquatornäherer Höhenlagen, etwa in Peru, wohin er von den spanischen Konquistadoren im 16. Jahrhundert gebracht wurde. Von dort aus gelangte er über Mexiko bis Kalifornien und Hawaii.</p> <h3><strong>Vermehrung</strong></h3> <p>Die Olivenkerne werden durch Vögel verbreitet, die die Früchte fressen. Olivenbäume in Kultur werden allerdings meist über Stecklinge vermehrt. Die so entstehenden Pflanzen sind genetisch identisch (siehe Klonen). Damit haben die Jungpflanzen alle Eigenschaften der für die Vermehrung ausgewählten Mutterpflanze, sind aber auch alle auf gleiche Weise anfällig für Krankheiten und Schädlinge.</p> <h3><strong>Ernte</strong></h3> <p>Von der Jungpflanze bis zum ersten Ertrag dauert es oft sieben Jahre. Die Ernte findet je nach Gebiet ab Mitte Oktober, teilweise bis in den März statt. Wer nach Kalabrien kommt, wird aus der Ferne immer wieder rote Flächen sehen; dies sind feine Netze, die ausgelegt werden, um die Oliven aufzufangen. In Sizilien z. B. werden die Netze immer wieder verschoben, da traditionell von Hand gepflückt wird oder mit einer Art Kamm und man nicht wartet, bis die Oliven von selbst zu Boden fallen.</p> <p>Auch in Griechenland verwendet man Netze, um die herabgefallenen oder herabgeschlagenen Oliven aufzufangen. Die Ernte der Öloliven erfolgt teilweise durch Absägen ganzer Äste, von denen anschließend die Oliven maschinell abgeschlagen werden. Größere Stücke des Holzes dienen dabei traditionell als Brennholz, dünne Äste werden später an Ort und Stelle verbrannt. Diese Erntemethode geht mit dem starken Rückschnitt der Bäume, die überwiegend an den zweijährigen Trieben Früchte tragen, einher, der den Baum auf einer erntegerechten Größe hält.</p> <h3><strong>Sorten</strong></h3> <p>Es gibt allein im Mittelmeerraum über 1.000 Sorten von Olivenbäumen. Je nach Klima und Bodenbeschaffenheit hat sich der Olivenbaum über hunderte Jahre anders entwickelt, manche Olivenbaumsorten sind auf einzelne Dörfer beschränkt.</p> <h3><strong>Nutzung</strong></h3> <p>Der Olivenbaum wird genutzt:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Wirtschaftlich am bedeutsamsten ist die Gewinnung von Olivenöl. Es wird zum Braten, Kochen, und als Öl für Salate und kalte Gerichte, aber auch für kosmetische Zwecke, zum Beispiel Hautcreme, verwendet. Industriell werden die Oliven für das Öl entweder von Hand gepflückt oder mit der Maschine herabgeschüttelt, gehackt, mit Wasser gemischt und hydraulisch gepresst, teils (je nach Zweck) auch mit chemischen Lösungsmitteln oder thermischen Verfahren extrahiert. Top-Qualitäten für die Küche hingegen werden mit schonenderen Verfahren gewonnen, z. B. dem Tropf-Verfahren, bei dem nur das Eigengewicht der Früchte ohne weiteren Druck die Frucht presst. Anschließend wird das Öl vom Wasser bei modernen Verfahren in der Zentrifuge sonst mittels Ruhenlassen getrennt. Die Reste die bei der Erstpressung entstehen werden von den Ölpressereien weiterverarbeitet mit Hitze und speziellen Verfahren. Die weiteren Reste werden teilweise zu Kosmetika und Medizin verarbeitet.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Die Früchte werden auch direkt als Nahrungsmittel in den Handel gebracht. Direkt vom Baum ist die Olive jedoch wegen ihrer Bitterkeit kaum genießbar. Sie wird in eine Salzlake eingelegt, die ihr die Bitterstoffe entzieht. In der mediterranen Küche wird sie häufig in Brot, Ragouts, Salaten und Saucen verwendet. Im Handel finden sich schwarze und grüne Oliven. Dabei sind die schwarzen Oliven ausgereift, die grünen wurden unreif geerntet. Auch die grünen Oliven würden schwarz, ließe man sie am Baum ausreifen. In der Regel handelt es sich auch um verschiedene Sorten: Einige Sorten eignen sich besser für die Gewinnung von grünen, andere für die von schwarzen Oliven. Teilweise sind auf dem Markt auch unreife, mit Eisengluconat schwarz gefärbte Oliven erhältlich – die Kenntlichmachung auf der Zutatenliste ist vorgeschrieben. Die unreifen Oliven sind nach dem Einlegen nicht weniger genießbar; schmecken jedoch anders, weswegen der Unterschied der oxidierten zu echten schwarzen für den Kenner deutlich ist.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Das Holz wird zu Möbeln, Blasinstrumenten (besonders Blockflöten), Küchengeräten und anderen Gebrauchsgegenständen verarbeitet.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; als medizinische Pflanze. Das Öl ist gesund wegen des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich positiv auf das Herzkreislaufsystem und den Fettstoffwechsel aus. Extra natives Olivenöl hat entzündungshemmende Wirkung. Der dafür verantwortliche Wirkstoff heißt Oleocanthal.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; als Brennstoff. Die bei der Ölproduktion anfallenden Reste (Kerne und Trester) können für die Herstellung von Biomasse-Brennstoffen verwendet werden. Die Kerne sind eine Alternative zu Holzpellets, Holz-Vergasungs-BHKW´s und industriellen Wärmekraftwerken. Der Trester kann als Beimischung für Biomasseöfen und Biogasanlagen benutzt werden.</p> <h3><strong>Kulturgeschichte des Olivenbaumes</strong></h3> <p>Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike zurück. Erste archäologische Funde von Olivenkernen sind über 9000 Jahre alt, dabei handelt es sich aber um von Menschen gesammelte Oliven von wilden Olivenbäumen. Wann die Wildform zur fruchtbaren Gartenolive kultiviert wurde, ist unbekannt. Archäologische Funde deuten jedoch darauf hin, dass dies um 4000 v. Chr. in Kreta und Syrien geschah. Auch der häufige Hinweis in der Bibel auf den Baum und seine Erzeugnisse, auf seinen Überfluss im Land von Kanaan und den wichtigen Platz, den er in der Wirtschaft von Syrien hat, lässt vermuten, dass dort der Ursprung des kultivierten Olivenbaumes liegt. In frühbyzantinischer Zeit bedeutete für hunderte Dörfer im Gebiet der Toten Städte der Export von Olivenöl die wirtschaftliche Grundlage für ihre Blütezeit ab dem 4. Jahrhundert.</p> <p>Der Baum wurde schnell zum Zeichen des Friedens. Im trockenen Klima des Nahen Ostens stellte das Öl bald ein wichtiges und gesundes Grundnahrungsmittel dar. In der Wirtschaft, Religion und Kunst, sowie den vielen Mythen spiegelt sich diese wichtige Rolle des Olivenbaums wider. Der Bibel nach war die Ölfrucht den Juden im gelobten Land verheißen, bildete einen bedeutenden Teil des Reichtums und war neben dem Feigenbaum und Rebstock das Bild des Wohlstandes und bürgerlichen Glückes. Die eingewanderten Israeliten fanden den Olivenbaum schon vor. Die Könige David und Salomo förderten seinen Anbau. Man benutzte das Öl zu Speisen, bei Opfergaben, als Brennöl und zum Salben des Haars und des ganzen menschlichen Körpers.</p> <p>Zu Homers Zeiten benutzte man in Griechenland das Holz des wilden Ölbaums wegen seiner großen Festigkeit zur Anfertigung von Axtstielen. Das Öl diente zum Salben des Körpers, war aber den Reichen und Edlen als Luxusgut vorbehalten, wie es in der Ilias beschrieben wird. In der Akademie standen die der Athene geweihten unantastbaren Ölbäume; sie stammten der Sage nach von der Mutterolive auf der Burg, die von der Göttin selbst geschaffen und später nach der Verbrennung durch die Perser von selbst aus der Wurzel wieder aufgesprossen sein soll. Nach einer griechischen Sage hatten die Götter Athene und Poseidon einen Wettstreit ausgetragen. Als Gewinner sollte derjenige gelten, der den Bewohnern von Athen das sinnvollere Geschenk überbringt. Athene setzte sich mit dem von ihr erschaffenen Olivenbaum durch, der den antiken Griechen als heilig galt. In zahlreichen griechischen Stadtstaaten war es gesetzlich verboten, Olivenbäume zu fällen.</p> <p>Im 6. Jahrhundert v. Chr. kam der Olivenbaum nach Italien. Wie schon in Griechenland war ein Kranz aus Ölzweigen die höchste Auszeichnung des um das Vaterland hochverdienten Bürgers, sowie der höchste Siegespreis (Kranz aus Zweigen vom kotinos kallistephanos) bei den Olympischen Spielen. Der Ölzweig war das Symbol des Friedens, und Besiegte, die um Frieden baten, trugen Ölzweige in den Händen.</p> <p>Auch im alten Christentum ist die Taube mit dem Ölzweig ein Symbol des Friedens. Der Bibel zufolge schickte Noah nach der Sintflut eine Taube los. Sie kehrte mit einem Ölzweig im Schnabel zurück: die Erde grünte wieder, das Leben war zurück. Jesus hielt zwischen Olivenbäumen im Garten Getsemani kurz vor seiner Kreuzigung Zwiesprache mit Gott. Paulus illustrierte das Verhältnis zwischen Heidentum und Judentum mit einem wilden und einem edlen Ölbaum.[13] Wilde Oliven (Olea europea subsp. oleaster oder Olea europea var. sylvestris) wachsen an der Küste des Mittelmeeres. Eine afrikanische Variante (Olea africana Mill. oder Olea chrysophylla Lam.) kommt in Jemen und im Gebel Elba-Gebiet im äußersten Süden Ägyptens vor (siehe auch Heimat).</p> <p>In Ägypten wurden Oliven an der Mittelmeerküste, den Oasen Baħrija, Dachla, Karga und Siwa sowie auf dem Sinai angebaut. Der erste Nachweis stammt aus der 18. Dynastie. Im Grab des Pharao Tutanchamun wurden Blätter des Ölbaums gefunden.[14] In Ptolemäischer Zeit wird die Pflanze häufiger angebaut, in römischer Zeit ist sie sehr geläufig. Nach Theophrast war der Ölbaum in der Thebais zu finden, nach Strabo auch im Fajum.</p> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3><span style="font-size: 15px;">Aussaat Anleitung</span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Vermehrung:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen / Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Vorbehandlung:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samenhülle vorsichtig brechen, ohne den Keim im Inneren zu verletzen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Stratifikation:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Zeit:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Tiefe:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Substrat:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Temperatur:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 20-25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Standort:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Keimzeit:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt&nbsp;ca. 2-4 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Schädlinge:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Giessen:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <br><br> <h2 class=""><strong><a href="https://www.youtube.com/watch?v=TKvfA8a3Ag0" title="How to sow Olive Seeds" target="_blank" rel="noopener">How to sow Olive Seeds&nbsp;</a></strong></h2> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
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