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Sorte aus Russland

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica) 3.95 - 7

Samen Sibirische Zeder...

Preis 3,95 € SKU: T 26
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Zeder ist einer der schönsten und ehrwürdigsten Bäume Sibiriens.</div> <div>Seine Geschichte ist eng verknüpft mit der materiellen und geistigen Kultur der hinter dem Ural siedelnden Völker. So ist in den Erzählungen der Evenken die sibirische Zeder eine Quelle von Kraft, Schönheit und Großzügigkeit. In den Legenden und Märchen der Nanai am Amurfluss ziehen in die Zeder nur gute Geister ein, weil sie "von allen Bäumen der freigiebigste" ist.</div> <p><strong style="line-height: 1.5em;">Wikipedia:</strong></p> <p>Die Sibirische Zirbelkiefer (Pinus sibirica) ist eine Baumart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie wird von vielen Autoren auch als Unterart oder als Varietät der Zirbelkiefer (Pinus cembra) geführt.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Sibirische Zirbelkiefer ist ein immergrüner Baum, der an geeigneten Standorten bis zu 40 Meter hoch werden kann. Sie bildet eine tief reichende Krone aus, wobei über die Beastung unterschiedliche Berichte vorliegen. Bäume, die in der Nähe der Stadt Perm wachsen, sollen 20 bis 25 Meter lange, astfreie Stämme besitzen. Auf nassen Standorten findet keine Astreinigung statt und die Stämme sind meist beulig verformt. Die Farbe und Struktur der Borke unterliegen einer großen Variation, die vor allem an der südlichen Grenze des natürlichen Verbreitungsgebietes ausgeprägt ist. Ebenso verhält es sich mit der Größe, der Farbe und der Gestalt der Zapfen. Die Zapfen sind länger und stärker walzenförmig als die der Zirbelkiefer. Die Samen sind größer und besitzen eine dünnere Schale.</p> <p><strong>Verbreitung und Standort</strong></p> <p>Das Verbreitungsgebiet liegt zwischen dem 50. und den 68. Grad nördlicher Breite. Die nördliche Grenze befindet sich im Westsibirischen Tiefland bei Salechard, die Südwestgrenze im Ural liegt in der Oblast Swerdlowsk zwischen den Flüssen Tschussowaja und Ufa. Das Hauptverbreitungsgebiet befindet sich in Sibirien und reicht vom Ural bis in den Altai und das Sajangebirge mit den Oberläufen der Flüsse Ob, Jenissei und Lena. Im Altai-Gebirge bildet sie die Waldgrenze. Man findet sie in Höhenlagen von 100 bis 2.580 Meter. Forstliche Anbauten erfolgen selten.</p> <p>Die Sibirische Zirbelkiefer bildet meist Reinbestände. Sie stellt an den Boden nur geringe Ansprüche und kommt sowohl auf Kiesen, trockenen Hängen, alluvialen Talböden als auch in Mooren vor. Die Art ist tolerant gegenüber sauerstoffarmen Böden.</p> <p><strong>Krankheiten und Schädlinge</strong></p> <p>Die Sibirische Zirbelkiefer ist äußerst anfällig für den Erreger des Strobenrostes, Cronartium ribicola. Mit Pflanzen dieser Art wurde der Erreger auch um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert nach Amerika eingeschleppt. Die Art wird häufig vom Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum) befallen, der auch schwere Schäden verursacht. Häufig tritt auch Stockfäule auf.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Das Holz der Sibirischen Zirbelkiefer findet als Klangholz und in der Zellstoffgewinnung durch das Sulfatverfahren Verwendung. Sie wird auch zur Anlage von Windschutzstreifen verwendet, wobei die Nutzung der Samen eine Rolle spielt.</p> <p>Die Samen (die so genannten „Zedernüsse“) enthalten durchschnittlich 59,9 % Fett, 16,6 % Proteine und 12,4 % Kohlenhydrate. Aus ihnen lässt sich das sogenannte Zedernussöl gewinnen, das als Speiseöl Verwendung findet.</p> <p><span style="text-decoration: underline;"><em><span style="color: #008000;"><strong>Vor dem Einpflanzen den Samen noch mit Schleifpapier ordentlich anrauhen.</strong></span></em></span></p> <p><strong><span style="color: #008000;">Frühlingsaussaat:</span></strong></p> <p><span style="color: #008000;"><strong>1.</strong> Samen in einem mit Wasser befüllten Glas 3-10 Tage einweichen lassen. </span><br /><span style="color: #008000;"><strong>2.</strong> Samen aus dem Wasser nehmen und 1 Woche in die Gefriertruhe bzw. in den Frost legen.</span><br /><span style="color: #008000;"><strong>3.</strong> In kleine Töpfe torfreicher Erde einsäen und auf die Fensterbank stellen, später hinaus. Nicht austrocken lassen. Bis zur Keimung dauert es ungefähr 2 Monate. </span><br /><span style="color: #008000;"><strong>4.</strong> Wenn die Bäumchen eine Größe von etwa 3 Zentimeter erreicht haben, umpflanzen bzw. geschützt auspflanzen.</span></p> <p><strong><span style="color: #008000;">Herbstsaussaat:</span></strong></p> <p><span style="color: #008000;"><strong>1.</strong> Samen kurz vor dem ersten Frost (Oktober) in nicht zu trockene Erde 2-3 cm tief aussäen, Erde etwas mit Laub bedecken (Schutz vor Vögeln; Achtung, Mäuse lieben die Kerne ebenfalls. </span><br /><span style="color: #008000;"><strong>2.</strong> Im Frühling, nachdem der Schnee verschwindet, mit durchsichtiger Folie o.ä. bedecken und bis zur Keimung schützen. </span><br /><span style="color: #008000;"><strong>3.</strong> Vor Verbiss schützen!</span></p> <p><span style="color: #008000;">Junge Bäumchen lässt man 3 bis 5 Jahre im Saatbeet gedeihen und versetzt sie dann an ihren endgültigen Standort. Natürlich können Sie die Aussaat auch zwischen den Jahreszeiten versuchen. <br /></span></p> </div> </body> </html>
T 26
Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica) 3.95 - 7

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesen Erdbeere Samen

Riesen Erdbeere Samen

Preis 2,85 € SKU: V 1 GS
,
5/ 5
<h2><strong>Riesen Erdbeere Samen (Fragaria L. ananassa Maximus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 100 (0.06g) Samen.</strong></span></h2> <p>Erdbeeren, Fragaria ananassa L. Maximus, lassen sich leicht anbauen! Sie sind mehrjährig, winterhart und gedeihen bei vollem Sonnenschein, solange der Boden fruchtbar und gut durchlässig ist. Gesunde Pflanzen bringen jahrelang eine Fülle von Beeren hervor! Erdbeeren sind so groß wie Äpfel! Dieser Standardtyp "GIANT" liefert Ihnen die größte Ernte! Diese immerwährenden Riesen produzieren den ganzen Sommer über die besten Desserts und Snacks!</p> <p>Erdbeeren brauchen Licht zum Keimen und ihre Samen sollten nicht bedeckt sein. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass unbedeckte Erdbeersamen beim Keimen sehr schnell austrocknen. Ich empfehle daher, das Saatgut sehr leicht mit gesiebtem Saatgutboden zu bedecken. Nach dem Säen und Befeuchten können Sie auch eine Glasscheibe auf die Saatschale stellen.</p> <p>Saatgut muss mindestens 60 Tage geschichtet werden.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 1 GS (0,06G)
Riesen Erdbeere Samen
Klettererdbeeren Hängeerdbeere Samen "Mount Everest"

Klettererdbeeren...

Preis 2,50 € SKU: V 1 CS
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="text-decoration: underline;" class=""><em><strong>Klettererdbeeren Hängeerdbeere Samen "Mount Everest"</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von<strong>&nbsp;10&nbsp;</strong>Samen.</strong></span></h3> <p>Wer seine Erdbeeren lieber im Stehen ernten möchte, ist mit Klettererdbeeren im Blumentopf oder Blumenkasten ganz gut bedient. Denn meist stehen die Pflanzen sowieso auf dem Balkon etwas erhöht, zudem können Klettererdbeere leicht noch&nbsp; 1,5-2m nach oben wachsen.</p> <p><strong>Was man sich beim Pflanzen einer Klettererdbeere vorher überlegen soll:</strong></p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Will man die Klettererdbeere selbst säen? Auch das ist möglich, dann sollte man aber schon Ende Februar daran denken, sich geeignetes Saatgut zu besorgen und die Erdbeeren säen.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Wer das ganze Jahr Erdbeeren ernten will, sollte sich nicht nur auf eine Sorte beschränken – sichen Sie sich Sorten aus, die das ganze Jahr tragen (z.B. Kent, Senga Sengana oder Elsanta)</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Mit dem Blumentopf oder dem Blumenkasten ist man flexibel – am einfachsten ist die Platzwahl aber vor dem Pflanzen. Daher überlegen, wo ein sonniger Platz ist.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Der Blumentopf sollte aber groß genug sein: 25cm Durchmesser sollten es mindestens sein!</p> <p>Wenn die Erdbeeren klettern sollen, dann brauchen sie ein Klettergerüst. Das gibt es zu kaufen oder ist einfach selbst herzustellen. Es bieten sich unter anderem einige Weidenruten, die zusammengebunden werden, als Rankhilfe für Klettererdbeeren an. Die Rankhilfe sollte schon 1 – 1,5m hoch sein.</p> <p>Klettererdbeeren brauchen Platz: pro Topf sollte eine Pflanze reichen, im Blumenkasten etwa alle 20-25cm eine Pflanze. Plfanzt man im Beet, sollte man den Erdbeeren noch mehr Platz gönnen: 30 cm Pflanzabstand sind sinnvoll.</p> <p>Klettererdbeeren mögen schwach sauren Boden. Frische Pflanzerde sollte man den Erdbeeren daher mindestens gönnen.</p> <p><strong>Wie man Klettererdbeeren richtig pflegt</strong></p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Düngen: Im Blumentopf ist nicht so viel Erde wie im Beet, daher kann man sich Gedanken über das Düngen machen. Ich empfehle aber, sparsam mit dem Dünger zu sein. Meine Erdbeeren haben (zumindest im ersten Jahr) auch ohne Dünger gut getragen. Ab dem zweiten Jahr (ja, Erdbeeren kann man überwintern!) darfs etwas Erdbeerdünger sein.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Gießen: Erdbeeren mögen es feucht, können mit Staunässe aber gar nichts anfangen! Daher sollten nur Töpfe oder Blumenkästen mit Loch unten und einem Untersetzer verwendet werden. Gegossen werden muss in der heißen Jahreszeit täglich, am besten frühmorgens oder am Abend. Achtung: Nicht Mittags gießen und die Blätter nass machen – das führt zu “Sonnenbrand” auf den Blättern, da die Wassertropfen wie ein Brennglas wirken.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ranken schneiden – Die ersten Ranken sollten entfernt werden, das regt die Pflanze zum Wachstum an und führt zu einer kräftigen Erdbeere. Später bleiben die Ranken natürlich dran, um die Erdbeere klettern zu lassen.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Überwintern: Nach der Ernte erden alle Ranken und welken Blätter entfernt. Die Erdbeere kann an einem geschützten Ort überwintern.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Nach dem zweiten Jahr sollte man dann entscheiden, ob der Ertrag so war, dass man die Pflanze behalten möchte. Üblicherweise sinkt der Ertrag von Erdbeeren im dritten Jahr so, dass es sich empfielt, eine neue Klettererdbeere zu pflanzen.</p> <p><strong>Wie klettert die Klettererdbeere?</strong></p> <p>Das macht sie nicht von alleine. Letztendlich kann jede Erdbeere, die Ranken bildet zur Klettererdbeere gezogen werden. Die ranken, die sich sonst auf dem Boden schlängeln werden einfach genommen und mit einem Bast an die Rankhilfe oder ein Klettergerüst gebunden. Die Tochterpflanzen an den Ranken bilden Blüten und entwickelnt Erdbeeren, so dass eine Klettererdbeere entsteht.</p> <p><strong>…und was ist dann eine Hängeerdbeere?</strong></p> <p>Genau das selbe wie eine Klettererdbeere, nur werden die Ranken eben nciht nach oben gebunden, sondern hängen aus einem Blumenkasten oder einer Blumenampel herab. Mit einer Blumenampel lässt sich ein ähnlich angenehmer Effekt wie mit einem Klettergerüst erzielen: Man kann Erdbeeren ernten ohne isch zu bücken und hat einen Augenschmaus für den ganzen Sommer auf dem Balkon.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 1 CS
Klettererdbeeren Hängeerdbeere Samen "Mount Everest"
Riesenbambus Samen  winterhart -25°C

Riesenbambus Samen...

Preis 2,15 € SKU: B 1
,
5/ 5
<h2><strong>Riesenbambus Samen (Phyllostachys pubescens Moso) winterhart -25°C</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Halme sind von blau-grüner Farbe und sehen im jungen Stadium aus, als wären sie mit weissem Puder überzogen. Das saftig grüne Blattwerk ist von lockerem Wuchs und hängt locker herab.</p> <p>Er ist absolut winterhart, bis -35 Grad Celsius</p> <p>In den Ursprungsgebieten in China (in der Provinz Hainan) wächst er über 20-30m Meter hoch hoch mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit. In der Wachstumssaison wächst der Riesenbambus dort</p> <p>30 bis 50 cm  - und das PRO TAG! </p> <p>Diese Geschwindigkeit wird der Riesenbambus in unseren Breiten zwar nicht erreichen, aber beim Wachsen kann man ihm buchstäblich zusehen.</p> <p>Die ersten zwei Jahre sollten die Bambus in Töpfen gehalten werden.</p> <p>Ab dem dritten Jahr auspflanzen.</p> <div> <p><iframe width="640" height="385" src="https://www.youtube.com/embed/6ngy_TDW03c?rel=0&amp;hd=1" frameborder="0" class="embed-responsive-item"> </iframe></p> </div>
B 1 (10 S)
Riesenbambus Samen  winterhart -25°C

Sorte Bosnien und Herzegowina

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesige bosnische...

Riesige bosnische...

Preis 2,55 € SKU: V 197 BS
,
5/ 5
<h2><strong>Riesige bosnische Pflaumensamen (Prunus domestica)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 5 (6,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Diese Sorte stammt aus Bosnien und ist sehr resistent gegen Krankheiten. Wir sind zufällig auf einem Bauernhof auf diese Pflaume gestoßen und waren sofort von der Größe und dem Geschmack dieser Sorte begeistert.</p> <p>Leider wusste der Besitzer nicht, wie die Sorte hieß, er wusste nur, wie er uns sagen konnte, dass diese Pflaumensorte von seinem Urgroßvater gepflanzt wurde und dass diese Pflaume seitdem regelmäßig gehalten und gepflanzt wurde, damit sich diese Sorte ausbreitet und bewahrt so viel wie möglich.</p> <p>Wir fragten ihn, wie diese Pflaume Winter und niedrige Temperaturen verträgt, und er antwortete, dass die Temperatur in ihrem Dorf auf minus 24 Grad Celsius sinkt, und dies war kein Problem für diese Pflaume.</p> <p>Die Früchte sind wirklich riesig und wiegen durchschnittlich 70 bis 85 Gramm pro Frucht.</p> <hr> <p>Die Pflaume ist ein oft sparrig wachsender Strauch oder Baum, der Wuchshöhen von bis 6 (selten bis 10) Meter erreicht. Die Rinde ist graubraun und beinahe glatt. Junge Zweige sind kahl oder weisen bis ins zweite Jahr eine Behaarung auf und sind unbewehrt oder verdornend. Die Langtriebe haben keine echte Endknospe. Die Knospen sind oft behaart und 4,5 bis 5 (selten ab 1,5) Millimeter lang. Blütenknospen sind nicht gehäuft am Zweigende zu finden, sondern mit Internodien auf den Kurztrieben. Die Laubblätter messen 3 bis 8 × 1,8 bis 5 Zentimeter, sind länglich-elliptisch, am Rand gekerbt bis gesägt, auf der Oberseite stumpfgrün gefärbt und auf beiden meist kahl. In der Knospenlage sind die Blätter gerollt. Der Blattstiel ist 1,5 bis 2,5 Zentimeter lang und besitzt ein bis zwei kleine Drüsen oder keine.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Je zwei bis drei Blüten stehen in einem sitzenden doldigen Blütenstand zusammen und erscheinen mit den Blättern oder kurz vor ihnen. Der abstehende Blütenstiel ist 0,5 bis 2 Zentimeter lang und kahl oder zart behaart. Die zwittrigen Blüten sind bei einem Durchmesser von 2 bis 4 Zentimetern radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind vollständig oder zum Teil behaart und rundlich bis länglich. Die fünf Kronblätter sind 0,7 bis 1,2 Zentimeter lang, elliptisch, ganzrandig und reinweiß, grünlichweiß oder gelblichgrün. Die meist 20 Staubblätter sind in der Regel geringfügig kürzer als die Kronblätter. Die Staubbeutel sind gelb.</p> <p>Die Gestalt der Früchte variiert in Größe, Form und Farbe stark mit der Sorte. So kommt zwischen schwarz, blauschwarz, blau, blaurot, violett, purpurrot, rot, gelb und gelbgrün eine große Variantenbreite von Farben vor. Die Früchte sind allerdings meist bereift, zwischen 1 und 8 Zentimeter lang, kugelig bis länglich-eiförmig, gefurcht und hängend. Das Fruchtfleisch schmeckt süß bis herb und ist saftig. Der Steinkern ist über 13 Millimeter lang, kugelig bis ellipsoid, gekielt, mehr oder weniger abgeflacht und glatt bis höckerig. An der Rückenfurche sind meist Kammstriche vorhanden. Das Fruchtfleisch löst sich leicht vom Kern oder haftet fest. Der Samen schmeckt meist bitter.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Schon vor etwa 2000 Jahren dichtete der Römer Marcus Valerius Martial: „Nimm Pflaumen für des Alters morsche Last, denn sie pflegen zu lösen den hartgespannten Bauch.“</p> <p>Die Pflaumen wurden vermutlich durch Alexander den Großen nach seinen Kriegszügen mit in die Heimat gebracht. Als Zentrum des Pflaumenhandels etablierte sich Damaskus, und beim Begriff „Zwetschge“ könnte es sich um die Entlehnung und nachfolgende Angleichung von „Damaszener“ handeln, wie Sprachforscher vermuten. Dass Pflaumen und Zwetschgen systematisch in Mitteleuropa angebaut wurden, soll das Verdienst Karls des Großen gewesen sein.</p> <p><strong>Holz</strong></p> <p>Das Holz des Pflaumenbaumes ist hart, dicht (spez. Gewicht etwa 0,79) und spröde. Es ist sehr schwer zu trocknen, schwindet stark und reißt sehr leicht. Die Farbe des Kernholzes schwankt streifig von rosa über braun nach violett. Der Splint ist gelblich. Das Kernholz ist gut zu drechseln und zu polieren. Das Holz des Pflaumenbaumes wird hauptsächlich für Holzblasinstrumente, Bogenbau, Fasshähne, Messerhefte und für Kopien historischer Musikinstrumente verwendet.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 197 BS (6,5g)
Riesige bosnische Pflaumensamen (Prunus domestica)

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Königsbasilikum - Heiliges...

Königsbasilikum - Heiliges...

Preis 1,65 € SKU: MHS 38
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5/ 5
<h2 class=""><strong>Königsbasilikum - Heiliges Basilikum Samen (Ocimum tenuiflorum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 0,036g (100), 1g (2800) Samen.</strong></span></h2> <p>Indisches Basilikum (Ocimum tenuiflorum), auch Tulsi bzw. Tulasi (Sanskrit: तुलसी), Königsbasilikum oder Heiliges Basilikum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Basilikum (Ocimum) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Ihr natürliches Vorkommen ist das tropische und subtropische Asien, sowie Nordaustralien.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Das Indische Basilikum wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 100 Zentimeter. Der gerade Stängel kann an der Basis verholzen und besitzt viele fein behaarte Zweige. Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattstiele sind 1 bis 2,5 Zentimeter lang. Die einfache Blattspreite ist bei einer Länge von 2,5 bis 5,5 Zentimetern und einer Breite von 1 bis 3 Zentimetern länglich mit dreieckiger Spreitenbasis, stumpfem oberen Ende und leicht gezähntem Blattrand. Die Laubblätter sind überall fein behaart, besonders aber an den Blattadern.</p> <p>&nbsp;</p> <p>In endständigen, 6 bis 8 Zentimeter langen ährigen Blütenständen stehen je sechs Blüten in Scheinquirlen zusammen. Die Hochblätter sind bei einer Länge sowie einer Breite von etwa 1,5 Millimeter herzförmig und zugespitzt. Die Blütenstiele sind 2,5 Millimeter lang. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die 2,5 Millimeter langen Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen und der Kelch ist zweilippig. Die Kronblätter sind weiß bis rötlich. Die braunen Nüsschen sind mit 1 mal 0,7 Millimeter leicht eiförmig und leicht buckelig.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 4n = 36.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Unterscheidungsmerkmale zu ähnlichen Arten</strong></p> <p>Als botanisches Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Basilikum-Arten gelten vor allem die hinteren Staubblätter. Diese sind nur bei O. tenuiflorum und O. tashiroi an der Basis ungezähnt. Im Gegensatz zu O. tashiroi schließlich hat indisches Basilikum außerdem dort fedrige bis behaarte Büschel, die Blätter sind eher länglich mit stumpfer Spitze als eiförmig spitz, und die Hochblätter eher herzförmig.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Zu den Inhaltsstoffen der Basilikum-Pflanzen im Allgemeinen siehe Basilikum (Gattung).</p> <p>Der Anteil von ätherischem Öl in indischem Basilikum ist geringer als in vielen Basilikum-Arten und liegt zwischen 0,3 und 0,8 Prozent, es gibt aber auch Berichte über Anteile von 4 Prozent. Der höchste Gehalt wird gegen Ende der Blütezeit erreicht. Die im Öl enthaltenen Substanzen variieren stark, je nach Herkunft und Sorte. Hauptinhaltsstoff kann so, je nach Chemotyp Eugenol, Methyleugenol oder Estragol sein. Als Beispiel im Folgenden die Werte aus zwei neueren Untersuchungen:</p> <p>&nbsp;</p> <p>Öl aus thailändischen Sorten enthielt überwiegend Eugenol (25 bis 80 Prozent) und mitunter auch viel Methyleugenol (3 bis 40 Prozent). Als häufigstes Sesquiterpen trat β-Caryophyllen auf (bis zu 30 Prozent), sowie β-Elemen (bis 15 Prozent).</p> <p>In einem Warschauer Gewächshaus gezogene Pflanzen enthielten dagegen hauptsächlich β-Bisabolol (13 bis 20 Prozent), Estragol (5 bis 19 Prozent), 1,8-Cineol (9 bis 33 Prozent), Eugenol (4 bis 9 Prozent), (E)-α-Bisabolol (4 bis 7 Prozent) und α-Terpineol (1,7 bis 7 Prozent). Methyleugenol konnte nicht nachgewiesen werden.</p> <p>Außerdem enthält die Pflanze neben Eugenol eine Reihe weiterer potenter Antioxidantien, welche zusammen wahrscheinlich für einen Großteil der medizinischen Wirkungen verantwortlich sind.[2] [3] Bei einem Vergleich mehrerer Basilikum-Arten waren die im indischen Basilikum enthaltenen Antioxidantien die stärksten.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Pharmakologie</strong></p> <p>Für viele der pharmakologischen Wirkungen des indischen Basilikums können das enthaltene Eugenol und andere antioxidativ wirksame Phenole und Flavonoide verantwortlich gemacht werden.[2][3][5] Sowohl ätherisches Öl als auch Eugenol allein haben im Laborversuch anthelminthische Wirkung.</p> <p>&nbsp;</p> <p>In mehreren Laborstudien wurden antibakterielle Wirkungen von indischem Basilikum, insbesondere gegen Staphylococcus aureus, bestätigt.[3][7] Auch nachgewiesene radioprotektive Effekte sind mit Sicherheit auf antioxidative Mechanismen zurückzuführen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Zudem konnte in mehreren Versuchen (Tierversuche wie klinische Studien) gezeigt werden, dass die Pflanze eine Antistress-Wirkung hervorruft.[10][11][12] Die Pflanze wirkt außerdem schmerzlindernd und gegen stressbedingten Bluthochdruck.[13][14] Eine antidiabetische Wirkung des Saatöls aus indischem Basilikum konnte dagegen nicht bestätigt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p>In einem Tierversuch mit Ratten wurden mit alkoholischem Extrakt aus der Pflanze die schädlichen neurologischen Effekte von Lärm verhindert.</p> <p>Zuletzt war wässriger Extrakt aus getrocknetem indischem Basilikum in der Lage, bei Mäusen gewisse Koordinationsleistungen zu verbessern, was auf möglichen Einsatz als Nootropikum deutet.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong><em>Verwendung</em></strong></p> <p><strong>Religion</strong></p> <p>Im Glaubensleben vieler Hindus gilt die Pflanze unter dem Namen Tulsi als besonders heiliges Kraut, das bei religiösen Zeremonien eine Rolle spielt und mit vielen Legenden verbunden ist. Sie ist Bestandteil von Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, und wird in Süd- und Südostasien in der Küche und zum Vertreiben von Insekten verwendet. In der hinduistischen Religion repräsentiert Tulsi die Gegenwart Vishnus bzw. seiner Inkarnation Krishna und drückt seinen göttlichen Schutz aus. Der Strauch mit den zarten Blättern steht in Indien an unzähligen Hauseingängen oder in den Höfen. Häufig fassen ihn dekorativ bemalte Steine ein, die den Platz mit der Pflanze zu einem Altar machen. Ganz besonders unter Frauen ist die tägliche Verehrung Krishnas, Vishnus oder dessen Gattin Lakshmi in der Tulsi-Pflanze verbreitet: Man setzt sich dazu im Schneidersitz auf die Erde, wie vor einen Altar, spricht seine Gebete, läutet eine kleine Glocke und schwenkt eine Gheelampe.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Im historischen Wald von Vrindavan, in dem Krishna laut hinduistischer Überlieferung seine Jugend verbracht haben soll, stehen noch Tulsi-Sträucher, deren Blätter von Hindus als tägliches Opfer verwendet werden. Einerseits gilt die Tulsi-Pflanze als pflanzliche Form Gottes – andererseits dient ein Zweig davon oder wenigstens ein einziges Blatt als wichtige Opfergabe und ist unverzichtbarer Bestandteil bei Gottesdiensten zu Ehren Vishnus. Besonders dessen Anhänger tragen kleine Kugeln, geschnitten aus dem Holz der Zweige, als Segen spendende Kette um den Hals oder benützen sie als Gebetskette (Mala). Die Blätter der Pflanze haben, wie angenommen wird, eine so stark reinigende Wirkung, dass sie selbst Sünden abwaschen können – darum legen Hindus sie den Sterbenden oft unter die Zunge und werfen sie in das Feuer, in dem die Toten verbrannt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Ethnobotanik</strong></p> <p>Das Heilige dieser Pflanze drückt sich auch in der heilenden Wirkung aus: siehe naturmedizinliches Ayurveda. In ganz Asien wird sie als Heilmittel geschätzt, besonders bei allen Schwächen im Verdauungstrakt, zum Schutz des Immunsystems, gegen Stress, zur inneren Wärmebehandlung sowie wegen ihrer antibakteriellen Wirkung und zur Senkung des Cholesterinspiegels. In Europa hat die Pflanze Einzug in das Heiltee-Sortiment gefunden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Küche</strong></p> <p>Im Ayurveda wird allgemein Tulsi als Tee eingesetzt, der pur oder in verschiedenen Mischungen wie z. B. mit Ingwer oder grünem Tee erhältlich ist. Tulsitee wird üblicherweise aus den drei verschiedenen Sorten Rama Tulsi, Krishna Tulsi und Vana Tulsi gewonnen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>In der thailändischen Küche stellt indisches Basilikum eine der Basilikum-Arten dar, die in der Gewürzmischung Horapa enthalten sein können. Sehr häufig ist es auch in gebratenem Fleisch wie pad gaprao oder in 'country-style'-Curry enthalten. Generell werden Blätter der Pflanze erst gegen Ende des Kochvorgangs zugegeben, um ihr Aroma zu erhalten. Auch gefriergetrocknet kann man es verwenden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Taxonomie</strong></p> <p>Die Erstveröffentlichung von Ocimum tenuiflorum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 597. Synonyme für Ocimum tenuiflorum L. sind: Ocimum sanctum L., Ocimum sanctum var. angustifolium Benth., Ocimum sanctum var. cubensis Gomes, Ocimum sanctum var. hirsutum (Benth.) Hook.f., Geniosporum tenuiflorum (L.) Merr., Lumnitzera tenuiflora (L.) Spreng., Moschosma tenuiflorum (L.) Heynh., Ocimum anisodorum F.Muell., Ocimum caryophyllinum F.Muell., Ocimum hirsutum Benth., Ocimum inodorum Burm.f., Ocimum monachorum L., Ocimum scutellarioides Willd. ex Benth., Ocimum subserratum B.Heyne ex Hook.f., Ocimum tenuiflorum var. anisodorum (F.Muell.) Domin, Ocimum tenuiflorum f. villicaulis Domin, Ocimum tomentosum Lam., Plectranthus monachorum (L.) Spreng.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 38 (100 S)
Königsbasilikum - Heiliges Basilikum Samen
Essigbaum, Hirschkolbensumach Samen (Rhus typhina)  - 1

Essigbaum,...

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<h2><strong>Essigbaum, Hirschkolbensumach Samen (Rhus typhina)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packunk von 20 Samen.</strong></span></h2> <p><span>Der </span><b>Essigbaum</b><span> oder </span><b>Hirschkolbensumach</b><span> (</span><i>Rhus typhina</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span><span>; Syn.: </span><i>Rhus hirta</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Sudw.</span><span>) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie </span>Sumachgewächse<span>(Anacardiaceae). Sie stammt aus dem östlichen </span>Nordamerika<span>. Der Essigbaum wurde um 1620 in Europa eingeführt und ist wegen seiner ausgeprägten Herbstfärbung ein weit verbreitetes Ziergehölz. Die Blätter werden dabei gelb, später orange und im Oktober leuchtend karmesinrot. Sein deutscher </span>Trivialname<span> </span><i>Hirschkolbensumach</i><span>wie auch der englische Name </span><i>staghorn sumac</i><span> beruhen auf dem kennzeichnenden Merkmal der Art: den kräftigen, braunen und filzig behaarten jungen Zweigen, die an ein mit Bast bewachsenes Hirschgeweih erinnern.</span></p> <h3><span class="mw-headline" id="Erscheinungsbild_und_Holz">Erscheinungsbild und Holz</span></h3> <p>Der laubabwerfende Essigbaum wächst als sommergrüner<span> </span>Strauch<span> </span>mit Wuchshöhen von meist 3 bis 5 Metern oder er kann in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet unter günstigen Bedingungen einen bis zu 12 Meter hohen, mehrstämmigen kleinen<span> </span>Baum<span> </span>bilden. Meist wächst diese Art strauchförmig mit breiten Kronen und kurzen, krummen Stämmen mit maximal 35 cm Stammdurchmesser (BHD). Auf nährstoffarmen, sandigen Böden können sie zahlreiche<span> </span>Jungtriebe<span> </span>aus flachwachsenden<span> </span>Wurzeln<span> </span>bilden, die sich zu kleinen Dickichten entwickeln und nicht selten bis über zehn Meter vom Stamm entfernt wuchern. Die eher glatte<span> </span>Borke<span> </span>älterer Stämme ist gräulich und leicht rissig bis schuppig, die Rinde älterer Äste ist mit zahlreichen orange-braunen Korkporen (Lentizellen) besetzt.</p> <p>Das<span> </span>Holz<span> </span>ist leicht, weich und spröde. Es hat einen beinahe weißen<span> </span>Splint<span> </span>und einen grün gestreiften, orangefarbenen<span> </span>Kern. Die Gefäße sind in Gruppen angeordnet und neigen zur<span> </span>Verthyllung. Eine wenig bekannte Eigenschaft des Holzes ist seine<span> </span>Fluoreszenz. Unter UV-Licht zeigt es ein starkes neongelbes Leuchten (die Farbe kann variieren).<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup></p> <h3><span id="Zweig.2C_Knospe_und_Blatt"></span><span class="mw-headline">Zweig, Knospe und Blatt</span></h3> <p>Der Essigbaum bildet im Kronenbereich keine<span> </span>Endknospen<span> </span>(Terminalknospen). Die kegelförmigen<span> </span>Winterknospen<span> </span>sind etwa 1 Zentimeter lang und dicht, braun filzig behaart; Knospenschuppen fehlen.</p> <p>Die<span> </span>Rinde<span> </span>der jungen Zweige ist dicht braunfilzig behaart; die Zweige verkahlen nach drei bis vier Jahren. Sie haben ein rundes<span> </span>Mark<span> </span>von orange-brauner Farbe und enthalten einen weißen, klebrigen<span> </span>Milchsaft, der bei Verletzung austritt und an der Umgebung schwarz wird. Die Endtriebe schließen mit einem<span> </span>Blütenstand<span> </span>ab, das weitere Wachstum wird von Seitenknospen übernommen (sympodiale<span> </span>Verzweigung).</p> <div class="thumb tleft"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/76/Rhus_hirta_typhian_Mortkaute_03jpg.jpg/220px-Rhus_hirta_typhian_Mortkaute_03jpg.jpg" width="220" height="178" class="thumbimage" /><div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Blatt</div> </div> </div> <div class="thumb tleft"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/56/Rhus_fg03.jpg/220px-Rhus_fg03.jpg" width="220" height="146" class="thumbimage" /><div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Stängelbehaarung</div> </div> </div> <p>Die<span> </span>wechselständigen<span> </span>Laubblätter<span> </span>sind 20 bis 60 Zentimeter lang und in Blattstiel sowie Blattspreite gegliedert. Die 5 bis 10 cm langen Blattstiele und die<span> </span>Rhachis<span> </span>sind grünlich bis rötlich und mehr oder weniger, kürzer oder länger, weich behaart. Auch die Adern der Blattunterseite sind behaart. Die unpaarig gefiederte Blattspreite besteht aus 9 bis 31 meist gegenständig angeordneten<span> </span>Fiederblättchen. Die Blattoberseite ist grün und etwas glänzend, die -unterseite matt-hellgrün. Nur das terminale Fiederblättchen ist meist gestielt. Die Länge der fast sitzenden bis sitzenden Blättchen liegt zwischen 8 und 12 cm, die Breite zwischen 2 und 3 cm, wobei die mittleren Fiederblättchen die größten sind. Die<span> </span>Form<span> </span>der Blättchen variiert von eiförmig, elliptisch bis länglich-lanzettlich, oft sind sie leicht sichelförmig. Die Basis ist rundlich, halbherzförmig und etwas ungleichmäßig geformt; das obere Ende läuft spitz zu. Der Blattrand ist ungleichmäßig gesägt, gezähnt die Spitze jedoch ganzrandig. Der Essigbaum fällt besonders durch seine Herbstfärbung auf, die Blätter werden dabei gelb, später orangefarben und im Oktober leuchtend karmesinrot. Die<span> </span>Nervatur<span> </span>der Blättchen ist gefiedert und unterseits etwas erhaben.</p> <h3><span id="Bl.C3.BCtenstand_und_Bl.C3.BCte"></span><span class="mw-headline">Blütenstand und Blüte</span></h3> <p>Der Essigbaum blüht im Frühsommer nach dem Austreiben der Blätter. Er ist meist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch) und meist erscheinen die weiblichen Blüten etwa eine Woche vor den männlichen. Die Blüten stehen in endständigen, aufrechten, pyramidalen und gelb-grünen,<span> </span>thyrsig-rispigen<span> </span>sowie feinhaarigen<span> </span>Blütenständen<span> </span>zusammen. Die männlichen, lockereren Blütenstände sind bis zu 20–25 cm lang und damit etwa ein Drittel größer als die kompakteren weiblichen Blütenstände. Jede gestielte<span> </span>Blüte<span> </span>hat ein 1,5 mm langes und 0,5 mm breites<span> </span>Deckblättchen, dessen Innenseite lang behaart ist. Die Einzelblüte mit doppelter Blütenhülle ist fünfzählig und die Blütenstiele sind haarig. Der grüne<span> </span>Kelch<span> </span>ist fünfzipfelig, außen langhaarig und innen kahl und hat eine Länge von 1,5 mm. Die leicht bootförmigen, länglichen<span> </span>Kronblätter<span> </span>sind bei den männlichen Blüten gelblich-grün, bei den weiblichen grünlich, 3,5 mm lang, 1,5 mm breit und schwach behaart. Bei den männlichen Blüten sind die Petalen zurückgelegt, bei den weiblichen sind sie eher aufrecht. Jede Blüte hat einen auffälligen, orangen und lappigen<span> </span>Diskus. Der oberständige, haarige und einkammerige<span> </span>Stempel<span> </span>hat drei kurze<span> </span>Griffel<span> </span>mit jeweils einer<span> </span>Narbe, männliche Blüten haben fünf freie<span> </span>Staubblätter<span> </span>mit großen, orange–gelbfarbigen<span> </span>Staubgefäßen<span> </span>und einen verkümmerten<span> </span>Fruchtknoten.</p> <table border="0" cellpadding="5"><tbody><tr><td>Blütenformel:</td> <td>männliche Blüte:</td> <td><span class="mwe-math-element"><span class="mwe-math-mathml-inline mwe-math-mathml-a11y">{displaystyle star K_{5};C_{5};A_{5}}</span><img src="https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/940317334f518bbdff10723bdc5bb3aa687b15dc" class="mwe-math-fallback-image-inline" alt="star K_5 ; C_5 ; A_5" /></span></td> </tr><tr><td></td> <td>weibliche Blüte:</td> <td><span class="mwe-math-element"><span class="mwe-math-mathml-inline mwe-math-mathml-a11y">{displaystyle star K_{5};C_{5};G_{underline {(3)}}}</span><img src="https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/1b9bc4feb09075c6d706773036bd99e3fc134c83" class="mwe-math-fallback-image-inline" alt="star K_5 ; C_5 ; G_{underline{(3)}}" /></span></td> </tr></tbody></table><h3><span class="mw-headline" id="Frucht_und_Samen">Frucht und Samen</span></h3> <p>Die Früchte sind trockene und rote<span> </span>Steinfrüchte, 4 mm lang, 4,5 mm breit und etwas abgeflacht. Sie sind im August ausgewachsen und werden im Herbst reif. Fruchtentwicklung ohne vorherige Befruchtung (Parthenokarpie) ist häufig. Die Früchte sind von einer dichten, zottigen Schicht langer, roter und weicher (Drüsen-)Haare umgeben. Der kleine, einsamige, eiförmige bis elliptische, etwas abgeflachte und glatte Steinkern ist hellbräunlich. Die Steinkerne sind ca. 2,5 mm lang und 2 mm breit und die Samen darin enthalten kein<span> </span>Endosperm, also kein Nährgewebe. Die Samen werden häufig von Vögeln verbreitet und keimen<span> </span>epigäisch. Das<span> </span>Tausendkorngewicht<span> </span>beträgt 11 g.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Chromosomensatz">Chromosomensatz</span></h3> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2 n = 30.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Giftigkeit_und_Inhaltsstoffe">Giftigkeit und Inhaltsstoffe</span></h3> <table cellpadding="0" cellspacing="8" class="hintergrundfarbe1 rahmenfarbe1 noprint Vorlage_Uberarbeiten"><tbody><tr><td class="nomobile noviewer"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Qsicon_Ueberarbeiten.svg/24px-Qsicon_Ueberarbeiten.svg.png" width="24" height="24" /></td> <td><span>Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. </span>Näheres sollte auf der<span> </span>Diskussionsseite<span> </span>angegeben sein.<span> </span><span>Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.</span></td> </tr></tbody></table><p>Alle Pflanzenteile sind giftig, wobei der Grad der Giftigkeit gering bzw. die Giftigkeit sogar fraglich ist. Die orale Aufnahme größerer Mengen führt zu Magen- und Darmbeschwerden, auf der Haut soll der Milchsaft zu Hautentzündungen führen, Spritzer in die Augen können Bindehautentzündungen auslösen.</p> <p>Die Hauptwirkstoffe sind<span> </span>Gerbstoffe,<span> </span>Ellagsäure<span> </span>und der stark saure Zellsaft.<span> </span>Urushiole<span> </span>wie im<span> </span>Giftsumach<span> </span>sind nicht nachweisbar.<sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup></p> <ul class="gallery mw-gallery-packed"><li><ul class="gallery mw-gallery-packed"><li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2a/Brosen_rhus_typhina3.jpg/240px-Brosen_rhus_typhina3.jpg" width="160" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Essigbaum</p> </div> </div> </li> </ul></li></ul><p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-packed"><li><ul class="gallery mw-gallery-packed"><li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/56/2008-10-19-niederfinow-14.jpg/240px-2008-10-19-niederfinow-14.jpg" width="160" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Essigbaum im Herbst</p> </div> </div> </li> </ul></li></ul><p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-packed"><li><ul class="gallery mw-gallery-packed"><li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/48/20121022Essigbaum_Ketschau4.jpg/135px-20121022Essigbaum_Ketschau4.jpg" width="90" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Reifer Fruchtstand</p> </div> </div> </li> </ul></li></ul><p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-packed"><li><ul class="gallery mw-gallery-packed"><li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ad/Rhus_typhina_kz04.jpg/252px-Rhus_typhina_kz04.jpg" width="168" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Haarige Steinfrüchte mit Steinkern</p> </div> </div> </li> </ul></li></ul><p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-packed"><li><ul class="gallery mw-gallery-packed"><li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ea/Rhus_hirta_trunk.jpg/240px-Rhus_hirta_trunk.jpg" width="160" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Stammquerschnitt</p> </div> </div> </li> </ul></li></ul><p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-packed"><li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Woodturned_staghorn_sumac_egg.jpg/135px-Woodturned_staghorn_sumac_egg.jpg" width="90" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Maserung</p> </div> </div> </li> </ul><h2><span id="Verbreitung_und_Standortanspr.C3.BCche"></span><span class="mw-headline">Verbreitung und Standortansprüche</span></h2> <div class="thumb tleft"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/Rhus_typhina_range_map_4.png/220px-Rhus_typhina_range_map_4.png" width="220" height="165" class="thumbimage" /><div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Natürliches Verbreitungsgebiet<sup id="cite_ref-USDA_3-0" class="reference">[3]</sup></div> </div> </div> <p>Das natürliche Areal liegt im Osten der<span> </span>Vereinigten Staaten<span> </span>und<span> </span>Kanadas. Es erstreckt sich von<span> </span>Neu-Schottland<span> </span>und dem unteren Teil des<span> </span>Sankt-Lorenz-Stroms<span> </span>nach Westen bis nach<span> </span>Iowa<span> </span>und dem<span> </span>Huronsee, nach Süden entlang den<span> </span>Appalachen<span> </span>bis nach<span> </span>Georgia,<span> </span>Alabama,<span> </span>Mississippi<span> </span>und<span> </span>Florida. Als Ziergehölz für Gärten und Parks wird der Essigbaum besonders in Mittel- und Nordeuropa verwendet und gilt in Deutschland als in Einbürgerung befindlicher<span> </span>Neophyt.<sup id="cite_ref-FloraWeb_4-0" class="reference">[4]</sup><span> </span>Für Österreich lautet die Angabe<span> </span><i>selten und zerstreut verwildert</i>.<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup><span> </span>In der Schweiz wurde er in die<span> </span><i>Schwarze Liste der invasiven Neophyten</i><span> </span>aufgenommen. Produktion und Inverkehrbringung von<span> </span><i>Rhus thyphina</i><span> </span>sind verboten (Freisetzungsverordnung des Bundes (SR 814.911), Anhang 2).<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup></p> <p>Auf nährstoffreichen Böden an sonnigen Südhängen<span> </span>West Virginias,<span> </span>Tennessees<span> </span>und<span> </span>Kentuckys<span> </span>findet die Art optimale Wuchsbedingungen. Dort findet man sie einzeln, in kleinen Gruppen oder<span> </span>Dickichten<span> </span>im offenen Gelände. Als<span> </span>Unterholz<span> </span>in Wäldern kommt sie nicht vor. Sie stellt nur geringe Ansprüche an den Boden, wächst sowohl auf<span> </span>Kalk<span> </span>als auch auf<span> </span>Urgestein<span> </span>und wird auch als Erosionsschutz auf nährstoffarmen, trockenen Standorten verwendet. Gemieden werden nasse, saure und kalte Böden. Die Art ist in ihrer Heimat Bestandteil der Pionier- und Vorwaldgehölze aus der Ordnung Rhoetalia typhinae.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_8-0" class="reference">[8]</sup></p> <p>Der Essigbaum ist sehr kälteresistent.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Systematik_und_botanische_Geschichte">Systematik und botanische Geschichte</span></h2> <p>In der ca. 150 Arten umfassenden Gattung<span> </span><i>Rhus</i><span> </span>wird die Art der<span> </span>Sektion<span> </span><i>Sumac</i><span> </span>zugeordnet, die Kennzeichen der Sektion sind Blüten in terminalen<span> </span>Infloreszenzen, dicht behaarte, rote Früchte und unpaarig gefiederte Blätter.</p> <p>Carl von Linné<span> </span>stellte den Essigbaum 1753 in seinen<span> </span><i>Species Plantarum</i><span> </span>in die Gattung der<span> </span>Scheinhanfe<span> </span>und nannte ihn<span> </span><i>Datisca hirta</i>. Material zum Essigbaum dürfte er durch eine Nordamerika-Reise seines Schülers<span> </span>Pehr Kalm<span> </span>erhalten haben. Später stellte er den Essigbaum als<span> </span><i>Rhus typhina</i><span> </span>in die Gattung<span> </span><i>Rhus</i>. Das<span> </span>Epitheton<span> </span><i>typhina</i><span> </span>leitet sich vom Gattungsnamen der<span> </span>Rohrkolben<span> </span><i>Typha</i><span> </span>ab, bedeutet also etwa rohrkolbenartig und beschreibt die Form der Fruchtstände. Das Art-Epitheton<span> </span><i>hirta</i><span> </span>ist lateinisch und bedeutet rauhaarig, borstig.<sup id="cite_ref-Genaust_9-0" class="reference">[9]</sup><span> </span>Das Epithet<span> </span><i>hirta</i><span> </span>von 1753 ist älter als<span> </span><i>typhina</i><span> </span>von 1756. Das ältere hätte also Verwendung finden müssen. Da aber<span> </span><i>Rhus typhina</i><span> </span>ein wirtschaftlich wichtiger und schon lange eingeführter Namen für den Essigbaum war, wurde das Basionym<span> </span><i>Datisca hirta</i><span> </span>zu einem nicht zu verwendenden Namen erklärt (nomen utique rejiciendum im Melbourne ICN Artikel 56) und so bleibt<span> </span><i>Rhus typhina</i><span> </span>der gültige Name.<sup id="cite_ref-GRIN_10-0" class="reference">[10]</sup><span> </span>Der deutsche Name Hirschkolbensumach leitet sich von den jungen Trieben ab, die an ein Hirschgeweih erinnern. Der Name Essigbaum geht auf den Umstand zurück, dass seine säurehaltigen Früchte dem Essig zugesetzt wurden, um dessen Säure zu verstärken.<sup id="cite_ref-Kaiserkron_11-0" class="reference">[11]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/74/Essigbaum%28Rhus_hirta%29.jpg/220px-Essigbaum%28Rhus_hirta%29.jpg" width="220" height="165" class="thumbimage" /><div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Geschlitztblättriger Essigbaum (<i>Rhus typhina</i><span> </span>‘Dissecta’)</div> </div> </div> <p>Für einige Indianerstämme war<span> </span><i>Rhus hirta</i><span> </span>von medizinischer Bedeutung. Die Wurzeln dienten als Mittel zur Blutstillung, die Früchte halfen gegen Erkrankungen der Lunge und der Tee aus der inneren Wurzelrinde linderte „innere Beschwerden“. Die innere Rinde wurde zur Herstellung einer hellgelben Farbe für die Kriegsbemalung oder das Färben von Stoffen verwendet.<sup id="cite_ref-BuffDunk_12-0" class="reference">[12]</sup></p> <p>Das als<span> </span><i>Indian Lemonade</i><span> </span>bezeichnete Erfrischungsgetränk wird aus Wasser und den Früchten des Essigbaums hergestellt und weist einen hohen Gehalt an<span> </span>Vitamin C<span> </span>auf.<sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup><span> </span>Die Früchte werden zuweilen bei der Essigherstellung verwendet. Aus den Früchten kann auch ein Öl erhalten werden.</p> <p>Das leichte, spröde<span> </span>Holz<span> </span>hat keine wirtschaftliche Bedeutung, eignet sich aber für die Tischlerei oder für gröbere Konstruktionen. Aus jungen Trieben können Pfeifen hergestellt werden.</p> <p>Bedeutung hatte<span> </span><i>Rhus typhina</i><span> </span>jedoch als Quelle für<span> </span>Gerbstoff. Einen hohen Gehalt weisen vor allem die Wurzelrinde und die Fiederblättchen auf, wobei nur die Blätter genutzt werden. Sie enthalten vor dem Einsetzen der Herbstfärbung 27 bis 29 % Gerbstoff (bezogen auf das<span> </span>Trockengewicht), der sich gut zum<span> </span>Gerben<span> </span>von<span> </span>Leder<span> </span>eignet. In den USA und mehreren europäischen Ländern wurden besonders gerbstoffreiche Sorten (Spitzenwerte bis 42 %) angebaut. Dabei lagen die Erträge in Amerika bei etwa 140 kg je Hektar und Jahr, in Europa auch darüber. Sie liegen jedoch unter den Erträgen, die mit den Arten<span> </span><i>Rhus glabra</i><span> </span>und<span> </span><i>Rhus coppalina</i><span> </span>erzielt werden können. Zur Gerbstoffgewinnung wurde er in den USA, der ehemaligen<span> </span>Tschechoslowakei, in Russland,<span> </span>Ungarn<span> </span>und Deutschland angebaut. Heute gibt es noch Anbaugebiete in<span> </span>Pakistan.</p> <p>In Europa dient der Essigbaum als beliebtes und verbreitetes Ziergehölz. Er wurde etwa 1620 nach Frankreich gebracht und ist 1621 in einem Pariser Garten als „Sumac de Virginiana“ belegt. Ab 1628 kann er in<span> </span>Leiden, ab 1629 in London nachgewiesen werden. In Deutschland lässt er sich zuerst in einem herzoglich<span> </span>braunschweigischen<span> </span>Garten nachweisen, wohin er zwischen 1630 und 1651 gelangt ist, 1654 auch in<span> </span>Königsberg<span> </span>in<span> </span>Preußen. Doch wurde er bis Ende des 18. Jahrhunderts nur selten in botanischen oder anderen Gärten kultiviert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde er in einem deutschen Verzeichnis als<span> </span><i>gewöhnliche Lustgebüsch-Pflanze</i><span> </span>geführt. Zur allgemeinen Verbreitung in Grünanlagen und Gärten gelangte er erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<sup id="cite_ref-Kaiserkron_11-1" class="reference">[11]</sup></p> <p>Gärtnerische Bedeutung haben die geschlitztblättrigen<span> </span>Formen:</p> <ul><li><i>Rhus typhina</i><span> </span>‘Dissecta’ mit tief eingeschnittenen Fiederblättchen</li> <li><i>Rhus typhina</i><span> </span>‘Lacinata’ mit zusätzlich stark zerschlitzten Hochblättern im Blütenstand</li> </ul><table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"><tbody><tr><td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">Samen</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">ca. 4-6 Wochen in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">6,3 mm - 1/4"</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;"> ca. 15-20°C</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color:#008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color:#008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color:#008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr></tbody></table>
T 20
Essigbaum, Hirschkolbensumach Samen (Rhus typhina)  - 1

Diese Pflanze ist Heilpflanze
Jiaogulan Samen Pflanze der unsterblichkeit

Jiaogulan Samen (Gynostemma...

Preis 1,85 € SKU: MHS 40
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<h2><strong>Jiaogulan Samen (Gynostemma Pentaphyllum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Jiaogulan ist eine ausdauernde, krautige, bodendeckende Pflanze, die Ihren festen Platz in der asiatischen Medizin hat, da sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe nahezu identisch zu Ginseng ist und sogar noch hoher konzentriert.</p> <p>In bestimmten chinesischen Regionen, in denen täglich Tee aus Jiaogulan-Blättern konsumiert wird, wurde festgestellt, dass die Anzahl von Personen mit einem Alter von über 100 Jahren überdurchschnittlich groß ist. Daher trägt die Pflanze ihren Namen "Pflanze der unsterblichkeit. Die Pflanze ist sehr gut für Tee geeignet. Frische Blätter schmecken leicht nach Gurke und machen sich spitze in z.B.: einem Salat.</p> <p>Die Keimrate ist bei dieser Art leider immer unregelmäßig und kann, je nach Temperatur, bis zu 2 Monate dauern.</p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Gynostemma pentaphyllum (chinesisch 絞股藍 / 绞股蓝, Pinyin jiǎogǔlán ‚Rankende Indigopflanze‘) ist eine Pflanzenart der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Teile der Pflanze werden als Gemüse, Salat oder Tee zubereitet.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Gynostemma pentaphyllum ist eine schlanke, kletternde, einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchslängen von vier bis acht Metern. Sie bildet Wurzelknollen als Überdauerungsorgan aus. Sie ist fein behaart bis verkahlend. Die Ranken sind gegabelt, selten einfach. Die häutigen bis papierartigen, annähernd symmetrischen, unpaarig gefiederten Laubblätter sind einfach bis fußförmig aus fünf bis neun Blättchen zusammengesetzt und von eiförmiger über umgekehrt-eiförmiger bis lanzettlicher Form. Das endständige Blättchen ist 4 bis 14 cm lang und 2 bis 5 cm breit, alle weiteren kleiner. Die Blättchen sind spitz bis stumpf an der Spitze, am Ansatz stumpf bis keilförmig zugespitzt und am Rand unregelmäßig gesägt, wenn behaart, dann vor allem entlang der Nervatur.</p> <p>Gynostemma pentaphyllum ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Blütenstände sind bis zu 30 cm lang und herabhängend. Die Blüten sind mit kleinen Tragblättern versehen, die dreieckigen Kelchabschnitte 5 bis 20 mm lang, die gelblich-grünen Kronlappen dreieckig-lanzettlich und 2 bis 3 mm lang.</p> <p>Die Früchte sind runde und glatte Beeren mit einem Durchmesser von 5 bis 8 mm, die dunkelgrün bis fast schwarz werden, wenn sie reif sind.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Gynostemma pentaphyllum ist in China, Taiwan, Japan, Korea, Thailand, Indien und im gesamten malesischen Raum beheimatet. Sie besiedelt Dickichte und gedeiht in Höhenlagen bis 3200 Metern Meereshöhe, bevorzugt aber warmes und feuchtes Klima. Überlebensfähige Lufttemperaturen sind mit -15 °C bis +41,5 °C angegeben, jedoch liegt die optimale Wuchstemperatur bei +15 °C bis +30 °C. Die Pflanze bevorzugt schattige Wuchsplätze mit einer wachstumsfähigen Beleuchtung von 40–80 % und einer optimalen Beleuchtung von 65–75 %. Stickstoff-, Phosphor- und humusreiche, feuchte Erde mit einem pH-Wert von 5,5 bis 8,0 (optimal: 6,5 bis 7,0) sind ideal für das Wachstum von G. pentaphyllum. Die optimale Erde ist mehr als 30 cm tief, gut durchlüftet und hält Wasser, wie z. B. sandige Lehmböden. Unter diesen Umständen ist das Wachstum und die Beerenproduktion, sowie der Saponin-Gehalt (Gypenoside) der Pflanze am höchsten.</p> <p><strong>Systematik und botanische Geschichte</strong></p> <p>Die Pflanze wurde erstmals 1406 während der Ming-Dynastie durch Zhu Xiao im Buch „Heilkräuter gegen die Hungersnot“ beschrieben.[1][4] Die westliche Erstbeschreibung wurde 1784 durch den schwedischen Naturforscher Carl Peter Thunberg unter dem Namen Vitis pentaphylla veröffentlicht.[5] Der deutsch-holländische Botaniker Carl Ludwig Blume überstellte sie 1825 als Gynostemma simplicifolium in eine andere Gattung.[6] Der japanische Botaniker Makino Tomitarō behielt 1902 diese Entscheidung bei, verwandte jedoch wieder das Artepitheton der Erstbeschreibung durch Thunberg und schuf so das heute gültige Taxon Gynostemma pentaphyllum</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Bis 2005 wurden über 100 Saponine, genannt Gypenoside oder Gynosaponine, aus G. pentaphyllum isoliert und identifiziert. Der Gesamtsaponin-Gehalt beträgt ~ 2,4 % der getrockneten Pflanze.[8] Acht dieser Gypenoside entsprechen den protopanaxadiol-artigen Ginsenosiden, die in Panax ginseng zu finden sind.[1] Diese Ginsenoside machen rund 25 % der Gesamtgehalts an Gypenoside in der Pflanze aus und gelten als erster Nachweis für das Vorkommen von Ginseng-Saponinen außerhalb der Araliengewächse.[9] Studien zeigen, dass der gesamte Saponingehalt der Pflanze am höchsten vor der Blüte ist.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>In Thailand und China werden frische Blätter als Salat oder spinatähnlich verwendet. Sowohl aus den getrockneten, als auch den frischen Blättern kann zudem Tee zubereitet werden.</p> <p><strong>Hyperlipidämie</strong></p> <p>Die chinesische Regierung hat 1987 Gynostemma-Tabletten, die hauptsächlich Gypenoside enthalten, zur Behandlung von Hyperlipidämie zugelassen.</p> <p><strong>Traditionelle chinesische Medizin</strong></p> <p>Verwendung findet G. pentaphyllum in der traditionellen chinesischen Medizin:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; TCM-Effekte: Hitze ausleiten, Geistlosigkeit ergänzen, Gift auflösen, Blutzuckerspiegel senken, Leberfunktion schützen</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; TCM-Indikation: bei Geistlosigkeit und abnormem Verfall der Kräfte, Sepsis (Blutvergiftung), Hyperlipidämie (Störungen des Lipoproteinstoffwechsels), viraler Hepatitis, chronischer Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung), chronischer Tracheitis (Entzündung der Luftröhre)</p> <p><strong>Toxizität</strong></p> <p>Eine Studie der medizinischen Fakultät an der Universität Chiang Mai in Thailand zeigte 2013, dass ein standardisierter Extrakt aus G. pentaphyllum, der mit Hilfe von heißem Wasser gewonnen wurde, keinerlei tödliche oder toxische Wirkung an Ratten zeigte.[12] Die LD50-Werte für den Gesamtsaponin-Gehalt betragen 1,85 g·kg−1 (Ratte, i.p.) und 755−838 mg·kg−1 (Maus, i.p.).</p> <h3><span>Aussaat von Jiaogulan:</span></h3> <p><span>Das Saatgut des Krauts der Unsterblichkeit sollten vor dem Einpflanzen 24h in warmes Wasser gelegt werden. Danach können sie ca. 0,5 cm tief ins Substrat eingepflanzt werden. Bei einer Temperatur von etwa 20°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung nach ca. 4 Wochen. G. pentaphyllum ist winterhart bis minus 18°C. Im Winter sterben im Freiland alle überirdischen Pflanzenteile ab und treiben im Frühjahr wieder neu aus. Als Zimmerpflanze ist das Kraut der Unsterblichkeit immergrün.</span></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 40 (5 S)
Jiaogulan Samen Pflanze der unsterblichkeit

Kanadische Büffelbeere Samen Winterhart Esbar

Kanadische Büffelbeere...

Preis 1,95 € SKU: V 64
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<h2><strong>Kanadische Büffelbeere Samen Winterhart Esbar</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Kanadische Büffelbeere (Shepherdia canadensis) ist eine der drei Arten, die zur Gattung der Büffelbeeren gehört. Die Kanadische Büffelbeere ist ein Strauch, der in offenen, lichten Wäldern und Buschland in Nordamerika gefunden wird. In Alaska findet man den Strauch häufig . Die Kanadische Büffelbeere erreicht eine Höhe von einem bis vier Metern. Sie trägt kleine, einsamige rote Beeren. </div> <div>Beschreibung </div> <div>Die Kanadische Büffelbeere ist ein laubabwerfender Strauch, der Wuchshöhen von einem bis vier Meter erreicht. Die dünnen Zweige sind mit rötlich-braunen Schuppen besetzt. Die Wurzeln besitzen, wie bei den anderen Büffelbeeren auch, Verdickungen mit Knöllchenbakterien (Frankia), die Stickstoff fixieren können. Die gegenständig angeordneten Blätter sind oberseits hellgrün, unterseits blasser mit auffälligen braunen Schuppen.</div> <div>Die Blütezeit reicht von April bis Juni. Die Blüten sind entweder männlich oder weiblich, wobei an einer Pflanze nur eine Form vorkommt (Diözie), selten gibt es Pflanzen mit männlichen und weiblichen Blüten. Die Blüte entwickelt sich zu einer beerenähnlichen Frucht, wobei das Fruchtfleisch vom Blütenbecher gebildet wird, der eine Nussfrucht umschließt. Die rundlichen Früchte sind orangefarben oder rot, es existiert eine Form mit gelben Früchten (Shepherdia canadensis forma xanthocarpa Rehd.). Die Früchte reifen von Juni bis August.</div> <div>Verbreitung</div> <div>Die Kanadische Büffelbeere hat ein großes Verbreitungsgebiet im nördlichen Nordamerika. Im Norden kommt sie in Kanada und Alaska noch nördlich des Polarkreises vor. Nach Südosten bildet die US-Kanadische Grenze ungefähr ihre südliche Verbreitungsgrenze, nach Südwesten kommt sie allerdings in den höheren Lagen der Rocky Mountains noch wesentlich weiter südlich vor und erreicht Arizona und New Mexico. Höhenlagen bis 3400 Meter werden besiedelt.</div> <div>Die Standorte der Kanadischen Büffelbeere liegen im Unterwuchs von lichten Nadelwäldern, etwa mit Felsengebirgs-Tanne (Abies lasiocarpa), Gelb-Kiefer (Pinus ponderosa), Weiß-Fichte (Picea glauca), Douglasie (Pseudotsuga menziesii), Küsten-Kiefer (Pinus contorta), Engelmann-Fichte (Picea engelmannii), und in Waldgemeinschaften mit Amerikanischen Zitterpappeln (Populus tremuloides). Die Böden, auf denen diese Büffelbeere wächst, sind meist skelettreich und reichen von sandig über schottrig bis felsig. Nährstoffarme Böden kann die Kanadische Büffelbeere gut besiedeln, dort bildet sie viele Wurzelknöllchen, um Stickstoff zu sammeln.</div> <div>Ökologie </div> <div>Sketch von LordBritton aus dem Jahre 1913</div> <div>Die Blätter werden von Maultierhirschen, Weißwedelhirschen und Elchen gefressen. Dickhornschafe nutzen vor allem den frischen Austrieb. Haustiere wie Rinder und Pferde verschmähen die Kanadische Büffelbeere meist. Büffelbeeren sind außerdem Nahrungspflanze einiger Schmetterlinge, beispielsweise Coleophora elaeagnisella.</div> <div>Die Früchte werden häufig von Bären gefressen. Im Yukon stellt die Kanadische Büffelbeere die wichtigste Frucht in der Ernährung der Grizzlybären dar. Auf Basis von Grizzlybärenkot wurde geschätzt, dass einzelne Individuen bis zu 200.000 Früchte täglich fressen. Sie spielen eine wesentliche Rolle in der Zeit, wenn die Bären ihre Fettdepots für die Überwinterung aufbauen. Auch Schwarzbären und Raufußhühner fressen die Früchte.</div> <div>Nach Bränden schlägt die Kanadische Büffelbeere aus dem Wurzelstock wieder aus. Sie kann so Feuer gut überstehen und profitiert von dem dadurch gelichteten Kronendach.</div> <div>Verwendung</div> <div>Die Früchte der Kanadischen Büffelbeeren spielten eine Rolle in der Ernährung von indigenen Völkern, die auf dem Gebiet des heutigen Kanada sammelten. Der Gebrauch dieser Früchte ist vor allem von den Nlaka'pamux und den Secwepemc überliefert, die im Gebiet des heutigen British Columbia siedelten. Die bitteren Beeren wurden nicht direkt gegessen, sondern zu Sxusem verarbeitet. Dabei wurden die Beeren mit süßen Früchten vermischt und die zermuste Mischung der Beeren stark geschlagen, um den typischen Schaum der Sxusem-Speise zu erzeugen. Der Schaum entsteht aufgrund der in den Büffelbeeren enthaltenen Saponine. In großen Mengen zu sich genommen können solche Saponine beim Menschen Magenirritationen auslösen. Die indigenen Völker, bei denen Sxusem jedoch eine Rolle spielte, schrieben der Mischung gesundheitsfördernde Eigenschaften zu. Der Geschmack von Sxusem ist bittersüß - nicht unähnlich einem gesüßten Kaffee.</div> <div>Aus verschiedenen Pflanzenteilen wurde durch Kochen ein medizinisch verwendeter Sud hergestellt.</div> <div>Die Kanadische Büffelbeere kann verwendet werden, um gestörte Flächen wieder zu begrünen und Erosion zu verhindern. Über Wurzelstecklinge ist eine gärtnerische Vermehrung möglich, die Pflanzen wachsen auch auf Rohböden gut an und verbessern durch ihre Fähigkeit, Stickstoff zu sammeln, die Fruchtbarkeit des Bodens. Gelegentlich wird die Kanadische Büffelbeere als Ziergehölz verwendet.</div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Gießen Sie heißes Wasser über den Samen und legen Sie sie in Wasser 24 Stunden.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
V 64 (5 S)
Kanadische Büffelbeere Samen Winterhart Esbar

Sorte aus Peru
Rocoto Manzano Chili Samen

Rocoto Manzano Chili Samen

Preis 1,55 € SKU: C 3
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<h2><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Rocoto Manzano Chili Samen (Apfelrocoto) Inkas Chili - Frische BIO Saatgut</strong></em></span></h2> <h3><span><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 5 Samen.</span> </strong></span></h3> <div>Die Manzano Rojo Rocoto stammt aus den peruanischen Anden. Da sie dort auch mit rauherem Klima zurechtkommen muss, gilt sie als kälteresistenter als andere Chili's. Das kann ich allerdings aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Das besondere an dieser Pflanze sind Ihre behaarten Blätter und Ihre wunderschönen und außergewöhnlichen Blüten. Die Früchte sind schmackhaft, sehr dickfleischig und saftig und tragen schwarze Saat in sich. Einer Verwendung zum Kochen, zur frischen Verwendung und zum Einlegen steht nichts im Wege. Schwierig ist das Trocknen, aufgrund der Dickfleischigkeit. - Achtung die Pflanze kann sehr groß werden!</div> <div>Temperaturen zwischen 18 und 25°C verhelfen der Pflanze zu einem guten Wachstum und 12-14 Stunden Sonne (oder Pflanzenlampe) ergänzen die Anzucht der Pflanze. Sie mag geschützte Orte.</div> <div>Capsicum pubescens</div> <div>Sortenreinheit: 100%</div> <div><strong>Schärfegrad: 8 - 30.000 - 50.000 SHU</strong></div> <div>Reifezeit: 80-120 Tage</div> <div>Capsicum pubescens ist eine Pflanzenart der Gattung Capsicum (Paprika), die vor allem in Mittel- und Südamerika bekannt ist. Der Namensbestandteil pubescens bedeutet behaart und weist auf die behaarten Blätter dieser Art hin. Die Pflanzen, aber vor allem auch die Früchte dieser Art werden oft als Rocoto und Locoto (vor allem in Bolivien, Peru) oder Chile Manzano und Chile Peron (vor allem in Mexiko) bezeichnet. Da sie ein relativ hohes Alter erreichen und der Stamm schnell verholzt, ist gelegentlich auch die Bezeichnung Baumchiligeläufig. Von allen domestizierten Paprika-Arten ist diese am wenigsten verbreitet und systematisch am weitesten von allen anderen entfernt.</div> <div><strong>Vegetative Merkmale</strong></div> <div>Wie alle anderen Arten der Gattung Capsicum wachsen auch die Pflanzen der Art Capsicum pubescens als Halbstrauch, gelegentlich sind es auch kletternde Pflanzen. Die bis zu vier Meter hohen Pflanzen verholzen relativ schnell und werden bis zu 15 Jahre alt, wodurch sie vor allem im Alter ein beinahe baumartiges Aussehen erhalten. Nachdem zunächst ein Trieb ausgebildet wird, verzweigt sich dieser in einer Höhe von etwa 30 cm zum ersten Mal und bildet im Laufe des Wachstums durch weitere Teilung ein buschiges Erscheinungsbild. Später treiben auch weitere Triebe aus den Blattachseln aus. Einige Sorten weisen violette Verfärbungen an den Verzweigungen auf, wie sie auch bei anderen Capsicum-Arten zu beobachten sind. DieLaubblätter besitzen einen 5 bis 12 mm langen Blattstiel und eine eiförmige Blattspreite, die 5 bis 12 cm lang, 2,5 bis 4 cm breit, an der Spitze spitz zulaufend und an der Basis keilförmig ist.</div> <div>Neben dem im Vergleich zu anderen Paprikas relativ hohen Alter unterscheidet sich Capsicum pubescens auch in vielen anderen Merkmalen sehr stark von verwandten Arten. Am auffälligsten ist die namensgebende Behaarung, die an Blättern, Stängeln und teilweise an den Kelchblättern der Blüten zu finden ist.</div> <div><strong>Blüten</strong></div> <div>Die Blüten erscheinen einzeln oder zu zweit (selten bis zu viert) in den Verzweigungen der Triebe und stehen an etwa 1 cm langen Blütenstielen, die sich an der Frucht auf etwa 4 bis 5 cm verlängern. Der Kelch ist mit fünf dreieckig zugespitzten Zähnen besetzt, die an der Frucht eine Länge von etwa 1 mm besitzen. Deutliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen kultivierten Arten der Gattung Capsicum sind die blau-violett gefärbten Kronblätter, die zum Zentrum teilweise heller werden. Zwar kommen auch bei anderen Arten – beispielsweise Capsicum annuum – vereinzelt Sorten mit violetten Blüten vor, jedoch sind oft nur die Ränder der Blütenblätter gefärbt. Teilweise sind die Kronblätter haubenartig geformt, die miteinander verwachsenen Abschnitte der Kronblätter sind deutlich gefaltet. Die Staubbeutel sind violett gefärbt.</div> <div><strong>Früchte und Samen</strong></div> <div>Aus den Blüten entwickeln sich nach der Befruchtung in zirka 90 Tagen reife Früchte. Die Früchte sind 5 bis 8 cm breit und 7 bis 9 cm lang, die Form variiert sehr stark. So gibt es sowohl Sorten, deren Früchte drei mal so lang wie breit sind, aber auch Früchte, die 1,5 mal so breit wie lang sind, kommen vor. Vor allem die peruanischen Sorten mit länglichen Früchten weisen eine deutlich ausgeprägte Schulter auf, die in Sorten, deren Ursprung weiter nördlich liegt, nicht zu beobachten ist. Die Spitze aller Früchte ist stumpf, in den kürzeren Früchten ist sie oftmals auch eingedrückt. Die Farbe der reifen Früchte reicht vom kräftigen Gelb über Orange bis hin zu Dunkelrot und sogar Bräunlich. In vielen Sorten ist eine Verfärbung der Früchte zu schwarz zu beobachten, bevor sie ihre endgültige Färbung erreichen. Die Früchte haben ein sehr ausgeprägtes Aroma, welches oft als „tropisch“ beschrieben wird und sind sehr scharf. In den meist zwei bis vier Samenkammern befindet sich eine hohe Anzahl von braun-schwarzen Samen. Die Mehrzahl der Samen sind gegenüber dem Stielansatz am oberen Ende der Frucht mit der Plazenta verbunden; an den Seitenwänden sind nur wenige Samen zu finden. Die dunkle Färbung der Samen ist ebenfalls ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen kultivierten Paprika-Arten, die ausschließlich weißliche bis hellgelbe Samen besitzen.</div> <div><strong>Inhaltsstoffe</strong></div> <div>Die Inhaltsstoffe der Capsicum pubescens unterscheiden sich vor allem in der Zusammensetzung der Schärfe verursachenden Capsaicinoide von anderen scharfen Paprika. Während bei anderen Arten vor allem Capsaicin mit bis zu 80 % der Capsaicinoide dominiert, ist bei Capsicum pubescenseine fast ebenso hohe Konzentration an Dihydrocapsaicin festzustellen. Während in der Plazenta die Konzentration von beiden Capsaicinoiden nahezu gleich ist, ist das Verhältnis bei einer Analyse der ganzen Frucht zu Dihydrocapsaicin verschoben. Auch die Konzentration von Nordihydrocapsaicin – einem weiteren wichtigen Capsaicinoid – ist überdurchschnittlich hoch.</div> <div>Durch diese unterschiedliche Zusammensetzung der Capsaicinoide wird die Schärfe der Capsicum pubescens vom Menschen anders wahrgenommen als die Schärfe anderer scharfer Paprika. Da selbst geübte Chiliesser meist nur wenig Toleranz gegenüber Dihydrocapsaicin und Nordihydrocapsaicin ausgebildet haben, wird die Schärfe oft verhältnismäßig intensiv wahrgenommen. Jedoch kann es ebenso vorkommen, dass diese Empfindlichkeit deutlich geringer ist und die Rocoto nur als mäßig scharf empfunden wird. Je nach Quellen liegt die Schärfe zwischen 30.000 und 100.000 Scoville-Einheiten.</div> <div><strong>Allgemeines</strong></div> <div>Die Art ist nur aus der Kultur bekannt. Belege über domestizierte Pflanzen der Art reichen mehrere tausend Jahre zurück. Angebaut wurde sie unter anderem von den Inkas, dort galt sie als die am meisten verbreitete Capsicum-Art. Die Verbindung zum Inka-Reich ist noch heute gegeben: der NameRocoto leitet sich vom Quechua-Begriff „rocot uchu“ (breiter Chili) ab.</div> <div>Capsicum pubescens wird in größerem Rahmen nur in den Hochlagen Boliviens, Perus, Ecuadors, Kolumbiens, im Norden Chiles, den Ländern Mittelamerikas und in den südlichen Gebirgsregionen Mexikos angebaut. Gerade in Südamerika gehört die Art neben den ebenfalls dort beheimatetenCapsicum baccatum zu den wichtigsten Paprika.</div> <div><strong>Rocoto relleno</strong></div> <div>Das bekannteste Rezept für Rocotos stammt aus Arequipa, dem Süden Perus. Der Name Rocoto relleno bedeutet „gefüllter Rocoto“. Es ähnelt den aus Ungarn bekannten gefüllten Paprika oder den in Mexiko zu findenden Chiles rellenos. Neben der Schärfe ist aber die Füllung der Früchte in den jeweiligen Gerichten sehr unterschiedlich. Für Rocoto relleno werden über Nacht in Milch eingelegte Rocoto-Hälften mit einer Masse aus Hackfleisch, hartgekochten und gewürfelten Eiern gefüllt und mit Käse überbacken.</div> <div><strong>Wichtige Sorten</strong></div> <div>Wie bei vielen Chili- und Paprikasorten ist eine eindeutige Zuordnung durch Hybridisierung, Neuzüchtungen und Phantasienamensgebungen sowohl durch Samenanbieter als auch Hobbygärtner nicht möglich. So wird zum Beispiel die Bezeichnung Rocoto Manzano zwar meist für Pflanzen mit roten, runden Früchten benutzt, man findet aber auch gelbe, runde Früchte unter diesem Namen. Zudem ist diese unter Hobbygärtnern recht verbreitete Bezeichnung eine Mischung aus der bolivianischen Bezeichnung Rocoto und der mexikanischen Bezeichnung Chile Manzano (Apfelchili). Letztere sind jedoch zumeist gelb, meistens rund, aber gelegentlich auch länglich.</div> <div> </div> <div>Der hier aufgeführte Sortenüberblick stellt die meist verbreitete Meinung der Zuordnung dar, wie sie in vielen Quellen gefunden werden kann:</div> <div>Chile de Seda: gelbe, längliche Früchte</div> <div>Rocoto Canario (Kanarienfarbiger Rocoto): gelbe, runde Früchte</div> <div>Rocoto Manzano (Apfelrocoto): rote oder orange, runde Früchte</div> <div>Rocoto Peron (Birnenrocoto): rote, längliche Früchte</div> <div>Rocoto Rojo (roter Rocoto): rote, runde Früchte</div> <div>Andere Sortenbezeichnungen, die sich oft finden lassen, aber meist einer der oben genannten Gruppen zugeordnet werden können, sind unter anderem: Rocoto Aji, Rocoto Amarillo, Rocoto Caballo (Pferdechili). Ebenfalls ist es gerade in Hobbygärtnerkreisen üblich, eigene Namen zu vergeben, die auf den Ursprung (das Land oder teilweise auch die Stadt) der Samen hindeuten, zum Beispiel Rocoto Peru, Rocoto Bolivia, Rocoto Mexico</div> <div></div> <div> <h2><em><span>AUSSAAT UND PFLEGE VON CHILI UND PAPRIKA</span></em></h2> <div>Die Kultivierung von Paprika und Chilis ist einfach. Sie kommen zwar aus wesentlich wärmeren Gegenden, aber man kann auch bei uns erfolgreich die Früchte ernten. Im folgenden wird der Einfachkeit halber nur noch von Chilis gesprochen, damit sind aber selbstverständlich auch die Paprika gemeint. </div> <div> </div> <div><span>Aussaat</span></div> <div>Hat man ein beheiztes Gewächshaus zur Verfügung, kann die Aussaat bereits im Januar beginnen. Ist für die Aussaat lediglich eine Fensterbank über einer Heizung vorhanden, sollte die Aussaat Mitte März stattfinden. </div> <div>Ausschlaggebend sind Wärme, Feuchtigkeit und Licht. Außerdem braucht man Platz für die pikierten Pflanzen, schließlich muss man sie bis Mai drinnen halten. </div> <div>Zur Vorbereitung die Samen einen Tag in lauwarmen Wasser quellen lassen. Um eventuelle Pilze abzutöten kann man die Samen auch in Salzwasser legen. Dazu einen gestrichenen Teelöffel Salz auf ein Liter Wasser geben. Nach 24 Stunden die Samen mit klarem Wasser abspülen. </div> <div> </div> <div>Die so vorbehandelten Samen sind nun mit Wasser vollgesogen. Sie keimen nun schneller, als trockenes Saatgut, da sich dieses das Wasser zum Quellen aus dem Substrat holen muss. </div> <div>Als Substrat verwendet man am Besten Aussaatsubstrat. Das ist in Gartenbaumärkten erhältlich. </div> <div>Das Substrat in kleine Schälchen aus Plastik oder Styropor füllen und durchdringend wässern. Die Chilisamen nach Sorten getrennt aussäen und mit etwa einem halben Zentimeter Substrat bedecken. Bei kleinen Samen wie etwa von Mini-Chili reicht noch weniger. Das Substrat andrücken, die Schale mit einer Frischhaltefolie oder Glasscheibe abdecken und an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonnenbestrahlung stellen. </div> <div> </div> <div>Chilis keimen bei einer Temperatur von 20-28°C. Je wärmer es ist, desto schneller setzt die Keimung ein. In dieser Phase sollte die Temperatur konstant sein. Temperaturschwankungen werden schlecht vertragen. Die Keimdauer richtet sich nach der Temperatur und dauert 7-14 Tage. </div> <div> </div> <div><span>Pikieren</span></div> <div>Sobald das zweite Blattpaar der Pflänzchen gut ausgebildet ist, können diese pikiert werden. Dies ist etwa 3 Wochen nach der Keimung der Fall. Zum Pikieren verwendet man schwach gedüngtes Substrat oder Aussaatsubstrat. Die Chilis werden etwas tiefer gesetzt, als sie in der Keimschale standen. Damit die Wurzelbildung angeregt wird, können die Pflanzen bis zum ersten Blattpaar im Substrat versenkt werden. Als Gefäße dienen nun kleine Töpfe, von etwa 8 cm Durchmesser oder Multitopfplatten. Danach gut angießen. Die pikierten Chilis sollten nun an einem warmen, hellen Ort stehen, allerdings ohne direkte Sonnenbestrahlung. Weiterhin sollte man auch weiterhin durch eine Plastikfolie oder ähnliches für gespannte Luft sorgen. Die ideale Temperatur ist nun 20-24°C bei einer Luftfeuchte von 80%. </div> <div> </div> <div><span>Auspflanzen</span></div> <div>Die Pflanzen sollten vor dem Auspflanzen ins Freiland abgehärtet werden. Zum Einen bekommen auch Pflanzen Sonnenbrand, zum Anderen sind draußen die Temperaturschwankungen deutlich höher, als drinnen. Hält man die Chilis draußen in Kübeln, gilt das Gleiche. Auch sie sollten abgehärtet werden. Dazu stellt man die Pflanzen nach den Maifrösten für 2-3 Tage an einen windstillen, warmen und schattigen Ort. Man kann sie zum Beispiel auf die Terrasse unter einen Sonnenschirm stellen oder ihnen eine andere Schattierung bieten. </div> <div> </div> <div>Die weitere Kultivierung in Kübel hat den Vorteil, das man die Pflanzen transportieren kann und bei schlechtem Wetter oder nach den Frösten drinnen halten kann. Die meisten Chilis können gut im Kübel gehalten werden. Als Substrat für Chilis eignet sich hochwertige Blumenerde, die einen Tonanteil hat und eine grobe Struktur aufweisst. Der Dünger reicht für etwa 6 Wochen. Danach sollte mit eine Flüssigdünger wöchentlich gegossen werden. </div> <div> </div> <div>Die Kultivierung im Beet hat den Vorteil, dass die Pflanzen größer und kräftiger werden und mehr Früchte produzieren. Paprika würde ich auspflanzen, da sie einen hohen Platzbedarf haben. Es eignet sich aufgedüngte Gartenerde, mit einem hohen Humusanteil. Eine Kompostgabe, etwas Kalk und Hornspäne sind die richtige Basis für die Weiterkultivierung. </div> <div> </div> <div>In jedem Fall brauchen Chilis und Paprika einen warmen vollsonnigen Standort. Sie dürfen nicht austrocknen und haben einen hohen Nährstoffbedarf. Der Platzbedarf richtet sich nach der Sorte und ist in der Sortenbeschreibung angegeben. Sowohl beim Auspflanzen ins Beet wie auch in einen Kübel, werden die Pflanzen etwa 5 cm tiefer gesetzt, als sie bisher standen. Dies regt die Wurzelbildung an. </div> <p></p> </div>
C 3 O (5 S)
Rocoto Manzano Chili Samen
Banane Musa ornata Samen - Zwergbanane Saatgut

Banane Musa ornata Samen -...

Preis 2,75 € SKU: V 32
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<h2 class=""><strong>Banane Musa ornata Samen - Zwergbanane Saatgut</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h2> <div>Immergrüne, mehrjährige Staude bis ca. 3 m mit bläulichen, bis zu 2 m langen Blättern mit rötlicher Mittelrippe auf den Blattunterseiten und einem lilafarbenem Blütenstand, bestehend aus gelben Blüten mit violettfarbenen Deckblättern, kleine nicht essbare grünlichgelbe, bei Reife rötliche Bananenfrüchte.</div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen / Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Gießen Sie heißes Wasser über den Samen und lasen Sie sie in Wasser 24-36 Std.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>28-30°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>1-6 Monate</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 32
Banane Musa ornata Samen - Zwergbanane Saatgut

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Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Dreiblättrige Akebia Samen

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Preis 2,45 € SKU: V 24 AT
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Dreiblättrige Akebia Samen (Akebia trifoliata) frosthart</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Akebia trifoliata (dreiblättrige Akebia) welche aus China, Korea, Japan stammt, ist eine schnellwüchsige, immergrüne Kletterpflanze welche eine Höhe von 10m erreichen kann. Die mittelgrünen, lang gestielten Blätter sind 5-gelappt und wechselständig angeordnet. Seine duftenden purpurvioletten Blüten sind an achselständigen Rispen angeordnet. Aus ihnen entwickeln sich köstliche und pflaumenförmige Früchte welche essbar sind.</p> <p>Die Akebia trifoliata ist kaum im Handel erhältlich. Hervorragend geeignet für Pergola oder Rebspalier. Optimal als Garten- und Kübelpflanze für Terrasse, Wintergärten geeignet.</p> <p><strong>Seed propagation</strong></p> <p>Before sowing seeds, Akebia trifoliata scarify, then soak in warm water for 24 hours. Sowing to a depth of 0.7 cm. Cold stratification is required for 60-90 days, at + 4-5 ° C in a humid environment. The seed usually grows after 1 to 3 months at 15 ° C. The grown seedlings dive in separate pots and are grown in the greenhouse for the first year of life. Planted in late spring or early summer, after the last expected frost.</p> </body> </html>
V 24 AT
Dreiblättrige Akebia Samen