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Helmbohne, Ägyptische Bohne Samen (Lablab purpureus)

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Helmbohne, Ägyptische Bohne Samen (Lablab purpureus)

Preis für packung von 5 Samen.

Die Helmbohne (Lablab purpureus), auch Indische Bohne oder Ägyptische Bohne, Hyazinth-Bohne, früher Faselbohne genannt, ist einzige Pflanzenart der Gattung Lablab in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler

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Helmbohne, Ägyptische Bohne Samen (Lablab purpureus)

Preis für packung von 5 Samen.

Die Helmbohne (Lablab purpureus), auch Indische Bohne oder Ägyptische Bohne, Hyazinth-Bohne, früher Faselbohne genannt, ist einzige Pflanzenart der Gattung Lablab in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Diese Nutzpflanze ist nahe verwandt mit einer Reihe anderer, Bohnen genannter Feldfrüchte.

Verbreitung

Die Helmbohne hat mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Ursprung im (süd-)östlichen Afrika, weil nur dort Wildpflanzen der Art vorkommen. In Indien ist andererseits die größte morphologische Vielfalt der Nutzpflanze zu beobachten.[1] Als tropische Pflanze benötigt sie hohe Temperaturen (>20 °C), aber relativ wenig Wasser; insbesondere verträgt sie keine Staunässe.

Beschreibung

Die Helmbohne ist eine stark wuchernde, halbaufrechte bis kletternde krautige Pflanze, die bis zu 10 m weit (in gemäßigtem Klima meist um 2 m) rankt. Sie ist ausdauernd, wird aber meist als einjährige Pflanze kultiviert, da sie wie die meisten Bohnen keinen Frost verträgt. Sie bildet eine starke, bis zu 2 m tiefe Pfahlwurzel. Die Stängel sind oft stark behaart. Die wechselständigen Laubblätter sind gestielt und dreiteilig. Die Nebenblätter sind zurückgebogen.

An einem achselständigen, bis 20 cm langen Stiel stehen traubigen Blütenstände. Die angenehm duftenden Blüten sind zygomorph und zwittrig. Die Kelchblätter sind verwachsen. Der Kelch ist zweilippig; die obere Kelchlippe ist nicht geteilt, die untere ist dreilappig. Die Kronblätter sind rosa bis violett oder weiß. Das einzelne Fruchtblatt enthält einige Samenanlagen. Die Blüte beginnt in Europa ab Juni.

Die purpurroten Hülsenfrüchte der Ziersorten sind knapp 20 cm lang und enthalten viele Samen. Die eiförmigen Samen sind gut 1 cm lang und 0,5 cm dick. Die gefleckten, marmorierten oder einfarbigen Samen sind weiß über rotbraun bis schwarz. Das Tausendkorngewicht liegt zwischen 140 und 600 Gramm. Die typischen in Indien angebauten buschigen frühen Sorten sind weißblühend und haben eher helle Samenfarben (weiß, beige, hellbraun).

Samen und Hülsen vieler Sorten sind im rohen Zustand giftig, da sie cyanogene Glykoside enthalten. Das Gift wird durch Kochen zerstört. Allerdings gibt es große Sortenunterschiede.

Nutzung

Die Verwendungsmöglichkeiten der Faselbohne sind vielfältig[5][6][7]: Man kann die unreifen Hülsen und Samen sowie die reifen Samen gekocht essen. Die Pflanze wird auch als Bodendecker und Gründüngung zur Bodenverbesserung genutzt. In Europa und Nordamerika wird sie wegen ihrer duftenden, violetten Blüten als Zierpflanze zum Beranken von Zäunen oder als Sichtschutz u. ä. genutzt. Blätter und Stängel werden in den Tropen als Viehfutter verwendet. Sowohl in Afrika[7] als auch in Ostasien hat sie zudem Bedeutung als Medizinalpflanze.

Regionale Nutzung

In Kenia ist die 'Njahi' genannte Helmbohne im ganzen Land sehr beliebt, besonders bei den Kikuyu. Sie hat den Ruf, die Milchproduktion anzuregen und ist daher traditionell eine Hauptmahlzeit stillender Mütter.[8] Die Bohnen werden gekocht und mit gemusten reifen und/oder halbreifen Bananen vermischt, was dem Gericht einen süßen Geschmack verleiht. Heutzutage geht die Produktion der Helmbohne im östlichen Afrika zugunsten von Bohnen (Phaseolus vulgaris) und Augenbohnen (Vigna unguiculata) zurück.[1][8] Dieser Rückgang wird z. T. jedoch auch darauf zurückgeführt, dass kenianische Bauern in der Kolonialzeit gezwungen wurden, ihre traditionellen (Helm-)Bohnen für die Erzeugung von trockenen Bohnen (Phaseolus vulgaris) aufzugeben, die für den Export bestimmt waren.

VE 156 (5 S)
143 Artikel

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