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Echte Schwarzwurzel Samen 1.95 - 3

Echte Schwarzwurzel Samen...

Preis 1,95 € SKU: VE 129
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Echte Schwarzwurzel Samen (Scorzonera hispanica)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 15 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Garten-Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica), auch Spanische Schwarzwurzel oder Echte Schwarzwurzel genannt, gehört zur Pflanzengattung Schwarzwurzeln (Scorzonera) in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie wird auch Skorzenerwurzel und spöttisch Winterspargel oder auch „Arme-Leute-Spargel“ genannt. Scorzone (it.) bedeutet giftige schwarze Schlange, dies spielt auf die mittelalterliche Verwendung zur Heilung bei Schlangenbissen und Herzleiden an.</p> <p> </p> <p><strong>Beschreibun</strong></p> <p>Es handelt sich um eine ausdauernde krautige Pflanze. Die Wurzel wird 30 bis 40 cm lang, erreicht einen Durchmesser von 2 bis 3 cm und ist leicht konisch spitz zulaufend. Die Wurzelhaut erhält ihre Farbe durch eine fast schwarze Korkauflage, die auch die Verdunstung hemmt. Die Wurzel nimmt botanisch eine Zwischenstellung ein: Sie erfüllt die Kriterien einer Pfahlwurzel, aber nicht vollständig die einer Rübe. Die Schwarzwurzel ist frosthart. Die Pflanze ist zweijährig, wird jedoch einjährig kultiviert. Die Laubblätter sind ganzrandig, langoval spitz bis ovalrund.</p> <p> </p> <p>Blütenstände werden erst im zweiten Jahr gebildet. Der Blütenstängel wird 65 bis 120 cm lang. In einem Blütenstand stehen mehrere körbchenförmige Teilblütenstände zusammen. Die Blütenkörbchen bestehen aus vielen Einzelblüten. Die Kronblätter sind gelb.</p> <p> </p> <p>Die Tausendkornmasse beträgt 13 bis 14 g. Das Samenkorn ist weiß und hat eine stäbchenartige Form. Das Saatgut ist nur ein Jahr keimfähig. Danach keimt es nur noch zu einem Bruchteil. Es handelt sich um Dunkelkeimer und Warmkeimer.</p> <p> </p> <p><strong>Herkunft und Geschichte</strong></p> <p>Sie ist die bekannteste Art innerhalb der Schwarzwurzeln. Schon Conrad Gesner berichtet, dass er sie in seinen Gärten kultivierte. Wie ihr lateinischer Name erkennen lässt, ist sie ursprünglich von der iberischen Halbinsel, Spanien, von wo aus sie im 17. Jahrhundert nach Mitteleuropa eingeführt wurde. Sie verdrängte die davor zum gleichen Zweck kultivierte Haferwurzel durch ihre bessere Wurzelqualität. Heute wird sie am meisten in Belgien und Frankreich angebaut, ist aber auch in anderen europäischen Ländern wieder mehr salonfähig geworden.</p> <p> </p> <p><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Anbau und Ernte</span></em></strong></p> <p>Schwarzwurzel sollte als 2. Kultur des Jahres stehen. Als bester Standort sind Gegenden und Böden mit möglichst langer Kulturperiode geeignet. Nur dann können höchste Erträge erzielt werden. Der Boden muss locker, tiefgründig und leicht zu bearbeiten sein, sonst bleiben die Wurzeln kurz. Am besten sind leichtere Sandböden. Für die Kultur werden Sorten bevorzugt, die keine beinigen Wurzeln bilden. Die bekannteste ist 'Hoffmanns schwarzer Pfahl' und im Hobbybereich 'Duplex'. Es gibt jedoch mindestens 30 Sorten. Durch ihre Frosthärte ist sie auf dem Feld überwinterbar und kann bei geeignetem Wetter geerntet werden. Erntebeginn ist der Oktober. Bei der Ernte dürfen die Wurzeln nicht gebrochen werden, sonst läuft der Milchsaft aus und die Wurzel zu viel Feuchtigkeit verliert. Man rechnet mit einem Ertrag von ca. 15-20 t/ha.[8] Die Wurzeln können in feuchten Sand eingelagert werden und sind so bis März haltbar.</p> <p> </p> <p><strong>Krankheiten und Schädlinge</strong></p> <p>Der zu den Falschen Mehltaupilzen zählende Weiße Rost (Albugo tragopogonis) kommt am häufigsten vor. Wichtig sind auch Echter Mehltau (Erysiphe cichoracearum), Alternaria-Blattflecken und Falscher Mehltau. Seltener ist auch Schaden durch Befall mit Wurzelgallenälchen (Nematoden), Erdschnaken und Salatwurzelläusen zu finden.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Außer dem Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen enthält das leichtverdauliche Gemüse auch Inulin, einen für Diabetiker besonders geeigneten Zucker, der wenig Glucose enthält. Das Inulin ist gleichzeitig auch dafür verantwortlich, dass es bei empfindlichen Menschen beim Verzehr von Schwarzwurzeln zu Verdauungsproblemen kommen kann. Der weißlich-gelbe, kautschukhaltige Milchsaft färbt die Haut beim Verarbeiten braun.</p> <p> </p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Von den Wurzeln werden anhaftende Erde und Sand abgewaschen, danach unter Benutzung von Handschuhen (gegen den stark haftenden Milchsaft) mit einem Gemüseschäler geschält und gleich in Wasser eingelegt, damit sie nicht braun anlaufen. Werden sie in Essigwasser eingetaucht geschält, werden Hände und Küchengerät weniger verschmutzt. Leicht vorgekocht (Blanchieren) lässt sich die Haut auch abziehen.</p> <p> </p> <p>Die Schwarzwurzel kann dann als Suppe, gekochte Gemüsebeilage und Blätter oder Wurzel als Salat verwendet werden. Früher wurde der Feldabfall, die Blätter, als Viehfutter verwendet. Heute ist das nicht mehr üblich, weil die Flächen zu klein bzw. der Viehbestand zu groß ist, sodass der Aufwand nicht lohnt.</p> <p> </p> <p>Zum Strecken von Bohnenkaffee wurden Schwarzwurzeln ebenfalls verwendet (ähnlich wie die verwandte Wegwarte).</p> </div>
VE 129 (15 S)
Echte Schwarzwurzel Samen 1.95 - 3
Echte Kamille Samen...

Echte Kamille Samen...

Preis 2,45 € SKU: MHS 8
,
5/ 5
<h2><strong>Echte Kamille Samen (Matricaria chamomilla)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 8.000 Samen (0,5g).</strong></span></h2> <div>Wer kennt sie nicht, die echte Kamille? Die Blüten dieser einjährigen "Wunderpflanze" werden für Tees, zur Inhalation, für Haarspülungen für blondes Haar und für Bäder genutzt. </div> <div>Die Aussaat erfolgt im Frühjahr in Reihen mit einem Abstand von ca. 25 cm. Dazu die Erde glätten, die Samen oberflächlich aufbringen und nur etwas festdrücken (Lichtkeimer).</div> <div> <p>Die Blüten sollten bei Beginn der Blüte gepflückt werden und in einem dunklen, gut belüfteten Raum getrocknet werden. Danach luftdicht aufbewahren.</p> <p></p> </div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 18°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>innerhalb einer Woche</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 8
Echte Kamille Samen (Matricaria chamomilla)
Gewöhnliche Löwenzahn Samen...

Gewöhnliche Löwenzahn Samen...

Preis 1,85 € SKU: VE 196
,
5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Gewöhnliche Löwenzahn Samen (Taraxacum sect. Ruderalia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Medizinisches Kraut und Lebensmittel...</p> <p>Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch Verwechslungsgefahr mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) besteht.</p> <p> </p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Löwenzahn ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 cm bis 30 cm erreicht und in allen Teilen einen weißen Milchsaft enthält. Seine bis zu 1 Meter (selten auch bis 2 Meter) lange, fleischige Pfahlwurzel ist außen dunkelbraun bis schwarz. Sie geht in eine kurze, stark gestauchte Sprossachse über, auf der die Blätter dicht in einer grundständigen Rosette stehen. Nach einer Verletzung des Vegetationspunktes regeneriert sich die Pflanze aus der Wurzel und bildet dann meist mehrere Blattrosetten. Die 10 bis 30 cm langen Blätter sind eiförmig bis eilanzettlich, unregelmäßig stark gelappt und tief eingeschnitten und gezähnt. Einschnitte und Zähne sind von der Basis bis zu etwa zwei Drittel der Länge stark, weiter zur Blattspitze häufig geringer ausgeprägt.</p> <p> </p> <p>Den Blattachseln entspringen meist mehrere, bis zu 60 cm lange Blütenstandsstiele. Jeder ist eine blattlose, außen schwach befilzte, hohle Röhre. An ihrem oberen Ende stehen dicht spiralig verteilt 30 bis 40 abstehende Hochblätter, die bald austrocknen. Darüber bildet ein Wirtel aus Hüllblättern einen anfangs geschlossenen Schutz um die Blütenstandsknospe. Die Hüllblätter öffnen und schließen sich schützend mit dem Blütenstand und bleiben bis zur Fruchtreife grün. Der Blütenstand ist eine Scheinblüte, in dem viele gelbe Zungenblüten zu einem tellerförmigen Körbchen von etwa drei bis fünf Zentimeter Durchmesser zusammengefasst sind. In ihm öffnen sich die Einzelblüten ringförmig von außen nach innen. In der mehrere Tage währenden Blütezeit schließt sich der Blütenstand jeweils bei Nacht, Regen oder Trockenheit und schließlich beim Verblühen. Nach mehreren Tagen öffnen sich die Hüllblätter letztmals bei Fruchtreife und entlassen zuerst die eingetrockneten und abgestoßenen Blütenhüllen der Zungenblüten. Die Früchte, schlank tonnenförmige, mit haarigen Flugschirmen (Pappus) ausgestattete Achänen, werden durch den Wind ausgebreitet (Schirmflieger).</p> <p> </p> <p>In Mitteleuropa ist die Hauptblütezeit von April bis Mai. In deutlich geringerer Anzahl erscheinen Blüten auch noch bis in den Herbst.</p> <p> </p> <p>Da einige Merkmale sehr plastisch sind, können sich die einzelnen Pflanzen stark den jeweiligen Standorten anpassen. So produzieren Pflanzen an ungestörten Standorten lange, schräg aufrecht gehaltene Blätter und bis zu 50 cm lange, aufrechte Blütenstandstiele. Pflanzen auf begangenen Wegen oder häufig gemähten Wiesen haben dagegen viel kürzere, dicht dem Boden aufliegende Blätter und niederliegende, manchmal nur wenige Millimeter lange Blütenstandstiele.</p> <p> </p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Durch das frühe Erscheinen seiner Blüten ist der Löwenzahn eine wichtige Bienenweide, die der Entwicklung der Bienenvölker im Frühjahr dient, bei größeren Vorkommen aber auch eine Frühtracht-Honigernte ermöglichen kann. Löwenzahnhonig hat ein kräftiges Aroma, ist im frischen Zustand goldgelb und dickflüssig und kandiert feinkörnig zu einem dann gelblichen Honig aus.[5] Für ein Kilogramm Honig muss ein Bienenvolk über 100.000 Löwenzahnblütenbesuche durchführen.</p> <p> </p> <p>Vor allem Kinder bedienen sich des Blütenstandsstieles, der, an einem Ende gespleißt, eine Minitröte ergibt. Reißt man den Blütenstandsstiel in Streifen und legt diese anschließend ins Wasser, bilden sich durch die unterschiedliche Saugfähigkeit der inneren und äußeren Wand Spiralen. Die Innenwand quillt stärker und bildet dadurch das Kurvenäußere.</p> <p> </p> <p><strong>Nahrungs- und Genussmittel</strong></p> <p>Die gelben Blüten eignen sich zur Herstellung eines wohlschmeckenden, honigähnlichen Sirups oder Gelees als Brotaufstrich. Die jungen, nur leicht bitter schmeckenden Blätter können als Salat verarbeitet werden (Österreich: „Röhrlsalat“). Mit einer Speck-Rahmsauce gilt Löwenzahnsalat als Delikatesse. Aus der getrockneten Wurzel der Pflanze wurde in den Nachkriegsjahren ein Ersatzkaffee hergestellt (Zichorienwurzelersatz). Löwenzahn dient ebenfalls als Tiernahrung.</p> <p> </p> <p><strong>Medizin, Volksheilkunde und Homöopathie</strong></p> <p>Folgende Pflanzenteile werden verwendet:</p> <p>Löwenzahnkraut, Taraxaci folium (syn. Folium Taraxaci, Herba Taraxaci, Taraxaci herba)</p> <p>Löwenzahnwurzel, Taraxaci radix (syn. Radix lentis leonis, Radix Taraxaci)</p> <p>Löwenzahnwurzel mit Kraut, Taraxaci herba cum radice (syn. Taraxaci radix cum herba, Herba Taraxaci cum radice, Radix Taraxaci cum herba).</p> <p> </p> <p><strong>Wirkstoffe</strong></p> <p>Die Hauptwirkstoffe sind Sesquiterpenlacton-Bitterstoffe (Tetrahydroridentin B, Taraxacolid-β-D-glucosid und andere), ein Phenolcarbonsäurederivat (Taraxosid), und Triterpene (Taraxasterol und dessen Derivate); ferner hohe Kaliumkonzentrationen (bis zu 4,5 %) und Inulin (im Herbst bis zu 40 %). Neuere Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Ethnopharmakologie untersuchen die physiologischen Eigenschaften des Taraxasterols.[6][7] Die Sesquiterpenfraktion scheint für die beobachtete hepatoprotektive Wirkung verantwortlich zu sein[8] und zeigt potentielle chemoprotektive Effekte.[9] Für Extrakte aus Löwenzahn konnte eine hemmende Wirkung auf das Größenwachstum und die Invasivität von Prostata- und Brustkrebszellen[10] als auch eine apoptosefördernde Wirkung bei Leberkarzinomzellen,[11] Leukämiezellen[12] und Pankreaskrebszellen[13] nachgewiesen werden. Im Tierversuch zeigte sich eine leistungssteigernde und erschöpfungswidrige Wirkung nach der Gabe eines Löwenzahnextraktes, wobei ein verzögertes Absinken der Blutglukosewerte bei gleichzeitigem verzögertem Anstieg der Triglyzerid- und Laktatwerte auffiel.</p> <p> </p> <p><strong>Anwendung</strong></p> <p>Die wichtigsten Wirkstoffe des Löwenzahns sind die Bitterstoffe. Sie fördern allgemein die Sekretion der Verdauungsdrüsen. Daneben wurde auch eine harntreibende Wirkung nachgewiesen, die möglicherweise auf die hohe Kaliumkonzentration zurückzuführen ist. Anwendung finden die Drogen bei Appetitmangel, Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl und Blähungen, bei Störungen im Bereich des Gallenabflusses und zur Anregung der Harnausscheidung bei entzündlichen Erkrankungen und Steinbildung. Die Volksheilkunde nutzt die Drogen außerdem als leichtes Abführmittel, bei Diabetes,[15] bei rheumatischen Erkrankungen und Ekzemen. Verarbeitet werden auch die frischen jungen Blätter zu Frühjahrskuren als Salat, Presssaft oder als Bestandteil im Smoothie.[16] Die im Herbst geernteten inulinreichen Wurzeln dienen (heute wieder) geröstet als Kaffee-Ersatz.</p> <p>Homöopathische Zubereitungen werden ebenfalls bei Lebererkrankungen und Verdauungsbeschwerden gegeben. In den hohen Potenzen ist bei der Homöopathie jedoch keine Wirksamkeit nachgewiesen.</p> <p>Gegenanzeigen sind Gallensteinleiden sowie Verschluss der Gallenwege. Häufiger Kontakt mit dem Milchsaft der Pflanze kann zu Kontaktdermatitis führen. In der Volksheilkunde wird der Stängelsaft aber auch als Heilmittel gegen Warzen und Hühneraugen empfohlen</p> <p>Außerdem wird er im Haushaltsgebrauch gegen Warzen verwendet.</p> <p> </p> <p><strong>Kautschukersatz</strong></p> <p>Während des Zweiten Weltkrieges wurde in Russland und im Deutschen Reich (hier unter dem Projekt Kok-Saghys) Löwenzahn als Kautschukersatz verwendet. Unter anderem wurde 1942 im KZ Auschwitz eine Forschungsstation für Pflanzenkautschuk eingerichtet, in der 150 bis 250 Zwangsarbeiter eingesetzt wurden.</p> <p> </p> <p>Aufbauend auf den Forschungsleistungen wird Löwenzahn seit einigen Jahren wieder als potenzielle Rohstoffpflanze für Kautschuk betrachtet und in Europa und Nordamerika erforscht. Ziel der Forschungen ist es, aus dem Russischen Löwenzahn (Taraxacum kok-saghyz) verwertbaren Löwenzahnkautschuk als Alternative zum heute gebräuchlichen Naturkautschuk aus dem Milchsaft des Kautschukbaums (Hevea brasiliensis) und synthetischen Kautschuk zu gewinnen.</p> <p> </p> <p><strong>Mundartliche Bezeichnungen</strong></p> <p>Die vielen mundartlichen und umgangssprachlichen Bezeichnungen des Löwenzahns spiegeln seinen Bekanntheitsgrad wider. Einige dieser Namen beziehen sich auf seine harntreibende Wirkung (Diuretikum): Bettnässer, Bettpisser, Bettschisser, Bettseecher, Bumbein, Bumbaum, Hundeblume, Hundsblume, Kuhblume, Moadogga, Mühlenbuschen, Pissblume, Pisser, Pissnelke, Pusteblume, Rahmstock, in der Schweiz Chrottepösch(e), Weihfäcke (Federn einer Weihe), Milchblueme oder Söiblueme, in Frankreich pissenlit. Einige Bezeichnungen wie Maistock beziehen sich auch vor allem auf den Zeitraum der ersten Blüte.</p> <p> </p> <p>In Teilen Norddeutschlands wird der Löwenzahn während der Blüte als Butterblum bezeichnet. Der schweizerdeutsche Name Söiblueme („Saublume“) bringt zum Ausdruck, dass manche Bauern diese Pflanze nicht gern in ihren Wiesen sehen, wo sie sich allzu sehr breit macht. Im Kanton Schaffhausen (CH) wird der Löwenzahn auch Häälestock genannt, im Kanton Appenzell Innerrhoden (CH) Sonnwendlig, weil sich die Blüte im Laufe eines Tages immer nach der Sonne wendet. Bei den bäuerlichen Muotathaler Wetterschmöckern gilt der Löwenzahn als Wetterzeichen: Wenn er gegen Abend noch offen ist, gibt es eher schlechtes Wetter. Im Rheinland wird gelegentlich der Begriff Kettenkraut verwendet, der darauf zurückzuführen ist, dass sich Kinder durch das Zusammenstecken der hohlen Stängel Ketten basteln.</p> <p> </p> <p>Die im Itzgründischen verbreitete Bezeichnung Mellichstöck bzw. Millichstöck spielt auf den Milchsaft an. Die traditionelle Südthüringer Küche kennt zudem gleich mehrere Gerichte, in denen Löwenzahn verwertet wird. In Lauscha wird am ersten Samstag im Mai der Mellichstöckdooch begangen, an dem diese Gerichte vorgestellt und angeboten werden. Hier wird die blühende Pflanze zusätzlich als Laüsblömla („Läuseblümchen“) bezeichnet.</p> <p> </p> <p>In der Vogtländischen Mundart (Vogtland – Region in Sachsen) werden die Pflanzen des Löwenzahns auch "Hosnblaatle", also Hasenblätter bezeichnet [19] , da sie als Tiernahrung unter anderem für Hasen &amp; Kaninchen dienen.</p> <p> </p> <p><strong>Löwenzahn auf Banknoten</strong></p> <p>Auf der Rückseite der 500-DM-Banknote war ab 1992 ein Löwenzahn aus einem Buch von Maria Sibylla Merian von 1679 abgebildet, auf dem eine Raupe und ein Falter des Grauen Streckfußes sitzen.</p> <p>Auf der von Manuela Pfrunder entworfenen 50-Franken-Note der neunten Serie (2016) ist auf der Vorderseite eine an eine Hand gehaltene Löwenzahnblüte abgebildet.</p> <p> </p> <p><strong>Systematik und Verbreitung</strong></p> <p>Der Gewöhnliche Löwenzahn stammt ursprünglich aus dem westlichen Asien und Europa, ist aber, auch durch menschliches Zutun, weit auf der nördlichen Erdhalbkugel verbreitet. Auf der Südhalbkugel kommt er nur sporadisch und dann ausschließlich infolge einer Verschleppung vor. In Mitteleuropa ist er ein häufiges Wildkraut auf Wiesen, an Wegrändern und in Gärten. Als Ruderalpflanze besiedelt er schnell Brachflächen, Schutthalden und Mauerritzen. Er wächst in Gebieten mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 5 bis 26 °C und einem jährlichen Durchschnittsniederschlag von 0,3 bis 2,7 m auf Böden mit einem pH-Wert von 4,2 bis 8,3. Im Gebirge kommt er bis in Höhenlagen von 2800 m ü. NN vor, bleibt dort aber deutlich kleiner als im Flachland.</p> <p> </p> <p>Da, wie weiter unten erklärt, die Populationen des Gewöhnlichen Löwenzahns nur schwer mit den herkömmlichen Konzepten einer Art zu erfassen sind, wurden sie zur Sammelart Taraxacum officinale agg. (G. H. Weber ex Wiggers) zusammengefasst. Da diese aber wiederum wegen vieler Übergangsformen nicht von anderen Sammelarten zu trennen ist, werden nun alle Pflanzen gemeinsam als Sektion Ruderalia der Gattung Taraxacum bzw. als Sektion Taraxacum[4] bezeichnet. Je nach Autor wird die Anzahl der anzuerkennenden Arten dieser Sektion zwischen eins und mehreren tausend angegeben.</p> <p> </p> <p><strong>Ploidiestufen</strong></p> <p>Die Pflanzen kommen, geographisch unterschiedlich verteilt, in mehreren Ploidiestufen mit jeweils anderen Eigenschaften vor.</p> <p>Diploide Pflanzen (2n = 16), die im südlichen Verbreitungsgebiet vorherrschen, sind fertil. Sie sind selbst-inkompatibel und tauschen in der üblichen Weise ihre Gene mit anderen diploiden Pflanzen aus.</p> <p>Triploide Pflanzen, die im nördlichen Verbreitungsgebiet vorherrschen, sind apomiktisch: Sie produzieren mittels Agamospermie (d. h. ohne vorherige Befruchtung) Samen, aus denen anschließend genetisch identische Kopien (Klone) der Mutterpflanze entstehen. Da dabei keine Durchmischung der Gene stattfindet, können sich Mutationen, die sich z. B. in Länge und Form der Hochblätter oder Musterung der Blütenstandsstiele äußern, rasch durchsetzen und geographisch weit verbreiten. Da die triploiden Pflanzen von der sexuellen Fortpflanzung abgekoppelt sind, ihre Gene also nicht mit anderen Pflanzen austauschen, können alle ihre Mutationsformen nach dem biologischen und populationsgenetischen Artkonzept als eigenständige Arten verstanden werden. Die meisten, wenn nicht fast alle der beschriebenen Arten sind solche apomiktischen Mutanten.</p> <p>Tetraploide Pflanzen sind in geringer Anzahl vorwiegend im nördlichen Verbreitungsgebiet vertreten. Werden diploide Pflanzen mit ihren Pollen befruchtet, entstehen überwiegend triploide Nachkommen.</p> <p>Aneuploide Pflanzen kommen ebenfalls in geringer Anzahl vor. Sie sind meist apomiktisch und können bei geeigneter Genkonstellation fertil sein.</p> <p> </p> <p><strong>Eine Art der anderen Art</strong></p> <p>Wie Untersuchungen verschiedener Populationen zeigen, enthalten sie niemals Pflanzen nur einer, sondern immer mehrerer Ploidiestufen. Bei einer näher untersuchten Population in den Niederlanden wurden beispielsweise 31 % diploide, 68 % triploide und knapp ein Prozent tetraploide Pflanzen gefunden. Zudem wurden große genetische Ähnlichkeiten zwischen diploiden und triploiden Pflanzen sowie viele Übergangsformen und natürliche Hybriden zwischen beschriebenen Arten beobachtet. Ungewöhnlich erscheint auch, dass triploide Pflanzen, obwohl sie keine Bestäuber benötigen, dennoch Nektar produzieren. Dieses spricht dafür, dass die triploiden Pflanzen erst vor so kurzer Zeit entstanden, dass die Energie verschwendende Nektarproduktion im Laufe der Evolution noch nicht eingestellt werden konnte.</p> <p> </p> <p>Die Gesamtheit aller dieser, einzeln gesehen seltsamen Phänomene ist dadurch zu erklären, dass die Pflanzen ihre Ploidiestufen zyklisch wechseln: Diploide Pflanzen haben relativ häufig tetraploide Nachkommen. Mit Pollen tetraploider Pflanzen befruchtete diploide Pflanzen haben häufig triploide Nachkommen. Triploide Pflanzen vermehren sich zwar nicht sexuell, sammeln aber Mutationen an und verbreiten sich stark durch vegetative Vermehrung. Durch Genabbau, direkt über aneuploide Zwischenstufen, entstehen aus ihnen wieder diploide Pflanzen, die die angesammelten Mutationen im Genpool verteilen. Wird also die Gesamtheit aller Löwenzahnpflanzen in Sektion Ruderalia betrachtet, kann sie als eine einzige Art verstanden werden, in der einige Mitglieder – zeitweise – nicht an der sexuellen Fortpflanzung beteiligt sind. Der für den Wechsel der Ploidiestufen verantwortliche „Schalter“, die Häufigkeit und Dauer der Zyklen sowie der Grund für das Nord/Süd-Gefälle in der Häufigkeitsverteilung der Ploidiestufen ist noch nicht bekannt.</p> <p> </p> <p><strong>Verwechslungsmöglichkeiten</strong></p> <p>Der Gewöhnliche Löwenzahn ist sehr leicht mit Pflanzen anderer Sektionen der Gattung Taraxacum zu verwechseln, da diese sehr ähnlich aussehen und manchmal nur durch die Form der Samen unterschieden werden können. Auch die ebenfalls Löwenzahn genannten Arten aus der Gattung Leontodon sowie das Gewöhnliche Ferkelkraut sind sehr ähnlich. Die Blütenstandsstiele dieser Pflanzen sind jedoch nicht hohl. Im Gegensatz zur Gattung Taraxacum, bei der die mit haarigen Flugschirmen ausgestatteten Achänen Schirmflieger sind, sind die Achänen bei der Gattung Leontodon nicht geschnäbelt, das heißt, der Pappus sitzt nicht auf einem Stiel. Die gelblich-weißen bis hellbraunen Borstenhaare des Pappus sind mit kleinen Härchen besetzt (gefiedert); sie stehen in ein bis zwei Reihen. Die Borstenhaare des äußeren Kranzes können zu Borstenschuppen reduziert sein.</p>
VE 196 (50 S)
Gewöhnliche Löwenzahn Samen (Taraxacum sect. Ruderalia)

Diese Pflanze ist essbar
Gänseblümchen Samen...

Gänseblümchen Samen...

Preis 2,00 € SKU: F 51
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gänseblümchen Samen Heilpflanze (Bellis perennis)</strong></span><br /><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Das Gänseblümchen (Bellis perennis), auch „Mehrjähriges Gänseblümchen“, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Da es auf fast jeder Rasenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.</p> <p><strong>Verwendung als Nahrungspflanze</strong></p> <p>Das Gänseblümchen wird gelegentlich als Futterpflanze genutzt. Es kann auch im Salat verwendet werden. Am besten schmecken die jungen Blättchen aus dem Inneren der Rosette. Auch die Blüten sind essbar. Die Knospen sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter, wodurch sie sich vorrangig als Salatbeigabe eignen. Sauer eingelegt werden Knospen manchmal als Kapernersatz verwendet.</p> <p><strong>Verwendung als Heilpflanze</strong></p> <p>Die Röhrenblüten enthalten das Saponin Bayogenin, Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Schleim. Außerdem wurde in den Blüten, wie bei vielen Asteraceae, das Apigenin-7 Glucosid Cosmosiin nachgewiesen. In neueren Studien konnten für Bellis perennis antimikrobielle und antihyperlipidämische Wirkungen aufgezeigt werden.</p> <p>Gänseblümchenblüten werden volksheilkundlich als Heilmittel bei Hauterkrankungen, bei schmerzhafter oder ausbleibender Regelblutung, Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Schlaflosigkeit verwendet. Auch zur Hustenlösung wird das Gänseblümchen angewendet, was in erster Linie auf den Gehalt an Saponine zurückzuführen ist. Eine Wirksamkeit in diesen Anwendungsgebieten ist nicht belegt. Als Teedroge sind die Blüten des Gänseblümchens (Flores Bellidis) gebräuchlich, für die homöopathische Verwendung wird aus der frischen Pflanze eine Urtinktur gewonnen.</p> <p><strong>Pharmazie- und Botanikgeschichte</strong></p> <p>Plinius der Ältere erwähnte das Gänseblümchen in seiner Naturalis historia (Band 26, § 26): „Das Gänseblümchen (bellis) wächst auf den Wiesen und hat eine weiße, etwas ins Rötliche gehende Blüte. Mit Beifuss aufgelegt, soll es von größerer Wirkung sein.“</p> <p>In einem Elsässer Manuskript aus dem 1. Viertel des 15. Jh. wurde das Gänseblümchen „Citelosen“ genannt: „Citelosen wasser von dem krute gebrant getruncken ist den wunden luten gut vnd heilet dz verserte gederme vnd machet weich in dem libe.“ Im „Elixir“ des Nikolaus Frauenlob  wurde das Gänseblümchen als „Allermaneyd plue“ [Allermonats Blüte] bezeichnet. Frauenlob schrieb ihm 11 Tugenden zu: 1. Als Salbe zubereitet gegen schuppige Gesichtshaut. 2. Als Salbe gegen „sprinczel“ [Sommersprossen]. 3. Als Absud getrunken gegen Husten, besonders bei Kindern. 4. Mit Ochsengalle als Salbe zubereitet gegen „swarcz makel an dem antlitz“ [Altersflecken?]. 5. Der Absud vom Kraut getrunken zur Stuhlausscheidung oder die Wurzel gegessen zur Anregung der Harnaustreibung. 6. Oft gegessen gegen „luxuria“ [Geilheit, Schwelgerei …] 7. Der Saft oder die heißgemachte Pflanze als Auflage bei „verruckten glidern“ [Verrenkungen]. 8. Die zerstoßene Pflanze mit dem Saft als Auflage bei Knochenbrüchen. 9. Die zerstoßene Wurzel als Auflage bei Trümmerbrüchen („zeucht dy zebrochen pain herauss“). 10. Zusammen mit lactuca gegessen wirksam gegen viele Erkrankungen. 11. Der in Wein gesiedete Samen getrunken gegen alle „schedlich sleg ader würff“.</p> <p>Der im Jahre 1485 in Mainz erschienene Gart der Gesundheit bildete das Gänseblümchen naturgetreu im Kapitel 333 („Premula veris maßlieben“) ab. Im Kleinen Destillierbuch des Hieronymus Brunschwig (1500, Blatt 122v-123r) wurde das Gänseblümchen „Consolida minor“ genannt, womit seine wundheilende Wirkung gemeint war. Auch die „Väter der Botanik“ Hieronymus Bock und Leonhard Fuchs (Kap. 53) reihten das Gänseblümchen in die Rubrik „Consolida minor“ ein. Bock zog noch, ebenso wie Brunschwig, den Wald-Sanikel in diese Kategorie.</p> <p>In seinem im Jahre 1539 erschienenen, nicht illustrierten Kräuterbuch beschrieb Hieronymus Bock das Gänseblümchen so eindrücklich, dass eine Abbildung überflüssig wurde:</p> <p>    „Die Maßlieben auff den awen vnd feüchten graß gärten / die jnwendig … geele augen haben wie Chamillen / vnnd darumb mit kleynen weissen oder mit rotleibfarben bletlin geziert vnd bekleydet. Diese blümlin find man schier durchs gantz jar / aber gegen dem früling am meysten. Sind stöcklin mit wasichten filtzichten oder zasichten weissen wurtzeln / wie die Wegerich wurtzeln. Das kraut schweitzer grün lynd vnnd weych. Jn der ersten ehe es anfacht zů blüen / ist es auff der erden gespreyt / anzůsehen wie eyn schöner stern. Das kraut aber eyn wenig breytter dann dz gemeyn Meüß örlin. Stost zům ersten grüne knöpflin als flachs bollen / die steigen auff dünnen runden stengelin übersich spannen hoch oder weniger / vnd thůn sich auff zů blůmen / welche so sie zeittig sind / felt das geel darin (welchs der samen ist) auß / vnd pflantzt sich selbs / wie die acker Chamillen."</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 (2 bis 20) Zentimetern erreicht. Am kurzen, aufrechten Rhizom befinden sich faserige Wurzeln.</p> <p>Die in einer dichten Blattrosette zusammen stehenden Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der geflügelte Blattstiel ist mindestens so lang wie die Blattspreite. Die einfache Blattspreite besitzt nur einen Mittelnerv, ist spatelförmig bis verkehrteiförmig geformt, 6 bis 40 Millimeter lang und 4 bis 20 Millimeter breit.</p> <p><strong><em>Generative Merkmale</em></strong></p> <p><strong>Der Blütenstand und die Blüte</strong></p> <p>Jede Blattrosette bringt von März bis November ununterbrochen aufsteigende bis aufrechte, blattlose, meist 5 bis 15 (3 bis 20) cm lange Blütenstandsschäfte mit einzeln stehenden Blütenkörbchen hervor.</p> <p>Was für einen Laien wie eine einzige Blüte aussieht, ist tatsächlich eine Scheinblüte (Pseudanthium). Es handelt sich hierbei um einen körbchenförmigen Blütenstand, bestehend aus mehr als hundert Einzelblüten. Das Körbchen richtet sich aufgrund des Heliotropismus immer nach der Sonne und schließt sich abends sowie bei schlechtem Wetter. Die Blüten sind – wie für Korbblütler typisch – auf der verbreiterten Sprossachse, dem so genannten Blütenstandsboden angeordnet. Die Hüllblätter besitzen einen bewimperten Rand.</p> <p>Randständig sind die weißen, zygomorphen, weiblichen, 4 bis 8 (bis 11) mm langen Zungenblüten in zwei Reihen angeordnet. Im Zentrum des Blütenkörbchens stehen zwischen 75 und 125 gelbe, zwittrige und trichterförmige radiärsymmetrische, 1,5 mm lange Röhrenblüten. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, einfächrigen Fruchtknoten verwachsen.</p> <p><strong>Die Frucht</strong></p> <p>Die Früchte sind nicht wie jene einiger Arten der Korbblütengewächse mit einem Pappus ausgestattet. Bei den 1 bis 2 mm langen Achänen  handelt es sich um gekrönte Schließfrüchte, bei der Frucht- und Samenschale miteinander verwachsen sind. Die Samen sind endospermlos.</p> <p><strong>Fortpflanzung</strong></p> <p>Die Blütenkörbchen von Bellis perennis, welche von Februar bis in den November hinein aufblühen, werden von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und vor allem Fliegen besucht. Zum Teil findet bei diesen Blütenbesuchen Fremdbestäubung statt. Auch verhilft dies zu einer Form der Selbstbestäubung, der sogenannte Geitonogamie, d. h. die einzelnen Blüten innerhalb eines Blütenköpfchens bestäuben sich gegenseitig. Die Selbstbestäubung innerhalb einer Einzelblüte (Autogamie) ist fraglich, jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Blüten sind, wie für Korbblütler typisch, vormännlich, das heißt, die Staubblätter sondern reife Pollen ab, wenn die in der Blüte befindlichen Fruchtblätter noch nicht bereit für eine Bestäubung sind. Bei bestäubten Blüten entwickelt sich aus dem Fruchtknoten ein Nüsschen, die sogenannte Achäne. Das Gänseblümchen nutzt eine Reihe sehr unterschiedlicher Strategien zur Ausbreitung dieser Achänen.</p> <p>Typisch für Gänseblümchen ist die Verbreitung der Achänen durch den Regen. Dadurch werden die Achänen im Umkreis der Mutterpflanze geschleudert. Eine andere Ausbreitungsform findet durch den Wind statt (Anemochorie). Die elastischen und etwas verlängerten Stängel werden durch Windböen bewegt und die kleinen Achänen ausgestreut. Die Achänen werden aber auch durch Tiere verbreitet (Zoochorie), vor allem durch Regenwürmer, Schafe und Rinder. Schließlich hilft sogar der Mensch bei der Ausbreitung (Anthropochorie). Das Gänseblümchen vermehrt sich generativ durch Samen (Achänen) und vegetativ.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Lediglich Bellis perennis ist aus dieser Gattung Bellis neben dem Mittelmeerraum heute auch in Mittel- und Nordeuropa zu finden. Bellis perennis wird als ein Archäophyt betrachtet, der durch Schaffung von weiträumigen Wiesen und Weiden in vorgeschichtlicher Zeit zu einer weiten Ausbreitung nach Norden kam. Zum so häufigen Auftreten dieser Pflanze kam es jedoch erst mit der Einführung von Rasenflächen in Gärten und Parks. Durch den Menschen wurde diese Art später auch in Nord- und Südamerika, längs der pazifischen Küste, auf Madeira und Neuseeland angesiedelt. Häufig ist die Ausbreitung nicht gezielt erfolgt, sondern durch eine Verunreinigung von Grassamen durch die Samen des Gänseblümchens – botanisch wird diese Ausbreitungsform auch als Speirochorie bezeichnet.</p> <p>Bevorzugte Standorte sind Weiden, Parkrasen und Gärten auf nährstoffreichem Untergrund, bewachsene Bahndämme; ein regelmäßiger Schnitt ist erforderlich, da die Gräser und Wildblumen sonst die niedrig wachsenden Gänseblümchen überwuchern. Da Bellis perennis eine Speicherpflanze ist, überlebt sie den Winter im Schnee. Auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen ist sie auch Zeiger für verdichtete Böden und übernutzte Wiesen und Weiden.</p> <p><strong>Namen</strong></p> <p>Diese weit verbreitete Pflanzenart trägt eine Reihe von volkstümlichen Namen, die regional sehr unterschiedlich sein können. Typisch sind Angerbleamerl, Augenblümchen, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Maßliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume, Sommerröschen,[3] Sonnenblümchen und Tausendschön. In der Schweiz auch: Gisegeisseli, Geissemeieli, Geisseblüemli,[4] Geissenblümchen,[5][6] Mülerblüemli oder Margrittli.[7]</p> <p>Die Bezeichnung Maßliebchen ist ab dem 14. Jahrhundert als Maßleben, Maßlieben, Maßlieblin belegt und wahrscheinlich vom mittelniederländischen matelieve ins Deutsche entlehnt.</p> <p>Carl von Linné wusste das Gänseblümchen ebenfalls zu schätzen: Bellis (lateinisch) für schön, hübsch, perennis (lat.) für ausdauernd, mehrjährig, nannte er diese Pflanzenart.</p> <p>Darüber hinaus bestehen bzw bestanden für die Pflanzenart, zum Teil auch nur regional, die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Angeblümlein (Schlesien, Schwaben), Angerblume (Tübingen), Baumbüllichen, Klein Beinwellen (althochdeutsch), Brinkblome (niederdeutsch), Buntblümlein (Schwaben), Buntblume (Memmingen), Chatzablüomli (Oberrheintal, Untertoggenburg), Dusendschön (Holstein, gefüllte Variante), Fentjeblöme (Ostfriesland), Fenneblome (Ostfriesland), Weiß Frueblümlein (Schlesien), Frühblume (Sachsen, Gänsblümel (Eichstädt), Gänsblümlein (Schlesien bei Lauban, Glogau), Gänsblümchen (Graubünden), Gaisblüomli (St. Gallen am Rhein und bei Werdenberg), Gänsegisseli (Entlibuch), Gänsegisserli (Entlibuch), Gartenbürstli (Luzern, Bern, gefüllte Variante), Gasbluoma (St. Gallen bei Werdenberg), Gaseblaume (Göttingen), Geissblümli (Zürich), Geisgisseli (Aargau), Gichtkraut, Glotzblume (Hessen, gefüllte Variante), Gönsekraut (Göttingen), Grasblume, Herzblümle (Henneberg, gefüllte Variante), Höppesli (Schaffhausen, gefüllte Variante), Johannisblümli (Graubünden bei Laas), Käsblüomli (St. Gallen am Oberrhein und bei Werdenberg), Kattenblome (Steding, Delmenhorst), Kirschblümchen, Klawer Blömnik (Helgoland), Konradsblume (Halle, gefüllte Variante), Konrädchen (Hessen, gefüllte Variante), Liebesblümle (Henneberg, gefüllte Variuante), Maddelencesblümle (Eifel bei Daun), Maddeseblümchen (Eifel bei Altenahr), Madlinblee, Mädchensblume (Eifel bei Dreis), Märschblom (Altmark), Magdalenenblümchen (Eifel bei Daun), Magdelief (Hamburg), Magdlieben, Maiblome (Butjaden, gefüllte Variante), Maijenblome (Bremen), Maisüsschen (Graubünden), Maliescher (Eifel bei Uelmen), Maltevkes (Ostfriesland, gefüllte Variante), Maneablüamli (St. Gallen in Obertoggenburg), Margarethel (Schwaben), Margarethenklomel (Schlesien), Margarithesblume (Eifel bei Gillenfeld und Gerolstein), Margenblaume (Göttingen, Osnabrück), Margritli (Bern), Marjen, Marienblome (Münsterland, Unterweser), Marjenblome (Oldenburg, Osnabrück), Marienblomekens, Marienblömchen (Westfalen, Thüringen, Helgoland), Marienblümlein (Schwaben), Marienblume (Ostpreußen, Pommern, Hamburg), Marienblümel (Schlesien), Marienkrönchen, Markblomen (Schleswig-Holstein), Marlblom (Mecklenburg, Schleswig-Holstein), Marlevkes (Ostfriesland, gefüllte Variante), Massblümlein, Masslibigen, Masslieben, Masslieblein, Massüsselen (Speyer), Matzelieschen (Nürnberg, Eifel), Meargenbläumchen (Grafschaft Mark), Merginblum (mittelhochdeutsch), Miärgenblaume Halingen), Mojleefkis (Ostfriesland), Monale (Tirol), Monatbleaml (Salzburg), Monatblüamli (Glarus, St. Gallen, Graubünden, gefüllte Variante), Monatblümlein (Augsburg), Monatblum (gefüllte Variante), Monaterle (Augsburg), Monatlen (Tirol bei Brixen), Mosslieb, Mühleblümli (Glarus), Mühlebürstli (Luzern, gefüllte Variante), Mülinblümlin, Müllenblumen, Mühliblüamli (St. Gallen, Graubünden), Müllerblüamli (St. Gallen, Graubünden, gefüllte Variante), Osterblümel (Schlesien), Osterblumen, Palmblumen, Ringelrösslein (Erzgebirge), Rockerl (Steiermark), Ruckerl (Steiermark), Sametblümli (Luzern, gefüllte Vareiante), Schweizgerlar (Zillertal), Sommerrösslin (Erzgebirge), Sommerthierlein (Schlesien), Tausendschintscher (Siebenbürgen, gefüllte Variante), Tausendschönchen (Luzern, gefüllte Variante), Wandeleien (Sachsen), Wasenblümli (Luzern), Wiesali (St. Gallen bei Sargans), Winterkrönchen, Zeitlösslin (Westrich), Zeitlose (Graubünden) und Zytlosenkrut.</p> <p><strong>Darstellungen</strong></p> <p>Königsgräber in Ur aus dem dritten Jahrtausend enthielten einen goldenen Kopfschmuck, der mit Gänseblümchen verziert ist. Eine sehr alte 16-blättrige Form des Gänseblümchens findet sich als häufigstes Element am Ištar-Tor als Zeichen Ištars.</p> <p>Das Gänseblümchen kam zu ungeahntem Ruhm, als es vom französischen König Ludwig IX. (1214–1270) zusammen mit der Lilie in sein Wappen aufgenommen wurde. Dazu ließ er sich einen Ring mit einem geflochtenen Blütenkranz anfertigen.</p> <p>Aberglaube</p> <p>Das Gänseblümchen ist einer der ersten Frühlingsboten und es heißt, wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr esse, werde das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont. Und wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am Johannistag mittags zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem geht keine wichtige Arbeit schief.</p> <p>Verwendung findet das Gänseblümchen auch als Orakel, indem die einzelnen Blütenblätter einer Blüte verbunden mit alternierenden Abzählreimen (etwa: ...liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich...) abgezupft werden.</p> </div> </body> </html>
F 51
Gänseblümchen Samen Heilpflanzeds
Stevia Samen Heilpflanze 1.9 - 2

Stevia Samen Heilpflanze...

Preis 1,90 € SKU: MHS 12
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>STEVIA SAMEN - PARAGUAYANISCHES SÜSSKRAUT HEILPFLANZE</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von +-100 (0,06 g) Samen.<br /></strong></span></h2> <div>Man verwendet Steviablätter traditionell als kalorienfreies Süßungsmittel für den Matetee, dem Nationalgetränk Paraguays. Die Blätter dieser tropischen Pflanze beinhalten einen Süßstoff, das Steviosid, der die Süße anderer natürlicher Süßungsmittel wesentlich übertrifft.</div> <div>So empfiehlt man z.B. in den USA Diabetes-Patienten die Verwendung von Stevia anstatt anderer Mittel wie z.B. Zucker zum Süßen. Auf dem südamerikanischen Kontinent setzt man Stevia als Geschmacksverstärker ein, um süße, aber auch salzige, Speisen geschmacklich aufzupeppen.</div> <div>Stevia hat auch eine, inzwischen wissenschaftlich anerkannte, Heilwirkung: So hilft Stevia z.B. gegen Zahnfleischbluten, bei Karies oder gegen Zahnbelag. Zudem kann man die gemahlenen Blätter als Gesichtsmaske gegen Candida und bei Ekzemen einsetzen. Diese Maske ist pilz- und bakterienhemmend. Zudem hilft Stevia zur Vorbeugung von Diabetes.</div> <div>Volksnamen</div> <div>Honigblatt, Süßblatt, Süßkraut aus Paraguay, Zuckerpflanze, Kaá Heé.</div> <div>So weit, so gut, könnte man meinen, jedoch: Die Verwendung von Stevia in Europa ist untersagt!</div> <div>Und obwohl z.B. in seit einigen Jahren in einem von der EU genehmigten, groß angelegten Versuchsaufbau die Stevia untersucht wird, kann man dieses pflanzliche Mittel bei uns nicht einsetzen. So wird z.B. schon die Beschreibung "Lebensmittel" in Zusammenhang mit Stevia nicht gerne gesehen bzw. untersagt und bestraft.</div> <div>Außerhalb Europas sieht das allerdings anders aus: Wie oben erwähnt wird in den USA die Pflanze als Süßungsmittel eingesetzt, in Japan wird z.B. in der braunen Blubberbrause (die weltbekannte...) Light Stevia als alleiniges Süßungsmittel eingesetzt.</div> <div>Für uns ist die Stevia im Moment also nur eine wunderschöne Zierpflanze, außerhalb Europas (und in den Forschungslabors) ist sie etwas mehr...</div> <div>Um auch die Gegner von Stevia zu Wort kommen zu lassen, hier ein Auszug aus Wikipedia über die Nebenwirkungen von Stevia:</div> <div>"Die Mutagenität des Abbauprodukts von Steviosid, Steviol, ist umstritten. In einigen Studien wurden fruchtschädigende und mutagene Wirkungen in Hamstern ... und Ratten ... beschrieben, außerdem eine Mutagenität in vitro. Die der WHO vorliegenden Studien bezüglich der Auswirkungen von Steviol in vivo haben keine Hinweise auf mutagene Wirkungen am Menschen ergeben. Im Tierversuch an Ratten, Hamstern und Mäusen wurde eine akute und subchronische Toxizität gezeigt ... die zwar niedrig war, aber Zweifel an der Anwendungssicherheit weckt. In weiteren Studien an Ratten zeigten sich signifikante Beeinträchtigungen der männlichen Fruchtbarkeit . Kritiker dieser Studien führen an, dass die Einbußen der Fruchtbarkeit bei Ratten sich auf extrem hohe Dosen von täglich mehr als die Hälfte des eigenen Körpergewichts an frischen Stevia-Blättern beziehen."</div> <div>Wie jeder selbst dazu steht und darüber denkt, sei ihm selbst überlassen.</div> <div>Der Anbau der Stevia-Pflanze im eigenen Garten als Zierpflanze ist übrigens erlaubt, man darf sich also zumindest an ihrem schönen Äußeren erfreuen...</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Vermehrung:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Stratifikation:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h4><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></h4> </td> <td valign="top"> <p><span>Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h4><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></h4> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 21°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h4><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></h4> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Keimzeit:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt 1-2 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Schädlinge:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Giessen:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <h3><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></h3> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </body> </html>
MHS 12
Stevia Samen Heilpflanze 1.9 - 2
Yauhtli - Mexikanische Estragon Samen (Tagetes lucida) 1.65 - 1

Yauhtli - Mexikanische...

Preis 1,95 € SKU: MHS 84
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<h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Yauhtli - Mexikanische Estragon Samen (Tagetes lucida)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h3> <p>Würztagetes mit sehr intensivem Aroma</p> <p>Aztekisches Würz- und Heilkraut (aztek.: ‘yauhtli’) mit vielfältigen Anwendungen: Z.B. zur Verfeinerung eines kakaohaltigen Getränkes (aztek.: ‘cacauatl’) oder gegen Erkältungen, Koliken, Malaria und Schlangenbisse. Da das Kraut den Azteken sehr heilig war, wurde bei religiösen Riten das pulverisierte Kraut den Opfern ins Gesicht geblasen, bevor sie bei lebendigem Leib verbrannten.</p> <p> </p> <p>Das süße Aroma ist eine Mischung aus Anis und Waldmeister. Köstlich für Tee, vor allem, wenn das Kraut etwas angewelkt oder getrocknet ist. Zarte Triebspitzen können wie Estragon gebraucht werden. Schöne, leuchtend orange Blüten erscheinen relativ spät im Jahr, aufrechter Wuchs. Möglicherweise ist diese ausdauernde Tagetes in milden Regionen winterfest; - sie hat hier Fröste von -8°C überstanden. An einem günstigen Platz soll sie bis -18°C aushalten. Neues Wachstum kommt aus dem Wurzelstock. Kann jederzeit, auch sehr tief zurückgeschnitten werden, um zartes Laub zu ernten.</p> <p> </p> <p>In warmen Ländern, wo der französische Estragon nicht gedeiht, ist sie geschätzt als ähnlich schmeckender Ersatz, welcher auch im Winter verwendbar ist. In Mexiko auch für Tee.</p> <p> </p> <p>Unsere Pflanzen stammen aus einer vor Jahren von mir gemachten Aroma-Auslese mit - im Vergleich zu den meisten anderen Tagetes lucida, die im Handel sind - schmaleren Blättern und weniger kompaktem Wuchs.</p> <p> </p> <p>Yauhtli-Gelée - Denken Sie an grünen Wackelpudding mit Waldmeistergeschmack - aber das ganze hoch drei! Würde man Waldmeister statt Yauhtli verwenden, bräuchte man wesentlich größere Mengen. Außerdem ist Waldmeister nur in einer sehr begrenzten Zeit, kurz vor der Blüte, geeignet. Dieses süße Gelée von Wolfgang Pade wurde voriges Jahr bei einem gemeinsamen Kräuter-Kochkurses als letzter Gang serviert. Für mich war es das Highlight des ganzen Menüs. Unten das einfache Rezept.</p> <p> </p>
MHS 84 (50)
Yauhtli - Mexikanische Estragon Samen (Tagetes lucida) 1.65 - 1
Estragon Samen Heilpflanze  - 2

Estragon Samen Heilpflanze...

Preis 2,25 € SKU: MHS 42
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Estragon Samen Heilpflanze (Artemisia dracunculus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Estragon ist als Küchengewürz wohlbekannt, und wird vor allem in der französischen und italienischen Küche gern verwendet.</p> <p>Sein Einsatz als Gewürz ist jedoch nicht nur wegen seines Geschmacks sinnvoll, sondern auch, weil er die Verdauungsorgane stärkt und dadurch bei der Verdauung von schweren Speisen hilft.</p> <p>Dass der Estragon jedoch auch noch andere Heilwirkungen hat, ist nur wenigen bekannt. Als Heilpflanze wird er eher selten eingesetzt.</p> <p><strong>Anwendung</strong></p> <p>Der Estragon ist vorwiegend als Küchengewürz bekannt, aber er hat auch mehrere Heilwirkungen. Die Schulmedizin verwendet den Estragon jedoch kaum, weil sie Angst vor dem Stoff Estragol hat, der im Estragon enthalten ist.</p> <p>Die Volksheilkunde verwendet den Estragon jedoch gerne, vor allem die französische.</p> <p>Verdauungstonikum</p> <p>Der Haupteinsatzbereich des Estragons ist die Stärkung der Verdauungsorgane.</p> <p>Mit seinen Bitterstoff regt der Estragon die Bildung der Magensäfte an. Daher wird er gerne als Gewürz von schweren Speisen verwendet.</p> <p>Die ätherischen Öle des Estragons helfen gegen Blähungen. Dazu kann man einen Tee aus dem Estragon trinken. Auch wenn nach längerer Krankheit der Appetit verlorengegangen ist, kann Estragon-Tee helfen.</p> <p>Auch gegen Schluckauf soll der Estragon helfen, wenn man die frischen Blätter kaut.</p> <p>Selbst gegen Wurmbefall soll der Estragon helfen können, wenn man reichlich Estragon-Tee trinkt.</p> <p><strong>Stoffwechsel anregend</strong></p> <p>Als Tee getrunken kann der Estragon auch die Tätigkeit der Nieren fördern und den Stoffwechsel anregen.</p> <p>Dadurch hilft er auch gegen rheumatische Erkrankungen und Gicht.</p> <p>Wasseransammlungen im Körper werden ausgeschwemmt.</p> <p><strong>Frauenbeschwerden</strong></p> <p>Durch die Phytosterole, die im Estragon enthalten sind, wikrt der Estragon regelnd auf den Menstruationszyklus und kann verspätete Monatsblutungen auslösen.</p> <p>Daher darf der Estragon nicht in der Schwangerschaft angewendet werden!</p> <p>In den Wechseljahren leistet der Estragon jedoch wertvolle Dienste bei der Linderung von Wechseljahrsbeschwerden.</p> <p><strong>Weitere Einsatzgebiete</strong></p> <p>Ausser den genannten Bereichen hilft der Estragon auch gegen Husten und kann bei Erkältungen gegen Fieber verwendet werden.</p> <p>Durch seinen Vitamin-C-Gehalt kann man ihn gegen Vitamin-C-Mangel und Frühjahrsmüdigkeit einsetzen.</p> <p>Da der Estragon beruhigend wirkt, kann er auch gegen nervöse Unruhe und Schlafbeschwerden helfen.</p> <p><strong>Äusserlich</strong></p> <p>Gegen Zahnschmerzen und rheumatische Gelenkschmerzen kann man Breiumschläge aus den frischen Estragon-Blättern zubereiten und auflegen.</p> <p><strong>Küchengewürz</strong></p> <p>Seine wichtigste Rolle spielt der Estragon in der Küche, vor allem der französischen und der des Mittelmeerraumes.</p> <p>Da der Estragon ein sehr starkes Aroma hat, sollte man ihn nur sparsam einsetzen, sonst würde er zu dominant und könnte alles andere übertönen.</p> <p>In der französischen Küche gehört der Estragon zu den sogenannten "fines herbes": Petersilie, Kerbel, Schnittlauch und Estragon.</p> <p>Der Estragon-Essig ist legendär, auch in Mayonnaisen und Kräuterbutter wird der Estragon gerne eingearbeitet.</p> <p>Man kann Salatsaucen mit dem Estragon würzen, kräftige Saucen und Gemüse- und Fleischgerichte.</p> <p>Traditionell wird Estragon auch zum Würzen von eingelegten Gurken und Kürbissen verwendet.</p> <p><strong>Geschichtliches</strong></p> <p>Ursprünglich stammt der Estragon wohl aus dem fernen Osten. Im alten China wurde er schon zwischen 1000 und 2000 vor Chr. als Gewürz erwähnt.</p> <p>In Südeuropa kommt er auch schon seit langer Zeit wild vor. Die Römer benutzen ihn aber anscheinend nicht. Die Araber benutzten ihn jedoch gerne als Gewürz. Sie nannten ihn "tarhun", was auf seiner späteren Reise nach Europa zu "dragon" wurde.</p> <p>In Italien wird der Estragon erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt.</p> <p>In Mitteleuropa tauchte der Estragon erst im 16. Jahrhundert auf. Tabernaemontanus (gest. 1590) erwähnt ihn unter dem Namen "Drakonkraut".</p> <p>Aus dem "drakon" wurde in Frankreich "Estragon", was sich dann auch in Deutschland als Name eingebürgert hat.</p> <p><strong>Pflanzenbeschreibung</strong></p> <p>Der Estragon ist in Südeuropa und Asien heimisch. Auch in Russland wächst eine Unterart des Estragons, die jedoch weniger aromatisch ist.</p> <p>Er ist ein naher Verwandter von Beifuss und Wermut und gehört zur gleichen Gattung namens "Artemisia". Als Korbblütler ist er entfernt verwandt mit Ringelblume, Kamille und Löwenzahn, sieht jedoch mit seinen kleinen Blüten vom Erscheinungsbild her ganz anders aus.</p> <p>In Mitteleuropa wird der Estragon in Gärten angebaut, vor allem in Frankreich, wo er sehr beliebt ist, im Gegensatz zu Deutschland, wo er eher ein Schattendasein fristet.</p> <p>Der Estragon mag warme, sonnige Standorte und gedeiht nicht an feuchten oder kalten Plätzen. Er wird im Normalfall bis zu 1,20 hoch, kann an besonders guten Standorten aber auch deutlich über 2 m hoch werden.</p> <p>Die mehrjährige Staude treibt im Frühjahr mehrere kraftvolle Triebe aus dem Boden, sobald es etwas wärmer geworden ist. Dann wachsen schnell mitteldicke Stengel in die Höhe, an denen längliche, schmale Blätter spriessen.</p> <p>Zwischen Mai und Juli blüht der Estragon mit kleinen grünlichen, kugelförmigen Blüten. Er wird dabei noch einmal deutlich höher als vor der Blütezeit.</p> <p><strong>Anbautipps</strong></p> <p>Der Estragon braucht einen warmen, sonnigen Standort, der nährstoffreich und ausreichend bewässert, aber nicht feucht sein sollte.</p> <p>Wenn er sich an einem Standort wohl fühlt, braucht er eine Menge Platz, mindestens einen Quadratmeter Fläche und bis zu zwei Meter Höhe.</p> <p>Man kann den Estragon durch Teilung des Wurzelstocks, Ableger oder durch Aussaat vermehren.</p> <p>Bei der Aussaat, sät man die Samen im Frühjahr in Töpfe in Aussaaterde an.</p> <p>Sobald die Pflänzchen gross genug sind, setzt man sie ins Freiland.</p> <p>Im ersten Jahr sollte man rund um die junge Estragon-Pflanze gut jäten, damit sie nicht von Unkraut überwuchert wird. Denn zuerst ist junger Estragon noch klein und kraftlos.</p> <p>Er wird dann von Jahr zu Jahr kräftiger und wächst zu einer riesigen Staude heran.</p> <p>Wenn er erstmal gross wird, sollte man ihm eine Stütze bieten und an einen oder mehrere Stöcke binden, damit er im Wind nicht umfällt.</p> <p>Im Frühjahr schneidet man die trockenen, alten Stengel bis auf 15 cm zurück, am besten kurz bevor er neu aus dem Boden austreibt.</p> <p><strong>Sammeltipps</strong></p> <p>Als Salatgewürz kann man die Zweige und Blätter des Estragons schon im Frühjahr ernten und benutzen.</p> <p>Je mehr er sich der Blüte nähert, desto kräftiger wird jedoch sein Aroma.</p> <p>Für den Wintervorrat sollte man also bis zum Beginn der Blüte warten.</p> <p>Man kann die Stengel dann abschneiden und zu Sträussen binden und an einem trockenen Ort aufhängen und trocknen lassen.</p> <p>Sobald er trocken ist, nimmt man ihn ab und zerrebelt die Blätter mit den Händen. Die trockenen Blätter bewahrt man am besten in einem dunklen Glas auf, damit das Aroma nicht verfliegt.</p> <p><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Heilwirkung:     </span></em></strong></p> <p>beruhigend,</p> <p>harntreibend,</p> <p>schmerzstillend,</p> <p>Husten,</p> <p>Fieber,</p> <p>Rekonvaleszenz,</p> <p>Appetitlosigkeit,</p> <p>Blähungen,</p> <p>Magenschwäche,</p> <p>Übelkeit,</p> <p>Schluckauf,</p> <p>Würmer,</p> <p>Gallenschwäche,</p> <p>Nieren anregend,</p> <p>Ödeme,</p> <p>Stoffwechsel fördernd,</p> <p>Rheuma,</p> <p>Gicht,</p> <p>Vitamin C Mangel,</p> <p>Frühjahrsmüdigkeit,</p> <p>Nervosität,</p> <p>Schlaflosigkeit,</p> <p>Zahnschmerzen,</p> <p>Menstruations fördernd,</p> <p>Wechseljahrsbeschwerden,</p> <p>Muskelkrämpfe,</p> <p>wissenschaftlicher Name: Artemisia dracunculus</p> <p>Pflanzenfamilie: Korbblütler = Asteraceae</p> <p>englischer Name: Tarragon</p> <p>volkstümliche Namen: Bertram, Biertram, Drabenkraut, Drachantkraut, Dragon, Dragonellikraut, Dragunwermut, Drakonkraut, Eierkraut, Escadron, Kaisersalat, Schlangenkraut, Trabenkraut, Trachant</p> <p>Verwendete Pflanzenteile: blühendes Kraut</p> <p>Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Asparagin, Beta-Sitosterol, Carvon, Cumarine, Estragol, Eugenol, Gerbstoff, Glutaminsäure, Kalium, Kampfer, Jod, Limonen, Menthol, Phenol, Phytosterole, Salizylsäure, Thujon, Umbelliferon, Vitamin C, Zink</p> <p>Sammelzeit: Mai bis Juli</p>
MHS 42 (100 S)
Estragon Samen Heilpflanze  - 2
Samen EINJÄHRIGER BEIFUSS Heilpflanze (Artemisia annua)

Samen Einjähriger Beifuss...

Preis 1,95 € SKU: MHS 98
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Samen Einjähriger Beifuss Heilpflanze (Artemisia annua)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>In China wird der einjährige Beifuß unter dem Namen Qing Hao seit mehr als 2000 Jahren als Heilpflanze gegen Malaria und Parasitenbefall verwendet, aber erst seit 2002 ist der Inhaltsstoff "Artemisinin" von der WHO als wirksames Mittel gegen Malaria anerkannt. Neuerdings wird der Einsatz der Pflanze (oder Pflanzenextrakte) auch gegen einige Krebsarten (Brustkrebs, Leukämie und Prostata) diskutiert. Hierzu finden sich zahlreiche Einträge im Internet die leicht zu recherieren sind. Besonders hervorheben möchten wir dabei die Gruppe Anamed, die sich für das Gesundheitswesen und preiswerte Medizin in den Entwicklungsländern (Schwerpunkt Afrika) einsetzt.</p> <p> </p> <p>Bei guten Bedingungern wird Artemisia annua ca 2,50 m hoch und benötigt ca. 1 qm Platz, die  hellgrünen stark gefiderten Blätter der Pflanze entwickeln einen sehr intensiven und angenehmen Geruch, bevorzugt wird ein sandiger Boden, viel Sonne und eine ausreichende Wasserversorgung.</p> <p> </p> <p>Die Haltung der Pflanze ist einfach, auch konnten wir bisher keinen Befall mit Schadinsekten feststellen.</p> <p> </p> <p><strong>Keimdauer ca.18 Tage bei 18 Grad, Lichtkeimer</strong></p> <p><strong><img src="http://www.si-seeds.com/img/cms/Lichtkeimer%20DE1_2.png" alt="" width="491" height="204" /></strong></p> </body> </html>
MHS 98
Samen EINJÄHRIGER BEIFUSS Heilpflanze (Artemisia annua)

Diese Pflanze ist essbar
Jambu - Parakresse Samen...

Jambu - Parakresse Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 70
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Jambu - Parakresse Samen (Acmella oleracea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Kresse für Salate mit prickelndem Geschmack aus Südamerika. Die kriechende, in Töpfen überhängende Staude aus der Korbblütlerfamilie ist fast das ganze Jahr über mit großen, gelben, zungenlosen Blüten mit roter Mitte bedeckt. Abwehrsteigernde Wirkung wie Echinacea. Ein Brei aus Blättern und Blüten hilft bei Rheuma, Gicht und Pilzinfektionen. Frische Blätter kauen ist gut bei Mund- und Rachenentzündungen.</p> <p>Neuerdings wurde eine botoxähnliche, glättende Wirkung auf Gesichtsfalten entdeckt, daher ist Parakresse inzwischen auch in vielen Kosmetika enthalten. „Mit natürlichem Botox®“ heißt es dann. Der Extrakt liftet, strafft, und glättet die Hautoberfläche. weil es die Muskelspannung verringert.</p> <p>Bei älteren Menschen hilft es gegen einen zu trockenen Mund. In Brasilien heißt es Jambu, und man kocht ein Gemüse aus den Blättern der Parakresse. Auch gegart erzeugen die Blätter noch das ungewöhnliche Prickeln auf der Zunge. Die Parakresse wurde nach der nordbrasilianischen Provinz Para benannt.</p> <h3><strong>WIKIPEDIA:</strong></h3> <p>Mit Jambú [ʒãˈbu] wird in Nordbrasilien die Pflanzenart Acmella oleracea (Familie der Korbblütler, Asteraceae) bezeichnet. Irreführend ist die zuweilen verwendete deutsche Bezeichnung „Parákresse“, die eine Zugehörigkeit zur Familie der Kreuzblütengewächse suggeriert. A. oleracea ist nur aus Kultur bekannt, als Heimat wird Peru vermutet. Sie wird im Englischen wegen ihrer schmerzbetäubenden Wirkung toothache plant („Zahnweh-Pflanze“) genannt, wegen der Form der Blütenköpfchen findet sich auch die Bezeichnung eyeball plant („Augapfel-Pflanze“). Ebenfalls der Form der Blütenköpfchen wegen wird sie, wie einige andere Pflanzenarten, im Deutschen „Husarenknopf“ genannt. Andere volkstümliche Namen sind „Parakressekraut“ und „Prickelknopf“. In Großhandelsmärkten kann man die Blütenköpfe als Sechuan-Buttons kaufen. Sie haben allerdings eine geringe Haltbarkeit.</p> <p> </p> <p>Zumindest zwei weitere Arten der Gattung Acmella (A. ciliata, A. brachyglossa) werden ebenfalls als „Jambú“ bezeichnet, haben aber keine größere Bedeutung für den kommerziellen Anbau.</p> <p> </p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>A. oleracea ist eine einjährige, krautige Pflanze. Die Laubblätter sind einfach und haben einen gekerbten Blattrand. Es werden körbchenförmige Blütenstände gebildet. Die Früchte sind Achänen. Diese Art ist sehr frostempfindlich.</p> <p> </p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Gekochte Jambú-Blätter werden im Norden Brasiliens für verschiedene traditionelle Gerichte verwendet, vor allem in Verbindung mit Tucupí, z. B. Pato no Tucupí (Ente und Jambú-Gemüse, gekocht in Tucupí), eine kulinarische Spezialität in der Region Belém. Jambú-Blätter erzeugen ein für den europäischen Gaumen ungewohntes „prickelndes“, leicht betäubendes Gefühl an der Zungenspitze.</p> <p> </p> <p>Jambú-Blättern wird eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben; antibakterielle Effekte konnten allerdings nicht nachgewiesen werden.[1] Die Pflanzen werden in der Volksheilkunde gegen Rheuma, Gicht, Zahnfleischentzündungen und Hautpilz eingesetzt. Wenn die Blätter roh zerkaut werden, beginnt es nach wenigen Sekunden auf der Zunge zu prickeln ähnlich der Wirkung von Brausepulver, wobei sich ein aromatischer Kräutergeschmack ausbreitet.</p> <p> </p> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3 align="center"><span style="color: #008000;">Aussaat anleitung</span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><span style="color: #ff0000;"><strong>Lichtkeimer</strong></span>! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">20-25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt 1 - 8 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Ab Mai kann auch eine Direktaussaat aufs Beet erfolgen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> <p><span style="font-size: 10pt;"> </span></p> </body> </html>
MHS 70 (20 S)
Jambu - Parakresse Samen (Acmella oleracea)

Diese Pflanze hat riesige Früchte
1000 Samen Riesige Sonnenblume - Mongolische Riesen 9.95 - 2

1000 Samen Riesige...

Preis 9,95 € SKU: P 389
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>1000 Samen Riesige Sonnenblume - Mongolische Riesen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 1000+- (100g) Samen.</strong></span></h2> <p>Ein echter Riese, der bis zu 420cm (14ft) hoch ist, mit einem der größten blühenden Sonnenblumenkerne, die bis zu 45cm (18in) überqueren können. Die Samen sind eine der größten für Helianthus (Sonnenblume) und ideal für Vögel über Winter. Nicht geeignet für exponierte Stellen und braucht Unterstützung.</p> <p> </p> <p>Tage zur Keimung: 14-21 Tage</p> <p>Optimale Bodentemperatur Für Keimung: 68F-86F</p> <p>Pflanztiefe: 1/4 Zoll</p> <p>Abstand, Samen: 4-6 Zoll</p> <p>Abstand, Pflanze: 24-36 Zoll</p> <p>Pflanze Höhe: 10-14 ft</p> <p>Licht: Voller Sonne</p> </body> </html>
P 389
1000 Samen Riesige Sonnenblume - Mongolische Riesen 9.95 - 2

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesige Sonnenblume - Mongolische Riesen Samen 3.85 - 1

Riesige Sonnenblume -...

Preis 1,85 € SKU: VE 69
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<h2><strong>Riesige Sonnenblume - Mongolische Riesen Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 10 oder 100 (9g) Samen.</strong></span></h2> <p>Ein echter Riese, der bis zu 420cm (14ft) hoch ist, mit einem der größten blühenden Sonnenblumenkerne, die bis zu 45cm (18in) überqueren können. Die Samen sind eine der größten für Helianthus (Sonnenblume) und ideal für Vögel über Winter. Nicht geeignet für exponierte Stellen und braucht Unterstützung.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Tage zur Keimung: 14-21 Tage</p> <p>Optimale Bodentemperatur Für Keimung: 68F-86F</p> <p>Pflanztiefe: 1/4 Zoll</p> <p>Abstand, Samen: 4-6 Zoll</p> <p>Abstand, Pflanze: 24-36 Zoll</p> <p>Pflanze Höhe: 10-14 ft</p> <p>Licht: Voller Sonne</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 69 (1g)
Riesige Sonnenblume - Mongolische Riesen Samen 3.85 - 1

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesen-Sonnenblume Samen Riesen Russische MAMMUT 1.85 - 1

Riesen-Sonnenblume Samen...

Preis 1,85 € SKU: VE 68
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<h2><strong>Riesen-Sonnenblume Samen Riesen Russische MAMMUT</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 1g (10), 9g (100)</strong><strong style="font-family: inherit;">&nbsp;</strong><strong style="font-family: inherit;">Samen.</strong></span></h2> <p>Dieses ist eine der größten Sonnenblumen-Sorten. Sie produziert dickstämmige 3,50 - 4 Meter hohe Pflanzen, die hellgelbe Blütenköpfe mit einem Durchmesser von bis zu 60 cm produzieren. Ein echter Hingucker für jeden größeren Garten.</p> <p>Die großen Samen, die im Spätsommer reif sind, können roh oder geröstet gegessen werden - oder man lässt die Pflanzen im Garten stehen, um im Frühwinter Vögel in den Garten zu locken.</p> <p>Das Aussäen dieser Samen ist ein Spaß für jedes Kind - auch gut für Schulprojekte geeignet. Die Pflanzen müssen gestützt werden. Der Standort sollte möglichst sonnig sein.</p> <p>Die Aussaat kann im Haus 3 - 4 Wochen vor den letzten Frösten beginnen - oder aber man sät direkt ins Freiland, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.</p> <p>Aussaattiefe: ca. 1 cm. Da die Reifezeit etwa 75 Tage beträgt, kann die Aussaat bis Ende Juni erfolgen. Keimungsdauer: etwa 3 Wochen, Keimtemperatur: 20° - 28°C. Saatabstand etwa 10 cm. Sind die Sämling etwa 10 cm hoch, müssen die auf 50 - 80 cm ausgedünnt werden. Die entnommenen Sämlinge können dann an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden.</p>
VE 68 (1g)
Riesen-Sonnenblume Samen Riesen Russische MAMMUT 1.85 - 1